Hy !
Das ist richtig! Es gibt kaum "freie " Kontingente. Das gleiche wird mittlerweile auch mit Grundnahrungsmittel betrieben. So sind gerade mal 3% des Getreides auf dem freien Markt. Weil wir unseren "BIO"-Wahn vorantreiben, sind wir an der Teuerungsrate für Grundnahrungsmittel in der 3. Welt mit beteiligt (Zuckerrohr, Getreide, Mais). W
Soweit ich mich erinnern kann werden momentan in Deutschland nur knapp 30 % der anbaubaren Flächen genutzt.
In Deutschland werden auf zwei Millionen Hektar Energiepflanzen angebaut.
Dies entspricht 12% der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Die Fläche für den
Energiepflanzenanteil kann in den nächsten Jahren verdoppelt werden, ohne dass die
Nahrungsmittelproduktion gefährdet würde.
Weltweit werden derzeit nur 3% der nutzbaren Fläche für die Ernährung der Weltbevölkerung verwendet. Hinzu kommt das viele Flächen brach lagen, weil die Überproduktion nicht verbraucht werden konnte.
Die Bauern haben Geld dafür bekommen, nicht anzubauen. Mit Millionen € der EU subventoniert.
Da muss jetzt ein Umdenken einsetzen. Der Bedarf ist da. Eine neue Chance für unsere Bauern. Gönnen wir es ihnen!
Dazu noch ein paar andere Gedankengänge :
1)
Lachgas ist seit jahrmillionen ein Begleiter von Pflanzenwachstum. Nur weil Al Gore, der mit dem Handel von Klimazertifikaten Millionen macht, seine Lügen verbreitet, wird die Natur nicht plötzlich an sich selbst leiden.
2)
Regenwaldzerstörung ist ein
politisches Problem, kein technologisches. das wird bestehen, solange die Politik nicht den Willen hat, dagegen was zu tun. Egal aus welchem Grund der zerstört wird.
3)
Wird haben riesige Landreserven. So viel können wir garnicht essen, wie man da anbauen könnte. Und mir wäre es ehrlich lieber, wenn Afrikaner mit ihrer Hände Arbeit Sprit erzeugen und Geld verdienen, als Araber durch das Leerpumpen der Erde. Die Wüsten muß man nur zurückfordern.
Nicht vergessen: Im Römerzeitlichen Klimaoptiumum (Klimaerwärmung, würde man heute sagen, da war es hier so warm wie in der Toscana) war Nordafrika die Kornkammer Roms. Bis alles abgeholzt und verwüstet wurde um ihre Bescheuerte Kriegsflotte zu bauen und ihre idiotischen Kriege zu führen.
5)
Geld für Wüstenrückgewinnung rentiert sich mehrfach:
a) Sichere Energieversorgung durch Biosprit ohne Verminderung der Nahrungsproduktion.
b) Hilfe zur Selbsthilfe für arme Länder.
c) Erschließung neuer Märkte
d) Frieden durch Prosperität
e) Gerechtigkeit im Welthandel.
Ich behaupte mal, daß ein Barrel Pflanzenöl für 100 Dollar ein gerechter Preis wäre für Bauern in der sog. Dritten Welt, wenn man Entwicklungshilfegelder und eingesparte Kriegskosten nutzen würde, um denen die Bewässerung hinzustellen.
Wenn man die Bewässerung auf Meerwasserentsalzung durch Solarwärme aufbaut ist diese ökologisch sinnvoll. Wenn man von vornherein den politischen Willen hat, das ohne Überdüngung und Raubbau aufzuziehen, haben wir hier riesige Möglichkeiten.
Aber wie gesagt: Wer will schon mündige, wohlhabende Afrikaner??? Die können ja garnichtmehr so leicht manipuliert werden...
Und die Scheichs haben da sicher auch was dagegen...
Ach ja: Noch einen Effekt hätte man: Nordafrika würde ein feuchtes Binnenklima aufbauen, daß weitere Entsalzung überflüssig macht.
Aber wer will das schon? Ist ja viel bequemer, die "Dummen" immer am Rande des Verhungerns zu halten. Dann kann man die für Stellvertreterkriege gewinnen und sich deren Bodenschätze rauben, man kann ihnen sogar den Genpool entreißen und deren Naturheilmittel patentieren... Und die dummen Europäer lenkt man derweil mit Klimalügen ab.
6)
Subventionen und Spenden für Drittweltländer :
Die anderen Länder haben das Interesse, satt zu werden, Wüste zurückzudrängen, aus der Armut rauszukommen.
Wir haben die Technologie, die haben die Flächen. ergo: win-win-game
Das lässt sich bei gutem Willen ökologisch sinnvoll und extensiv durchziehen. Wir müssen bei dieser Planung nicht die Fehler Europas wiederholen, nur um zu sehen, daß es immernoch falsch ist.
Daß so gewonnener Rohstoff zu teuer ist, um zugige Steinbauten mit Glasfronten zu beheizen ist selbstredend.Aber da ist m.E ein generelles Umdenken auch hierin Deutschland von Nöten !
Wer glaubt das wir noch 50 Jahre so weitermachen können wie wir es bisher gemacht haben - der täuscht sich.
Daher müssen Alternativen durchdacht werden und auch irgendwann mal angefangen werden.
Nehmen wir allein den Transport in Deutschland - so eine Ressourcenverschwendung :
Wir befördern 80kg Mensch 20km zur arbeit, damit dieser dann seine Arbeit per elektronischen Medien 2000 km weit wegschickt. Warum muß dann erst eine ganze Horde von Menschen durch die Lande brausen? Telearbeit könnte mMn sehr viel Treibstoff sparen.
ODER:
Wir subventionieren das Durchdielandeschicken von Lebensmitteln. Dabei weiß jeder (?), daß die lokalen Pflanzen wesentlich besser zu den Menschen passen.
Warum muss der Hamburger die Bayernmilch trinken ?
Ehrlich - wer schmeckt aus dem Tetrapack heraus ob die Milch aus Bayern oder Sachsen kommt ?
Schmecken Brandenburgische Eier wirklich so anderst als die Eier aus der Eifel ?
Sorry das sind für mich " Luxusprobleme "Ich gehe soagr einen Schritt weiter auf die Internationalen Transporte :
Warum müssen die Krabben von der Nordsee erst nach Marokko zum pulen um dann auf den heimischen
Tischen zu landen.
Warum müssen wir Obst und Gemüse aus dem Ausland essen ?
Wenn der liebe Gott gewollt hätte das wir Zitronen brauchen - dann hätten wir in Deutschland auch Zitronenbäume.
Aber jetzt schweife ich schon wieder ab.
Für mich stellt sich das Bild so da - das der satte Europäer einfach keinen Willen hat - bzw. Angst davor hat das einem die anderen die Wurst vom Brot nehmen.
Aber nach dem Motto : Brot für die Welt aber die Wurst bleibt hier - wird und kann es auch nicht funktionieren.
So long
Frank