Diese Woche war im Fernsehen, irgendwo bei den privaten, eine Sendung, die das Thema Fahrzeugpflege hatte. Eine Voluntärin wurde mir einem Fiat 500 losgeschickt, den Winterdreck von der Karosserie zu waschen. Vorgesehen war dafür eine Waschstraße, von einem 'Experten' empfohlen, wegen nicht erwähnenswerten Argumenten. Die Unterbodenwäsche kann man sich nach dem Winter schenken, da die modernen Fahrzeuge einen so guten Unterbodenschutz haben, dass der Schmutz mit Salz durch den Frühjahrregen bei einer solchen Fahrt weggespült wird, so der 'Experte'. Das Wachsen kann man sich auch schenken, zumindest in der Waschstraße, weil nicht efffektiv, so der 'Experte'. Er meinte dann, einmal im Jahr würde eine Handwachspolitur reichen. Dieser Beitrag wurde in Berlin gedreht. Die junge Dame hat nicht einen Handschlag an dem Fahrzeug getan. Das Nachwischen außen erledigte der 'Experte'. Wie es um die die Türfalzen aussah, die Radinnenhäuser etc wurde nicht gezeigt. Vor allen Dingen wurde eine günstige, die billigste Variante, beim Kauf empfohlen. Es wurde auch noch darauf abgehoben, dass in Waschstraßen immer viel Personal sei, dass entsprechend ausgebildet sei. Dieser Vorteil wurde zum Argument gegen Waschanlage angeführt. Zu guter letzt wurde noch auf Fahrzeugschäden, die auftreten können, hingewiesen. Dafür gebe es entsprechende Formulare direkt vor Ort und man sollte noch direkt nach Wäsche reklamieren.
So unterschiedlich können konsumenten orientierte Ansätze vorgetragen werden.