Autodach zugang schritt für alle SUV-Besitzer

An mögliches Abrutschen habe ich da auch schon gedacht: Lass mal die Schuhsohle rutschig und den Trittbügel nass sein....

….

Es ist aber auch so, dass der Benutzer mihhay21 einige allgemeine Videos verlinkt hat, und dann quasi eine schlecht übersetzte Verkaufsanzeige geschaltet hat. Seitdem ist er offline. Hat noch jemand den Verdacht, dass es ein Verkaufs-Bot ist?

Der Verdacht kam mir auch bereits. Nichtsdestotrotz ist der Gesprächsgegenstand interessant, eben weil er sein Für und Wider hat. 

Jetzt mal ungeachtet der Bedenken wg. der evt. Schäden am Rahmen bzw. des Bügels, ich habe da inzwischen auch ganz andere Beurteilungen u.a. von Karrosserieschlossern gelesen. Man steht auf dem Teil mit einem Fuss was schon recht anstrengend ist. Das andere Bein wird zum ausbalancieren gebraucht. Wenn man nun auf dem Dach rumhantiert und sich vorbeugt und rutscht dann vom dem Step ab…Dann gute Nacht. Da beisste buchstäblich ins Blech, knallst mit dem Kopf evt. auf die Reling. Mag man sich gar nicht vorstellen. Es geht nix über einen einfachen Tritt den man auf den Boden stellt. Gibt es ja auch in zusammenklappbar. Oder den Tritt der über den Reifen gehängt wird. Und wer etwas schwerer ist wird sich wundern wie das den Fuss belastet.
Bernd

Die Verletzungsgefahr ist auf keinen Fall zu unterschätzen. Wenn das im Urlaub passiert, dann war es das.
Dazu kommt ja noch, das im Urlaub nicht immer festes Schuhwerk getragen wird.

Auf jeden Fall ist es bedeutend sicherer, wenn beide Füße eine sichere Standfläche haben, als wenn man nur auf einem Bein steht und mit dem anderen herumbalanciert. Eine Hand zum Festhalten ist zwar schön, aber nicht in jedem Fall machbar, z.B., wenn man ein Kajak auf-oder ablädt bzw. auf dem Dach befestigt oder etwas Schwereres aus einer Dachbox heben muss, für das man beide Hände benötigt. Und auf ebener Straße / an der Bordsteinkante ist das alles auch etwas ganz anderes, als wenn das Auto irgendwo auf unebenem Grund steht, womöglich noch in einer Richtung etwas geneigt: Da nutzt ein normaler Stufentritt nichts und auch dem einhängbaren Tritt für die Räder kann es eventuell an der nötigen Höhe fehlen (weil Standfläche allgemein unterhalb der höchsten Reifenhöhe). Deshalb: Eine absolute Sicherheit gibt es eigentlich nicht - egal, für welches Hilfsmittel man sich nun entscheidet.     

Moin,

so etwas wie ein Kayak auf das Dach laden ist auch mit einer Leiter heikel.
Weil man ja die Stufen hoch muß ohne die Hände frei zu haben und mit einer recht labilen Last. Das macht keine, die Boote kommen erst aufs Dach, dann die Leiter hoch und aussrchten/befestigen.
Es geht darum z.B. die Gurte fassen zu können um sie um das Boot legen zu können. Das geht mit einer Hand.
Oder eben Ladung ins Boot zu stopfen, auch das geht mit einer Hand während man sich mit der anderen fest hält.

Und das mit dem Freestyleboot ist ganz nett, der Duster ist dafür aber das falsche Auto.

Zu den Gurten: Herumlegen geht mit einer Hand; da gebe ich Dir recht. Aber zum Verzurren benötigt man in der Regel irgendwann beide Hände, selbst mit einem Ratschengurt, und damit auch einen sicheren Stand.

Moin,

ja, allerdings ist das dann in einer Höhe wo ich ohne Hilfsmittel dran komme.

Ich sehe es ja eigentlich immer wieder wie mühselig und abentuerlich das Beladen wird, sobald das Fahrzeug höher wird als ein normaler PKW.
Also z.B. Renault Espace (ca. 1,80m) oder VW Bus (mit knapp 2,00m). Da reicht dann auch die normale Haushaltsleiter nicht mehr um die Gurt über die Boote zu legen. Und so eine Leiter auf irgendeinem Untergrund zu nutzen der nicht irgendwie befestigt ist witd schon sehr sehr abenteuerlich.

Insofern sind Duster oder irgendwelche Großraumlimousinen so gerade eben noch brauchbar.
Noch höher darf es nicht werden.