Autor Thema: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?  (Gelesen 8166 mal)

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Offline mihhay21

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Hier ist ein Vergleich zwischen den beiden Arten von Bergungswinden. Welches bevorzugen Sie? /haeh


https://bit.ly/2zyYn7W
 

Offline Cobra-Mike

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #1 am: 14. Mai 2020, 23:22:18 »
Beides Schrott in meinen Augen  - da ist man mit enem Original- Greifzug 1,6 to besser beraten (mit Zubehör halt etwas voluminös)
Regards,

Cobra-Mike


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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #1 am: 14. Mai 2020, 23:22:18 »

Offline Galaxyq

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #2 am: 02. Juni 2020, 12:50:09 »
Beides Schrott in meinen Augen  - da ist man mit enem Original- Greifzug 1,6 to besser beraten (mit Zubehör halt etwas voluminös)

Pfoooaahhh, hast schon mal versucht mit einem Greifzug einen Geländewagen aus dem schlamm zu winchen? Wir haben das zum Spaß mal mit dem Defender versucht. Da waren wir 3h am herumhebeln. Da bist fertig danach. Das gibt dann mit der 5To seilwinde mit einer Umlenkrolle in 2min.
 

Offline jkarpa

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #3 am: 02. Juni 2020, 13:28:09 »
Ja, habe ich, war sehr anstrengend, aber eher 15 Minuten als 3 Stunden. Und in die Richtung, in die ich wollte (rückwärts) und nicht dahin, wo die schwere Winde eingebaut sein würde.
Hat beides Vor- und Nachteile, aber soo schlecht wie angedeutet ist so eine Hand-Winsch nicht.

Auch mit der elektrischen Winde habe ich noch nie einen Wagen in zwei Minuten geborgen, nur mal am Rande erwähnt. Und wir machen das im Wettbewerb auf Zeit. Aber die Umlenkrolle bekommen wir in zwei Minuten ausgepackt und eingefädelt ;-)


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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #4 am: 02. Juni 2020, 13:37:52 »
Moin,
es gibt halt für jeden Fall das dafür am besten geeignete Hilfsmittel!

Gruß Thomas
 
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Offline Galaxyq

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #5 am: 02. Juni 2020, 13:58:45 »
Ja, habe ich, war sehr anstrengend, aber eher 15 Minuten als 3 Stunden. Und in die Richtung, in die ich wollte (rückwärts) und nicht dahin, wo die schwere Winde eingebaut sein würde.
Hat beides Vor- und Nachteile, aber soo schlecht wie angedeutet ist so eine Hand-Winsch nicht.

Auch mit der elektrischen Winde habe ich noch nie einen Wagen in zwei Minuten geborgen, nur mal am Rande erwähnt. Und wir machen das im Wettbewerb auf Zeit. Aber die Umlenkrolle bekommen wir in zwei Minuten ausgepackt und eingefädelt ;-)

ja so schlecht is es nicht, besser als nix ist es alle mal. Ein guter Greifzug mit durchlaufendem Stahlseil kostet aber auch gut Geld und hat einige Kilos  ;D
 

Offline jkarpa

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #6 am: 02. Juni 2020, 14:14:33 »
Gekostet hat der mir dienende kleine Rotek 100 Euro, er schafft 800 kg direkt (zu heben, nicht nur zu ziehen), wiegt 17 kg und passt samt Gurttasche hinter den Fahrersitz in den Fussraum.
Gerade so leichte Wagen wie der Duster (oder Jimny) leiden unter einer Winde vor der Vorderachse. Ein Defender steckt das Gewicht besser weg, und muss garnicht erst gross schwer verstärkt werden.
Elektrische Winde ist schon geil, mechanisch angekoppelte Winde ist noch geiler, Handwinde ist manchmal ausreichend, sei es zum Bergen oder zum Absichern, z.B. bei drohendem seitliche Rutschen. Am Besten man hat alles in seinem Achttonner drin /engel

Die im ursprünglichen Beitrag verlinkten Winden sind allesamt Minimallösungen. Mit dem Erbsenblech würde ich meinen Wagen nicht ziehen wollen, zu gross ist die Sorge, ein verbogenes Blechteil ins Antlitz zu bekommen (vulgo: Der Scheiss reisst ab und fliegt mir in die Fresse).
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #7 am: 02. Juni 2020, 15:11:36 »

Den ROTEK Greifzug kann man am Gehäuse bei Bedarf noch mit Stahlblech verstärken.
Damit wird das Gehäuse besser gegen einen Sturz geschützt. Macht aber eigentlich
nur Sinn, wenn man auf Asphalt oder Beton damit arbeitet. Im Gelände ist dies jedoch
bedingt durch den weichen Boden nicht erforderlich.

Wer schon einmal mit einem Greifzug mit Stahlgehäuse gearbeitet hat, weiß den Gewichtsvorteil
beim Alugehäuse zu schätzen.

Ganz wichtig:
Greifzug funzt immer. Auch ohne Spannungsversorgung!
 

Offline Galaxyq

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #8 am: 02. Juni 2020, 15:49:01 »
Ahhm 800kg?

Also wenn du deinen Duster bis aufs Bodenblech in den Schlamm setzt, dann hast mit einer 3Tonnen Winde schon zu tun. Mit 800kg rührt sich da garnix mehr.
Meinen Hilux bzw. Landcruiser hab ich mit meiner 4.5Tonnen Winde mit Umlenkrolle (als doppelte Zugkraft) teilweise nur mit Aufwand aus dem Schlamm bekommen.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, das hier ein 800kg Greifzug was nützt.
Habs mal mit einem etwa 2000kg Greifzug gemacht und das Ding hatte geschätzt 30kg. /haeh


das ist dann etwa sowas hier
https://www.manomano.de/p/32-tonnen-greifzug-seilzug-seilwinde-forstwinde-winde-3200kg-20m-seil-16mm-681239
 

Offline jkarpa

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #9 am: 02. Juni 2020, 16:31:34 »
Ich weiss, wenn unten festgesaugt, dann brauche ich den Rotek nur noch um eine Leine zu spannen, an der wichtige Güter rüber ins Trockene gleiten können ...  ;)

Aber davon mal abgesehen: es gibt immer eine Situation, in der das besprochene Equipment nicht reichen wird. Rede deswegen die 98% der anderen Fälle nicht schlecht, bei denen es ausreichend ist. Auch Deine e-Winde wird irgendwann nicht reichen und/oder sterben. Das macht sie ja nicht schlechter, es ist nur eine Korrektur der "ist universell toll" Vermutung. Für Handgreifzüge habe ich so eine Vermutung nicht, trotzdem nehme ich meinen mit. Für die 98% anderen Fälle, wo er reicht...
Und weil ich weiß, dass ich alleine unterwegs bin und nur einen kleinen Seilzug dabei habe, fahre ich dann garnicht erst auf Gedeih oder Verderb weiter rein in die Pampe. Mit Glück müssen dann nur die Vorderräder rückwärts wieder rausgezogen werden. Und weil ich mit dem Duster eher rückwärts rausgezogen habe, war die Winde vorne nie eine ernsthafte Option.

Wir haben mal versucht, einen komplett abgesoffenen und in den Schlamm eingedrückten G in Peckfitz herauszuziehen. Zwei Suzen, eine mit Winde und Baumanschlag. Der G hat sich keinen Milimeter bewegt. Es musste das schwere Gerät vom Platzbetreiber geholt werden, um gegen den Sog gegenan zu kommen.

Und auf Superkarpata 2019 hat es der zweite Pinzgauer nicht geschafft, den ersten aus dem "oh, doch etwas weicher Untergrund" Bächlein herauszuziehen. Mit Unterboden im Schlamm sitzen kann so ähnlich sein wie einbetoniert.

Aber trotz all der Reden habe ich den Duster mehrfach mit der Rotek aus dem Schlamm gezogen. Räder drehten frei, Boden sass auf. Zum Glück aber nur aufgesessen, nicht flächig ohne Luft im Gatsch drin. Somit gab es bei meinen Bergungen keinen Unterdruck am Boden.

Besserwisser-P.S.: Die Rotek zieht immer 800 kg, Deine 9000'er Winch fast nie 4,5 t. Warum das so ist weisste ja selber. Aber dennoch ist sie viel stärker und bequemer als die Ein-Hebel-Variante, das will ich nicht abstreiten.
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #10 am: 03. Juni 2020, 08:20:38 »
Ich weiss, wenn unten festgesaugt, dann brauche ich den Rotek nur noch um eine Leine zu spannen, an der wichtige Güter rüber ins Trockene gleiten können ...  ;)

Aber davon mal abgesehen: es gibt immer eine Situation, in der das besprochene Equipment nicht reichen wird. Rede deswegen die 98% der anderen Fälle nicht schlecht, bei denen es ausreichend ist. Auch Deine e-Winde wird irgendwann nicht reichen und/oder sterben. Das macht sie ja nicht schlechter, es ist nur eine Korrektur der "ist universell toll" Vermutung. Für Handgreifzüge habe ich so eine Vermutung nicht, trotzdem nehme ich meinen mit. Für die 98% anderen Fälle, wo er reicht...
Und weil ich weiß, dass ich alleine unterwegs bin und nur einen kleinen Seilzug dabei habe, fahre ich dann garnicht erst auf Gedeih oder Verderb weiter rein in die Pampe. Mit Glück müssen dann nur die Vorderräder rückwärts wieder rausgezogen werden. Und weil ich mit dem Duster eher rückwärts rausgezogen habe, war die Winde vorne nie eine ernsthafte Option.

Wir haben mal versucht, einen komplett abgesoffenen und in den Schlamm eingedrückten G in Peckfitz herauszuziehen. Zwei Suzen, eine mit Winde und Baumanschlag. Der G hat sich keinen Milimeter bewegt. Es musste das schwere Gerät vom Platzbetreiber geholt werden, um gegen den Sog gegenan zu kommen.

Und auf Superkarpata 2019 hat es der zweite Pinzgauer nicht geschafft, den ersten aus dem "oh, doch etwas weicher Untergrund" Bächlein herauszuziehen. Mit Unterboden im Schlamm sitzen kann so ähnlich sein wie einbetoniert.

Aber trotz all der Reden habe ich den Duster mehrfach mit der Rotek aus dem Schlamm gezogen. Räder drehten frei, Boden sass auf. Zum Glück aber nur aufgesessen, nicht flächig ohne Luft im Gatsch drin. Somit gab es bei meinen Bergungen keinen Unterdruck am Boden.

Besserwisser-P.S.: Die Rotek zieht immer 800 kg, Deine 9000'er Winch fast nie 4,5 t. Warum das so ist weisste ja selber. Aber dennoch ist sie viel stärker und bequemer als die Ein-Hebel-Variante, das will ich nicht abstreiten.

Sorry, wollte nichts schlecht reden! Nix für ungut. Du hast schon recht, es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Wollte nur anmerken, dass man mit einer 800kg Winde nicht unbedingt ein Auto aus dem schlamm ziehen kann. Aber wie du schon schreibst, jedes Bergemittel ist besser als keines. ;)
 
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #11 am: 12. Juni 2020, 19:57:36 »
Was wäre denn - für den relativ leichten Duster - von so was hier zu halten? /winke Funster
 
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #12 am: 12. Juni 2020, 22:47:25 »
Was wäre denn - für den relativ leichten Duster - von so was hier zu halten? /winke Funster

Die wäre mir etwas zu schwach. Als Notbehelf wohl besser als gar nichts, aber dennoch...

Ich selbst benutze eine elektrische Winde eines westfälischen Werkzeug-Versandes mit 2,7t rollender, 2,2 t schwimmender und 900 kg gleitender Zuglast, die eigentlich mittels Adapterplatte für Anhängerkupplungen gedacht ist. Ich habe mir eine Abschleppstange dafür hergerichtet, mittels der ich die Winde auch vorn oder hinten an der Abschleppöse befestigen kann. Das Ganze hat Kabelfernbedienung und zusätzlich Handkurbel. Derzeitiger Preis um die 90,00 Euro.

Dasselbe Modell gibt es für ca. 30 Euro mehr auch mit Funkfernbedienung, ebenso eine stärkere Version mit 6,8 t Zuglast, die dann etwa 270,00 Euro kostet. Weiter hin sind noch Winden mit 4,3 t (230,00 Euro) sowie 13 t (500,00 Euro) Zuglast im Programm, die letzten Beiden jedoch zur festen Montage am Fahrzeug.

Hier mal Bilder von meiner Winde an einem Stück Abschleppstange:

Gruß    Falke
 
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #13 am: 12. Juni 2020, 23:30:39 »
An Falkes Lösung gefällt mir, dass sie vorne und hinten funktioniert.

Bei der ATV Lösung mit 1600 kg wäre es mir zu viel Platz und Gewicht für zuwenig Zugkraft. Wenn der Duster aufliegt, wird es ohne Umlenkung nicht mehr reichen.

Quasi gegensätzlich argumentiert: zuviel Zugkraft ist auch nicht gut, ohne richtige Bergepunkte. AHK ist das sicher nicht.
Wir haben am Wochenende in Peckfitz das Quad mit dem Bergebagger zerrissen. Ihr wisst schon, Front hier, Quad immer noch im Matsch. Das kommt von zu viel Kraft am Zugseil...
Daher: 2-3 Tonnen Zugkraft sollten für den Duster OK sein, viel höher würde ich nicht gehen, ohne zusätzliche Verstärkung am Bergepunkt.
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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #14 am: 13. Juni 2020, 00:18:52 »
….

Bei der ATV Lösung mit 1600 kg wäre es mir zu viel Platz und Gewicht für zuwenig Zugkraft. Wenn der Duster aufliegt, wird es ohne Umlenkung nicht mehr reichen.....

Eine Umlenkung empfiehlt sich in den meisten Fällen, da ja zum eigentlichen Fahrzeuggewicht meist noch irgend ein zu überwindender Widerstand hinzukommt, je nachdem, wo und wie man sich festgefahren hat. Das wird aber oft unterschätzt. Wie Du richtig schreibst: Liegt der Duster (oder was auch immer) auf, wird es schnell "haarig"....
   
Gruß    Falke
 

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Re: Manuelle oder elektrische Winde? Welches bevorzugen Sie?
« Antwort #14 am: 13. Juni 2020, 00:18:52 »