Prima, jetzt haben wir die Fragen um die Schubabschaltung alle geklärt, - bleibt die Frage, ob allein der Luftwiderstand den Duster zu einem schlechten "Roller" macht.
Meine Vergleichsfahrzeuge sind Golf 4 Variant 4Motion und Toyota Yaris. Der Golf rollte am besten, hat einen cw-Wert von 0,31 aber ist schwerer als der Toyota (cw = 0,292), jedoch leichter als der Duster (cw = 0,42). Der Toyota rollt auf den gleichen Strecken 10-15 km/h langsamer als der Golf, aber fast um den gleichen Betrag schneller als der Duster.
Was evtl. auch eine Rolle spielt: der Golf hatte über 200000km, der Toyota 60000km und der Duster eben erst 13000km gelaufen.
Also - trotz besserem cw-Wert rollt der Toyota langsamer als der Golf, evtl. weil er knapp 200kg leichter ist ![/weissnich](https://www.dustercommunity.de/Smileys/DarkB/weissnich.gif)
Gleichzeitig rollt er besser als der Duster, obwohl er ca. 300kg leichter ist. ![/nachdenk](https://www.dustercommunity.de/Smileys/DarkB/nachdenk.gif)
Nun bleibt abzuwarten, ob die gefahrenen Kilometer über den "Einlaufeffekt" `was verändern.
Außerdem habe ich zwischenzeitlich experimentiert und vermute nun den größten Einfluss bei den Reifen: 0,2-0,3 Bar mehr Druck bringen ~10km/h mehr Rollgeschwindigkeit ![Zwinkernd ;)](https://www.dustercommunity.de/Smileys/DarkB/wink.gif)
Rollwiderstand, cw-wert bzw.
Schubabschaltung etc.
Zur Schubabschaltung:Unterschiedlich funkt dies aus meiner Erfahrung auch, bzw. ist, abhängig von:
1. diesel - oder benzingetriebenes Fahrzeug (Motorbremswirkung unterschiedlich)
2. gewählter Gang
3. „Ausgangsgeschwindigkeit“
4. klarerweise Wind (still, Gegen- Rückenwind etcBeispiel: Ich fahre regelmässig eine Strecke, die über mehrere Berge/Sättel führt.
Ausgangshöhe: ca. 1050 bis 1200 m Seehöhe, geht runter um ca. 330 bis 380 m auf etwa 800 m Seehöhe.
Ausgangsgeschwindigkeit auf „Bergspitze“ 80-100 km/h, vmax bergab 120kmh
Fahrtstrecke bergab („in einem – längste Strecke“, ohne enge Kurven, kein Bremsen erforderlich): 9 km
Gewählter Gang: 5. (jeweils höchster), bei Benziner ab und an Betätigung der Fussbremse erforderlich, weil Motorbremswirkung 0;
bei Dieselfahrzeugen zwischenzeitliches kurzes Treten des Gaspedals – Motorbremswirkung bei Gefälle < 8° (bei ca. 70 beschleunigen auf 100)
Benzinverbrauch: 0,2 l = knapp über 2 l /100km
Dieselverbrauch: 0,3l = knapp über 3 l /100km
Beide Verbräuche ausgelitert / bestätigtIch fahre grundsätzlich Winterbereifung (Wechsel alle 18-24 Monate), umstecken und einlagern, reinigen etc. ist mir zu mühselig.
Im Sommer 0,5 bar über Herstellerempfehlung, im Winter 0,2 bar plus.
Gravierende Unterschiede zwischen Sommer, Ganzjahres- und Winterreifen (so ferne M+S und WR mit erhöhtem Luftdruck gefahren werden im „Sommer“)
in Bezug auf Rollwiderstand und Spritverbrauch kann ich nicht erkennen. Anders sieht das natürlich bei Mud- ua Spezialschuhwerk aus.
cw-wert ist massgeblich für Spritverbrauch erst ab ca. 110/120 kmh, darunter ist das bewegte Gewicht einflussstärker auf den Verbrauch.