So, nun bin auch endgültig davon überzeugt dass der Tank im Duster mehr als 60 Liter fasst...

Heute hab ich schon getankt, trotz noch 3 volle Balken auf der Tankuhr, weil der Diesel an dieser Tankstelle um 7 cent billiger war als bei mir im Ort.

Duster stand leicht "Berg aufwärts", bei 37,?? Liter hat die Pistole der Tankanlage das erste mal ab geschaltet. Nun habe ich den Duster kurz und kräftig geschupst.... ich hörte ein leichtes pluppern aus dem Tank und ließ ganz ganz langsam Sprit nach laufen. Nach 52,7 Litern war dann entgültig schluß.

Bei 3 Balken auf der Uhr fahre ich noch locker 300 km. Das heißt, dass noch ca 15 Liter im Tank waren. Dem nach muß der Tank also tatsächlich auf jeden Fall mindestens 65 Liter fassen.

Naja kannst aber locker 4 Liter vom hals abziehen 

Wie weit füllt den eigentlich eine Zapfpistohle auf?
Nicht bis zum Hals, oder?
Wird da nicht mit einer Sonde die Diesel/Benzin Stoff-Konzentration gemessen und dann abgeriegelt ?.
Denke mal eher, dass der Hals auch den Zweck hat im Sommer das austreten vom Kraftstoff zu verhindern, wenn er sich ausdehnt.
Also wäre da doch der Hals als Grenze ansehnlich, oder?

So, gestern unfreiwillig getestet:

57,4 Liter von ganz Leer (trocken) bis Unterkante Tankdeckelgewinde. Bei Angezeigten 49 Litern Verbrauch ging die Reserve Anzeigeleuchte an.
Noch zu fahrende Restkilometeranzeige: 114
Entfernung bis Tankstelle Hockenheim: ca. 60
Spritende: Mitten in der Baustelle Schwetzingen Nord  
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Ergebnis: ca. 3 km Stau und 30 Minuten Wartezeit bis der ADAC da war.

Ich hab mich noch nie so über gelbe Dachblinklichter gefreut wie gestern.

Fazit: Trau keiner Reserveanzeige

[...]
Ergebnis: ca. 3 km Stau und 30 Minuten Wartezeit bis der ADAC da war.

Hoffentlich "versaust" Du deshalb nicht die ADAC (DUSTER-) Pannenstatistik!  

Grüssle
Ralf

...seht ihr, dass kann einem LPG-Fahrer/in nie passieren. Wenn Gas allee`geht`s auf Benzin weiter. Wenn jemand auch das verpennt hat, soll seine Fahrerlaubnis abgeben.

Grüße Ronny

Verfasst von Wolff

Warum bei LPG auf Benzin starten?
Muß man nicht unbedingt aber es KANN vorkommen, das der Verdampfer nach dem Start völlig einfriert und zwar so doll, das der Motor stehen bleibt. Im Extremfall kann es beim Einfrieren des Verdampfers zu größeren Schäden an diesem kommen. ( Gehäuse reißt - ist aber eher selten, Gummimembrane bricht oder der Temperatursensor steigt aus ) Das ganze passiert deshalb, weil das flüssige Gas beim Verdampfen sehr viel Wärmeenergie benötigt. Darum ist der Verdampfer am Wasserkreislauf des Motors angeschlossen und zwar am kleinen Kreislauf. Der ist nach kurzer Zeit schon so warm, das man auf Gas fahren kann. Jetzt im Winter bei - 10 Grad dauert es bei mir ca. 2 Km bis die Anlage auf Gas schaltet, im Sommer geht das natürlich viel schneller. Wer eine Standheizung hat, die er auch benutzt und die am Wasserkreislauf angeschlossen ist, kann ohne bedenken gleich auf Gas starten und losfahren. Wenn man mal bedenkt, das man für die Warmfahrphase weniger als 1 Liter Benzin benötigt, lohnt es sich nicht, das Risiko einzugehen, zudem man sich ja um das Umschalten nicht zu kümmern braucht.

Ja, allerdings nicht nur in Deutschland, z. B. auch in Ösiland... 

Aha, auf Grund der Erklärungen ist das auch logisch. Ich war Gott sei Dank noch nie in dieser Situation - tanke immer, wenn noch zwei Balken da sind 

lG M