Moin,
mir ist schon klar, dass der Händler von etwas leben muss und durchaus auch etwas für die Aufbereitung haben muss.
Und was Aufbereitung und Kosten für später aufegfundenen Mängel angeht, das ist sicher ein Posten. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass man als Gebrauchtwagenkunde i.d.R. darauf sitzen bleibt. Das Risiko für den Händler hält sich, ausser vielleicht bei ganz offensichtlichen Dingen, durchaus im kleinen Rahmen.
Aber ein Betrag von rund € 4000,00 erscheint mir dann doch sehr hoch (errechnet sich aus den mir angebotenen Preis und dem Preis den der gleiche Händler für Fahrzeuge, BJ, Ausstattung, Laufleistung, Motorisierung, verlangt).
Zusätzlich verdient der Händler ja etwas an dem Neuwagen, wenn auch bei Dacia relativ wenig.
Und an den Wartungen, die dort gemacht werden.
Ich denke, mit dem Abstand zu dem Thema, man wollte mir mit dem Preis schon signalisieren, dass mein Gebrauchtwagen sooo schlecht ist dass ich mit dringend davon trennen solle. Es würden ja auch die und die Mängel/Reparaturen anstehen (die in Wirklichtkeit erst in zehntausenden von km / in einigen Jahren anstehen).
Also Druck machen möglichst schnell neu zu kaufen.
Und leider leider könne man nicht mehr geben.
Lieschen Müller wäre vielleicht darauf reingefallen und so geschockt gewesen, dass sie sofort mit dem Bus heimgefahren wäre.
Was hat man jetzt damit erreicht? Mit diesen Übertreibungen.
Wieder eine Werkstatt mehr, die man nicht empfehlen kann, die Werkstatt hat kein Auto verkauft und sich auch nicht für die Wartung des bzw. unserer beiden Gebrauchtwagen empfohlen.
Wieder eine Chance vertan einen neuen Kunden zu bekommen, oder vielleicht mehrere.