Die Aufträge gehen nicht an die "Ostspeditionen" sondern an unsere eigenen und die setzen dann die Ossis (PL,HU,RUS etc) ein.
Schau dir mal die Kennzeichen der grossen deutschen Speditionen an....
Da muss ich dir grundsätzlich widersprechen:
Der grösste Anteil an neu(wertigen) Nutzfahrzeugen der > 24 t Klasse läuft unter "Ost-Kennzeichen" und eben NICHT mit deutschen, österreichischen, französichen Kennzeichen etc.
Wenn du einen "Ossi-LKW" siehst, also einen Mercedes, Scania, Volvo, MAN etc. mit Ost-KZ", dann liegt die Wahrscheinlichkeit bei 85 % dass der Schlepper einer westeuropäischen Spedition "gehört", die ihn laufen hat unter Ost-KZ bzw. unter ihrer in Weissrussland, Polen, Ungarn etc. domizilierten Tochter-Schwestergesellschaft.
Ganz einfach deshalb, weil für die Schlepper im Osten niedrige/keine Steuern, Gebühren etc. anfallen. Und weil für die Schlepper oft "selbständige-werkvertrags-Fahrer" beauftragt werden.
Die werden dann oftmals nach gefahrenen (beladenen) Kilometerleistungen bezahlt, soll heissen, STAU = null Gage etc.
Oftmals erzielen die Stundenlöhne/besser -umsätze von viell. 3 Euro...
Das sind heute die ärmsten Säue...
Das Laufen lassen unter ausländischen KZ nennt man "Ausflaggen" - läuft so ähnlich ja auch bei Tankern, Kreuzfahrern etc, die eben alle unter panamesischer etc. Hoheit schippern.