Also NICHT: "Gerät einschalten - Hirn ausschalten"
dem kann ich mich nur anschließen! Unser erstes Navi (TomTom) haben wir erst vor 4 Jahren angeschafft, als eine Fahrt in unbekannte Gegenden der neuen Bundesländer geplant war. Obwohl mit dem aktuellsten Kartenmaterial und auch nicht gerade ein "Noname-Produkt", wollte es uns dennoch mal über eine 1m breite Fußgängerbrücke schicken

, - allerdings hat es uns, dank Baustellenumfahrung, auch über wunderschöne Nebenstrecken geführt, von denen wir als Ortsunkundige nie gedacht hätten, dass sie für den öffentlichen Verkehr zulässig sind (es aber wirklich waren).
Im Duster habe ich jetzt ein Garmin Nüvi, - auch nicht schlecht, aber die Bedienung des TomTom ist einfacher, die Sprachausgabe sinnvoller, dafür ist der Akku beim Garmin besser und die Halterung praktischer.
Weiterer Vorteil des TomTom: die Blitzer-Warnung ist bei der Auslieferung installiert, für`s Garmin muss das erst heruntergeladen werden, und der zugehörige Warnton ist viel zu leise. Außerdem kann man beim Garmin, jedenfalls bei meiner Version 1390, keine Routenplanung mit beliebigem Startpunkt durchführen, es rechnet immer nur vom aktuellen Standort

, dafür kann es Bluetooth, was ich demnächst mal mit dem EcoRoute-OBD-Transmitter nutzen werde.
Weitere Vorteile des Garmin: die Zahlenanzeige ist viel besser lesbar als beim TomTom, weil nicht alle Werte gleichzeitig und darum nicht so klein dargestellt werden.
Für Leute mit Adleraugen und großem Informationsbedürfnis mag das ein Nachteil sein.
Die TMC-Anzeige beim TomTom mit grafischer Entfernung + Verzögerungszeit neben dem Hauptfenster ist in meinen Augen besser gelöst, als der grün/rote Punkt beim Garmin, der zwar auch die Verzögerungszeit angibt, jedoch nicht die Entfernung, welche man erst durch zwei "klicks" in Erfahrung bringt.
So viel zu meinem persönlichen Praxis-Vergleichsttest

Gruß
Exgolfer