Autor Thema: Reifendruck  (Gelesen 147894 mal)

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Offline Exgolfer

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Reifendruck
« am: 18. August 2010, 18:30:14 »
Hallo Duster-Fahrer,

mit welchem Reifendruck fahrt Ihr?
Vom Hersteller sind 2 bar vorgegeben, egal bei welcher Zuladung etc.
Mir erscheint das für die Vorderachse generell zu wenig (Reifen zu stark zusammen gedrückt), und für hinten bei maximaler Zuladung/Anhängerbetrieb ebenfalls /weissnich , darum fahre ich mit 2,2bar vorn und beabsichtige, bei größerer Zuladung auch hinten mindestens auf 2,2bar zu erhöhen.
Die Werkstatt hat Bedenken angemeldet und sagt, der vom Hersteller vorgegebene Reifendruck sollte eingehalten werden.
Nach meiner Erfahrung (mit VW) führt das zu ungleichmäßigem Reifenverschleiß (mehr an den Außenseiten des Profils, weniger in der Mitte), und natürlich auch zu höherem Spritverbrauch.

Gruß

Exgolfer
 

Offline grandpa

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Re:Reifendruck
« Antwort #1 am: 18. August 2010, 18:55:17 »
Ich bin mir auch noch nicht sicher was ich für einen Reifendruck fahren soll,im Moment habe ich auf allen Vier 2,2 bar
weil bei etwas höhererm Druck der Rollwiederstand geringer ist,und man Sprit spart. /weissnich /nachdenk
« Letzte Änderung: 18. August 2010, 19:29:50 von grandpa »
Leben und Leben lassen
 

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Re:Reifendruck
« Antwort #1 am: 18. August 2010, 18:55:17 »

Offline STEPUHR

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Re:Reifendruck
« Antwort #2 am: 18. August 2010, 21:17:18 »

mit welchem Reifendruck fahrt Ihr?
Vom Hersteller sind 2 bar vorgegeben, egal bei welcher Zuladung etc.

Ich fahre im Sommer grundsätzlich mit kalt  +0,2 Bar zur Herstellerangabe und habe damit gute Erfahrungen gemacht,
auch mit Verschleiss. Im Winter meist auch +0,2.
Bei voller Beladung (Urlaub) erhöhe ich nochmal etwas, steht auch so in den Tankdeckeln.
Warum die Werkstatt hier Bedenken anmeldet kann ich nicht nachvollziehen.
Ein grösseres Schlagloch mit zuwenig Luft kann schon zu einem Felgenschaden führen.
Gruss S.
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Offline Sargnagel

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Re:Reifendruck
« Antwort #3 am: 18. August 2010, 21:38:00 »
Habe bei allen meinen Autos Luftdruck um 0,3 bar erhöht. Hat nie Probleme gegeben.
 

Offline Doentibuster

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Re:Reifendruck
« Antwort #4 am: 18. August 2010, 21:51:08 »
Da wir alle 2 Jahre bei uns in der Firma Unterweisung in Sachen Fahren mit Kfz, Umwelt, Sicherheit... haben, versuche ich mal die Ratschläge
eines Kfz-Sachverständigen (Lehrgangsleiter) und gleichzeitig Vertreter AVD und Unfallgutachter darzustellen.

Auf die Frage des Reifendrucks, hatte er folgenden Hinweis: "Jeder Reifen hat neben der Werbung auch die Angabe der max. kPa draufzustehen, beim PKW ist das meistens 300 kPa (KiloPascal). Also kann ruhigen Gewissens der Druck im Reifen 2,8 bis 3,0 bar betragen (300 kPa/100=3 bar).
Das ist auch logisch und sinnvoll, da z.B. beim Bremsen der Reifen nicht so doll gestaucht wird als mit 2,2 oder 2 bar. Also wird der Bremsweg auch kürzer. Dann ist der Kurvenhalt auch besser..... Kein Autohändler würde diesen Druck auf die Reifen eines Autos machen, den er zur Probefahrt anbietet, denn mit 1,8bar oder sogar 1,4/1,6bar da erscheint jede Bodendelle als weich gefedert und man hat den Eindruck einen tollen Wagen zu fahren und dann auch kaufen....Dann beim ersten richtigen Reifendruck (auch wenn es nur 2,2bar)  wundert man sich, was man doch für eine Klapperkarre gekauft hat."

Also ich fahre seit 2 Jahren mit knapp 3 bar und kann diese Angaben nur bestätigen. Das Bremsen ist was ganz anderes als mit laschen 2 bar oder weniger. Der Unsinn mit dem höheren Verschleiß ist ein Gemache der Reifenhersteller und Verkäufer. (Auch platzt so ein Reifen erst bei ca. 11 bar oder mehr)

Und mindestens 1 Mal pro Monat sollte man auch mal nach Luft gucken. Die Sicherheit kann man mit einfachen Mitteln selbst in die Hand nehmen.

Und die Angaben in den Tankdeckeln und Handbüchern, sind alles Mindesangaben, damit der Hersteller oder Verkäufer aus dem Schneider ist, falls doch mal was passiert. Ist der gleiche Unsinn wie der berühmte Schutzhelm, den man nicht aufhatte, wenn man ´ne 5t Platte auf den Kopf kriegt.   /wand
 

Offline STEPUHR

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Re:Reifendruck
« Antwort #5 am: 18. August 2010, 22:09:27 »
Auf die Frage des Reifendrucks, hatte er folgenden Hinweis: "Jeder Reifen hat neben der Werbung auch die Angabe der max. kPa draufzustehen, beim PKW ist das meistens 300 kPa (KiloPascal). Also kann ruhigen Gewissens der Druck im Reifen 2,8 bis 3,0 bar betragen (300 kPa/100=3 bar).

Also ich fahre seit 2 Jahren mit knapp 3 bar und kann diese Angaben nur bestätigen. Das Bremsen ist was ganz anderes als mit laschen 2 bar oder weniger. Der Unsinn mit dem höheren Verschleiß ist ein Gemache der Reifenhersteller und Verkäufer. (Auch platzt so ein Reifen erst bei ca. 11 bar oder mehr)

Beim oberen Satz hatte der Gutachter recht. Bis 3 bar Maximaldruck geht.
ABER:
Wenn Du kalt 3 bar Druck hast, ergibt das heiss einen deutlichen Überdruck, für den der Reifen nicht ausgelegt ist. Mess doch mal nach einer Autobahnfahrt mit 200.
Wenn Dein Reifen dann noch einen kleinen Schaden vom Bordstein o.ä. hat braucht er keine 11 bar zum Platzen. Das geht dann ganz fix an die  /wand

Zum Bremsen: je nach Auto haben Deine Reifen bei Überdruck eine deutlich kleinere Auflagefläche, nämlich die sich wölbende Mitte, die sich auch stärker abfährt.
Wenn Du nicht gerade einen sauschweren Quattro mit hohen Kurvengeschwindigkeiten fährst wird sich der Reifen in der Mitte stärker abfahren.

Durch die geringere Auflagefläche und den dadurch härteren Reifen hast Du längere Bremswege und auf Nässe und im Winter auch weniger Haftung.
Das wird Dir jeder Hersteller und Händler, Rallyefahrer und Tester bestätigen.

Von Fahrkomfort ganz zu schweigen.

Gruss S.


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Re:Reifendruck
« Antwort #6 am: 18. August 2010, 22:25:43 »
 IRONI an /nachdenk Ja nee iss klar.......der Gutachter/Sachverständige ist dumm wie Stulle, ich leide an Rückenschmerzen da ich ja brettharte Reifen fahre und bin Schuldig, weil ich nicht auf die Hersteller und Verkäufer höre! DANKE.  /nachdenk IRONIE aus

Habe Euch die Ansichten eines, sagen wir mal, Jemand, der weiß wovon er redet, dargestellt und auch mal ein wenig probiert. Und seit 2 Jahren bin ich besser unterwegs als vorher.  Jeder kann ja fahren wie er möchte, also soll das hier kein Ratschlage der 100 % Art sein.  Und bei knapp 3 bar wölbt sich kein Reifen.....Jedenfalls was meine Augen gesehen habe, der Reifen ist auch nicht anders abgefahren als sonst. Also wie gesagt Verkaufsstrategie und Marketing ist alles.... :D

 

Offline STEPUHR

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Re:Reifendruck
« Antwort #7 am: 18. August 2010, 22:31:33 »
"Das wird Dir jeder Hersteller und Händler, Rallyefahrer und Tester bestätigen."

Schon recht.
Ich gebe im Prinzip das wieder, was unser Opa und seine Mechaniker uns gesagt haben: Rallyefahrer, Berufskraftfahrer.
Klaus Günther - Monte Carlo - google doch mal. Kein Sachverständiger (das bin ich auch), sondern ein Praktiker, dem die Hersteller die Reifen geschenkt haben.
Aber mach wie DU willst.
Gruss S.
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Offline Doentibuster

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Re:Reifendruck
« Antwort #8 am: 18. August 2010, 22:40:03 »
Okay Okay Okay ... /winke   Wir sind ja keine Ralleyfahrer, ich betrachte die Dinge wohl aus Spritspar- und Fahrkomfortaspekten.  Denn privat lege ich so 15.000 und beruflich nochmal knapp 10.000 km im Jahr zurück, also zähle mich nicht zu den Wenigfahrern. Und seit 18 Jahren unfallfrei...nur mal so..

Achso habe gegoogelt und noch das gefunden und damit will ich es belassen, jeder kann ja auch essen was er will.....

"Reifen - Je höher der Luftdruck (im zulässigen Bereich), um so geringer ist in der Regel der Rollwiderstand. Wenn Rekorde in Sachen Spritsparen gefahren werden, wird meist der maximal zulässige Luftdruck genommen, den die Reifen aushalten (typisch 2.5 - 3.0 bar). Allerdings verschlechtern sich dort bestimmte Fahreigenschaften ungünstig. Zu niedriger Luftdruck dagegen ist gänzlich ungünstig, für die Fahreigenschaften und für den Verbrauch. Beachten sollte man, dass sich bei warmen Reifen der Luftdruck um 0.2 - 0.4 bar erhöht. In der Reparatur-Buch-Reihe "Jetzt helfe ich mir selbst" wird empfohlen, bei spritsparenden Anforderungen etwa 0.2 bar mehr aufzupumpen, als vorgeschrieben. Spritsparexperte und Fahrlehrer Rainer Zeltwanger sagte am 13.02.2006 in der Sendung "Leute Night", dass man möglichst immer mit 3 bar fahren sollte, insofern die Reifen dafür ausgelegt sind. Er betonte, dass das nur Vorteile hat, es weder zu einem längeren Bremsweg kommt, noch die Straßenlage schlechter ist. Auch die gängige Vorstellung, dass die Reifen sich dadurch innen mehr abnutzen, verwirft er. Reifen werden zudem mit 30 bar Berstdruck geprüft (dem zehnfachen des Normaldruckes), so dass der empfohlene Maximaldruck der Reifen (typisch 3 bar) keine Gefahr darstellt. Der Luftdruck sollte spätestens alle 2 Monate überprüft werden. Stellt sich dabei heraus, dass der Reifendruck stark abgenommen hat, muss man das Intervall verkürzen. Ich vermute, dass man über einen optimierten Luftdruck 0.5 - 1 Liter/100 Km einsparen kann. "

 

Offline PAINTYBEAR

Re:Reifendruck
« Antwort #9 am: 18. August 2010, 22:52:22 »
Ich finde es unverantwortlich, andere User dazu zu animieren mit z.B. 50% mehr Reifendruck zu fahren.
Nicht erst seit "Der 7. Sinn" wird bis heute dafür plädiert mit den richtigen Reifendruck zu fahren.
Und das nicht mal wegen der Benzinersparnis, sondern vielmehr aus Gründen der Sicherheit.
Ich rate jedem User (eigentlich jedem Autofahrer) davon ab, den Reifendruck im Allgemeingebrauch entgegen der Herstellerempfehlung um mehr als 0,2bar zu verändern.
Ich habe mal eine Kangoo gefahren, der brauchte auf den Reifen einen Druck (ich glaube) von 3,4.
Aus "Spass" habe ich das mal mit den Reifen vom Meriva versucht......unfahrbar und unverantwortlich.
Aber wer weiß wohin die Entwickelung der Reifen und diese Diskussion hinfürt.
Früher hat man auch Mehl in offene Wunden gestreut. /crazy

Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.
 

alpha-wolf

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Re:Reifendruck
« Antwort #10 am: 18. August 2010, 23:04:30 »
Jeder wie er es für richtig hält, ich mache auch immer 0,2 bar mehr drauf in der Regel, das halt ich auch für unbedenklich, und der Reifendruck den der Autohersteller vorgibt ist eh meist auf den bestmöglichen Komfort abgestimmt. Aber wie gesagt jeder hat da seine eigene Meinung und Erfahrung.
 

Offline Exgolfer

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Re:Reifendruck
« Antwort #11 am: 18. August 2010, 23:09:12 »
Also - ich habe dieses Thema zur Diskussion gestellt, weil ich eine Diskrepanz zwischen dem, was Der Fahrzeughersteller vorgibt, und dem, was aus technisch-physikalischen Gründen optimal ist, zu sehen glaube. Mein Kenntnisstand:

Für jeden Reifen gibt es einen optimalen Druck, der, bei gegebener Gewichtsbelastung, Temperatur etc. die maximale Haftung bei minimalem Abrieb erzeugt. Das ist dann der Fall, wenn das Reifenprofil über die gesamte Reifenbreite mit möglichst gleicher Kraft auf den Boden gedrückt wird.
Mehr Druck bedeutet:
1. mehr Abrieb in der Mitte der Lauffläche
2. weniger Auflagefläche, also weniger Haftung (auf trockener Straße)
3. weniger Rollwiderstand, also weniger Spritverbrauch
4. weniger Fahrkomfort

Weniger Druck bedeutet:
1. mehr Abrieb an den Außenbereichen der Lauffläche
2. mehr Auflagefläche, also mehr Haftung (auf trockener Straße)
3. mehr Rollwiderstand, also mehr Spritverbrauch
4. mehr Fahrkomfort

Im Winter und bei nasser Straße sieht's etwas anders aus, weil die höhere punktuelle Belastung durch höheren Reifendruck mehr Grip im Schnee und bessere Wasserverdrängung bei nasser Straße bringen.

Die zu treffende Abwägung muss demnach zwischen der Reifen-Lebensdauer, dem Spritverbrauch und dem Fahrkomfort stattfinden.( Die Fahrsicherheit leidet vermutlich erst deutlich, wenn es um mehr als 0,3 - 0,5 bar Abweichung vom "Normaldruck" geht /weissnich)

Die Bedenken der Werkstatt bezog sich auch nur auf die Abnutzung: man ging davon aus, dass der Wert von 2 bar eine optimal gleichmäßige Abnutzung und damit maximale Lebensdauer garantiert, was MEINEN Erfahrungen widerspricht, die sich jedoch hauptsächlich auf VW beziehen.
 

Offline Elrondo

Re:Reifendruck
« Antwort #12 am: 18. August 2010, 23:20:38 »
Ich wüsste nicht warum ich mal einfach so auf Verdacht den Reifendruck erhöhen sollte wie empfohlen.

Das geht ganz einfach, mein Reifenlieferant/monteur hats echt drauf, dem stell ich ein neues Auto hin
der schaut sich an wie das Auto dasteht und dann wird nach seinen Angaben der Reifendruck festgelegt.
Das spielt sich meist im Bereich von ca. 10% Abweichung der Empfehlung ab. Und nicht nur nach oben!!!
Das sollte eigentlich jeder versierte Reifenfuzzi draufhaben. Nach meinem Augenmaß hätte ich oft was ganz
anderes geschätzt.

@Painty
So einen Kangoo hatte ich auch, eine Zuladung von 1 Tonne, schweineteure Hochlastreifen mit über 3 bar.
Gekauft: Duster dCi 110 4x2, Prestige, Mahagoni-Metallic, Ersatzrad, Kotflügelschutz noch nicht geliefert !und! Fußmatten
Liefertermin: 26.07.2010
 

Offline PAINTYBEAR

Re:Reifendruck
« Antwort #13 am: 18. August 2010, 23:42:13 »
@Painty
So einen Kangoo hatte ich auch, eine Zuladung von 1 Tonne, schweineteure Hochlastreifen mit über 3 bar.

Als ich die Preise für die Reifen damals gesehen habe, betete ich, dass die Serienreifen lange halten würden.
Haben sie auch. Bin mit den Michelins über 50.000km gefahren.
Ironie ist die letzte Phase der Enttäuschung.
 

Offline Blackduster

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Re:Reifendruck
« Antwort #14 am: 18. August 2010, 23:44:05 »
Das meiste wurde ja schon sehr sachlich und richtig beantwortet. Ich fahre daher seit Jahren auf allen meinen Fahrzeugen einen um 0,2 bar erhöhten Reifendruck, außer bei Urlaubsfahrten oder voll beladenen Fahrzeug, dann kommen noch einmal 0.2 bar hinzu und ich bin damit immer gut gefahren.
 

DUSTERcommunity.de

Re:Reifendruck
« Antwort #14 am: 18. August 2010, 23:44:05 »