Autor Thema: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia  (Gelesen 39663 mal)

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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #30 am: 05. August 2022, 17:45:40 »
Wieder ein Puzzlestein mehr zum Duster 3 aus l'argus. Es geht um den Antrieb.

Das neue Dacia Duster 3. 4x4-Getriebe wird auf dem Programm stehen

Die dritte Generation des Dacia Duster wird Mitte 2024 auf den Markt kommen und sich technisch von oben nach unten ändern, indem sie die CMF-B-Plattform von Sandero und Jogger übernimmt. Aber das Fragezeichen bleibt das Vorhandensein einer 4 x 4-Version.Der Hersteller arbeitet an einer alternativen Lösung.

Der neue Dacia Duster, der intern unter dem Code P1310 bekannt ist, wird 2024 eine Revolution erleben. Für diese dritte Generation hat der rumänische Hersteller bei Null angefangen, insbesondere dank der Einführung der neuen technischen Basis CMF-B, mit der bereits der Sandero ausgestattet ist und der Jogger. Was den Exterieur-Stil betrifft, ist bereits seit Frühjahr 2021 alles bekannt, als die Patente leider durchgesickert sind. Die athletische Linienführung des Duster 3 wird denen des Bigster ähneln, dem siebensitzigen großen Bruder, den wir Anfang 2021 in Form eines seriennahen Konzepts entdeckt haben (voraussichtlich 2025).

Das heikle Thema der 4 x 4 Version

Unter dem Druck der von Europa verordneten Reduzierung der CO2-Emissionen verzichten viele Hersteller auf eine Version mit 4 x 4. Zu diesem Thema sagte uns Denis Le Vot (Chef von Dacia) Anfang 2021: Das Angebot, aber das Gleichung ist verdammt kompliziert. Wir schauen, wie weit wir gehen können. Es ist in Arbeit. Allradantrieb, der Teil der DNA des Fahrzeugs ist, ist aus einem Duster nicht mehr wegzudenken. In Frankreich ist das Modell in Berggebieten sowie bei Fachleuten und Verwaltungen beliebt. Es muss gesagt werden, dass die in dieser Kategorie verfügbaren Modelle an einer Hand abgezählt werden können (Fiat Panda 4 x 4, Jeep Renegade, Suzuki Vitara).

Laut internen Quellen wird der Dacia Duster 3 weiterhin in einer 4 x 4-Version angeboten, aber er wird sein mechanisches Getriebe mit Untersetzung für ein 100% elektrisches System aufgeben. Die Ingenieure haben daher einen kleinen Elektromotor an der Hinterachse verbaut, der die Räder antreibt, um bei Gripverlust für zusätzliche Traktion zu sorgen oder in schwierigem Gelände für Allradantrieb zu sorgen. Diese technische Lösung, teurer als ein mechanisches System, wird sich bei den Herstellern durchsetzen. Insbesondere auf die zukünftigen kleinen SUVs von Stellantis, die ab 2023 auf den Markt kommen: Jeep Baby Renegade und Alfa Romeo Brennero.

Der 1.2 TCe LPG-Motor für später

Während Renault den neuen Dreizylinder 1.2 im Herbst 2022 auf dem Austral und dann auf seinen anderen Modellen auf den Markt bringen wird, wird Dacia ihn auf dem Duster in einer 130- oder 140-PS-Version einführen. Was LPG betrifft, befindet sich der 1.2 Eco-G in der Entwicklung, ist aber derzeit nur für 2026 geplant.

Dagegen wird der 1.5 Diesel aus dem Katalog verschwinden. Er wird durch eine Hybrid-Benzinversion ersetzt. Der rumänische SUV wird sich den 145 PS starken 1.6 E-Tech ausleihen, der unter der Motorhaube der Modelle von Renault (Clio und Captur) und Nissan (Juke) bekannt ist. Dieses ausgeklügelte System, das Anfang 2023 bei Dacia mit dem Jogger eingeweiht wird, wird gegenüber der Cousin-Version dennoch vereinfacht. Der Duster wird zweifellos das günstigste SUV auf dem Markt bleiben, aber seine Preispositionierung wird je nach Version um eine oder mehrere Stufen nach oben gehen.

Frei übersetzt mit Google translator.

https://www.largus.fr/actualite-automobile/nouveau-dacia-duster-3-la-transmission-4x4-sera-au-programme-10951390.html

Auch hier wieder der Hinweis, dass der Duster3 deutlich teurer wird. Die Gründe siehe oben unter anderem.
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #31 am: 05. August 2022, 17:51:59 »
Da der aktuelle 4x4 Antrieb eh nur mittelgut ist (bei schlechter Traktion regelt er viel zu viel ab, bzw. greift zu wenig mit der Bremse ein), kann ich mir vorstellen, dass eine elektrische Hinterachse besseres Allrad bringen wird.

Wenn ich mir Skodas Werdegang anschaue, und wie sehr Dacia den nachmacht, dann ist eh klar, dass die sehr günstigen Preise nicht bleiben werden. Zumindest nicht bei den nicht-Basis Modellen wie z.B. dem Sandero.

Es bleibt spannend!
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #31 am: 05. August 2022, 17:51:59 »

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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #32 am: 12. August 2022, 19:19:29 »
Renault hat in diesem Beitrag auf die Antriebskonzepte abgehoben, die in den nächsaten 10 Jahren maßgebend für die Fahrzeugproduktion sein werden. Somit werden sie auch in den Dacias Einkehr halten. Die CMF-B Plattform ist die Plattform, die für zukünftige Dacias maßgebend sein wird(Sandero, Duster, Jogger, Bigster) weltweit. Eine Beschäftigung mit dem Artikel wird viele Fragen im Vorfeld klären; natürlich nicht alle.

https://blog.renault.de/neues-von-renault-hybridantrieb-so-arbeiten-die-e-tech-modelle/
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #35 am: 21. September 2022, 06:07:52 »
Ein paar Ergänzungen vom CEO Facia Denis Le Vot zu der Konzeption zukünftiger Dacias:

https://de.motor1.com/news/611371/dacia-assistenz-kauf-serienausstattung-bericht/

https://europe.autonews.com/automakers/dacia-stick-combustion-engines-beyond-2030

Dieser link funktioniert schon, allerdings will man dann eine Registrierung für einen news letter. Hier wird über neue Vermarktungsmöglichkeiten Seitens Dacia berichtet:

https://europe.autonews.com/automakers/why-dacia-reworking-its-winning-sales-strategy
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #36 am: 07. November 2022, 08:52:30 »
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #38 am: 22. November 2022, 17:00:07 »
Es wird mehr als zwei SUV von Renault/Dacia geben:

https://www.renaultmagazin.de/weitere-modelle-im-c-segment/
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #39 am: 01. Dezember 2022, 06:52:49 »
Wieder ein Beleg dafür, dass die Marge erhöht werden soll durch Ausdünnen des Servicenetzes, Kürzung der Verkaufsprämien und dafür dann Preiserhöhungen für Dacias.

https://www.autohaus.de/nachrichten/autohandel/renault-dacia-partnerverband-nicht-zur-unterschrift-draengen-lassen-3288396
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #40 am: 22. Februar 2023, 08:57:27 »
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #41 am: 28. Februar 2023, 16:02:44 »
Der Design-Chef von Dacia zum Imagewandel:

Die Zukunft von Dacia aus Sicht des Designchefs

In einem langen Interview mit L'argus spricht David Durand, Designdirektor von Dacia, über die Zukunft der Baureihe. Welche Modelle kommen bis 2035 auf den Markt? Welchen industriellen und ökologischen Herausforderungen müssen sich die Teams stellen? So stellt er sich das Auto von morgen vor.

Wussten Sie, dass die Dacias von heute nicht mehr jung waren? Ihr Design ist, wie bei vielen Fahrzeugen auf der Straße, mehrere Jahre alt. Im Moment arbeiten die Designteams der rumänischen Marke bereits an unseren Autos von morgen, denen wir 2030 auf der Straße begegnen werden. Modelle, die sowohl das Nachdenken über die Erwartungen/Bedürfnisse der Kunden erfordern (SUVs werden sie noch so viele Anhänger haben zehn Jahre?), sondern auch um externe Parameter wie Umweltstandards oder industrielle Zwänge zu berücksichtigen. "Es ist ein permanenter Konsens", erklärt David Durand, Design Director von Dacia. Wir müssen versuchen, technische oder regulatorische Probleme zu lösen, indem wir unser Design so wenig wie möglich verändern. Und das stellt sich manchmal als echtes Kopfzerbrechen heraus.

Wenn es um die technischen Spezifikationen geht...

Aerodynamische Zwänge zur Reduzierung der CO2-Emissionen führen zu einem viel höheren Druck als in der Vergangenheit. So, unterstützt David Durand, „muss man das zum Beispiel zwischen einem Sandero 2 und einem Sandero 3 berücksichtigen“. Deshalb wurde der Spoiler um mehr als 20 mm abgesenkt. Der Pavillon ist auch niedriger, um einen besseren Cx zu erhalten. „Aber die Aerodynamik ist nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden muss, um die Normen erfolgreich zu erfüllen“, erinnert er sich. Es gibt auch Motoren. David Durand erklärte dann, dass er davon profitiert habe, die Multi-Energy-Plattform (CMF-B) der Renault-Gruppe nutzen zu können. „So können wir die Vorschriften einhalten, ohne unbedingt auf 100 % Elektro umsteigen zu müssen“, sagt der Manager und fügt hinzu, dass „nicht alle heute unbedingt bereit sind, den Sprung zu wagen“. Dank dieser Technologie „von der Stange“, für die die Marke keine Kosten tragen musste, hat Dacia gerade sein allererstes Hybridmodell auf Basis eines Joggers auf den Markt gebracht.

In puncto Elektrik spielt der Spring die Fahnenstange und wird dies auch in den kommenden Jahren tun. Mitte 2024 präsentiert der Hersteller eine Weiterentwicklung des emissionsfreien Stadtflitzers. „Wir arbeiten daran, es ist eine perfekte Ergänzung“, sagt David Durand. Einen Kleinwagen zu bauen, macht für ihn heute angesichts der einzuhaltenden Vorschriften und der damit verbundenen Kosten „wenig Sinn“. „Für den gleichen Preis kann man einen großen machen“, bedauert er. Das ist letztlich profitabler.

Die Zukunft von Dacia

Was die Nachbereitung des Sortiments betrifft, so weist David Durand darauf hin, „mehrere Wege zu erkunden“. Mit seinen Teams untersucht er "die Segmente, in denen Dacia Legitimität haben könnte, wo wir ein Produkt anbieten können, das unsere DNA respektiert und das für die Verwendung unserer Kunden sinnvoll ist". Aber, nuanciert er, "ich kann keine genaue Richtung angeben, es ist die Zukunft", während er einräumt, "dass es noch Raum für neue Projekte gibt". Wie zwischen dem Sandero und dem Duster?, wird ihm suggeriert. Worauf er mit einem ausweichenden „Ja, ich denke schon“ antwortet. Früher gab es den Logan, aber er wird in Frankreich nicht mehr verkauft. Um mit der Entwicklung eines neuen Autos zu beginnen, muss man zunächst „die richtige Übereinstimmung zwischen der Nachfrage unserer Kunden, der Plattform und dem finanziellen Gleichgewicht finden“, fügt David Durand hinzu. Die Designteams von Dacia arbeiten daher Hand in Hand mit dem Produkt, das auf der Grundlage von Analysen von Markttrends operiert. Je nach Bedarf wenden sie sich dann an die Ingenieure, die dann sachlich darauf eingehen, was sie „zu definiertem Preis, Motorisierung und Abmessungen“ umsetzen können.

Wenn Dacia die CMF-B-Plattform heute sehr breit nutzt (bis auf den Spring), ist „alles ziemlich offen“, versichert unser Gesprächspartner. Wer fährt fort: „Ich forciere und organisiere die Forschung mit Designern, ohne ihnen irgendwelche Einschränkungen aufzuerlegen. Das Design von Dacia wird sich in den kommenden Jahren nicht ändern, glaubt David Durand, „es wird sich weiterentwickeln“. Das Bigster-Konzept gibt eine ziemlich klare Vorstellung davon, was vor uns liegt. Diese beginnt bereits 2024 mit der dritten Duster-Generation. „Das wird noch ziemlich lange wirken“, bescheinigt der Design Director. Aber das bedeutet nicht, dass die Teams aufhören werden zu phosphorisieren und „diesen Look auf einen Sandero oder was auch immer zu kleben“, sagt er. Die ganze Schwierigkeit wird laut ihm darin bestehen, „gemeinsame Linien und Grafiken“ zwischen den verschiedenen Produkten im Katalog beizubehalten, „um die Homogenität zu wahren“.

Der Dacia von 2035, der die Spezifikationen der Europäischen Union erfüllen muss, macht dem Designdirektor "nicht mehr Sorgen". Wofür ? „Weil wir in einem führenden Elektrokonzern sind. So haben wir das Know-how an unseren Fingerspitzen. Es ist nicht so, dass wir bei Null anfangen“, sagt David. Er fügt hinzu, dass Dacia selbst „wenn sich die Vorschriften schneller als erwartet ändern“ die Möglichkeit hätte, sich anzupassen und immer darauf zu achten, einen wettbewerbsfähigen Preis anzubieten. Wie werden sie abschneiden? „Wir werden sicher günstigere Produktionsverfahren für Batterien haben, mit denen wir in Zukunft kompensieren können“, prognostiziert unser Gesprächspartner. „Das Ziel, fügt er hinzu, ist, dass wir, selbst wenn wir unsere Preise erhöhen, weil die Technologie weniger erschwinglich ist, den Abstand zu unseren Wettbewerbern halten. Wir wollen die Einzigen sein, wo wir sind. »

Neue Materialien werden untersucht

Das Fahrzeug von morgen muss auch ein ökologisch verantwortungsvolles Modell sein. So erklärt David Durand, dass in Kunststoffen ein „Anteil an recycelten Materialien“ integriert ist. Betroffen sind vorerst nur Bereiche, „die nicht einsehbar sind“, etwa im Motorraum. Aber auch die Stoßfänger von Serienmodellen werden künftig aus diesen Zweistoffteilen bestehen, wie die der Konzepte Bigster und Manifesto.

„Unser Reflex ist jetzt, sie ständig zu tragen“, erklärt David Durand, auch wenn diese Teile nicht unbedingt günstiger sind. „Es ist Entwicklung, es ist Arbeit, aber es ist Teil unserer Herausforderungen“, fährt der Mann fort, der den Anteil von wiederverwendeten Materialien in den zukünftigen Fahrzeugen der Marke erhöhen möchte. Den ökologischen Fußabdruck eines Modells zu verringern bedeutet auch, sein Gewicht zu reduzieren. Dacia versuche daher, „das richtige Limit zu finden, damit das Auto komfortabel bleibt“, ohne etwas Überflüssiges mit sich herumzuschleppen. „Hauptsache hat auch einen Sinn“, resümiert David Durand.

    Ökonomie und Ökologie setze ich oft parallel, weil das zusammenhängt.

Letzteres bezieht sich auf die abnehmbaren Dachträger, die sich in wenigen Sekunden in eine Galerie verwandeln. Keine Notwendigkeit, zusätzliche Aluminiumstangen zu kaufen. Er führt auch das Beispiel des Media Control-Geräts an, das das Smartphone des Benutzers nutzt, um Unterhaltungsfunktionen (GPS, Radio usw.) bereitzustellen. Dieser Trick, "ein Muss für Dacia-Kunden", erklärt er, ermöglichte es, die zentrale Scheibe und den dazugehörigen technischen Schnickschnack zu entfernen. „Wenn wir ein neues Modell entwickeln, denken wir darüber nach, es besser zu integrieren und praktischer zu machen“, betont er. Schließlich gehört zu den von Dacia untersuchten Möglichkeiten zur zukünftigen Kostensenkung der 3D-Druck. Der Hersteller zieht es noch nicht für Teile in Betracht, aber es scheint in Erwägung gezogen zu werden. David Durand hat es sich zunächst eher für „Accessoires made on demand“ vorgestellt. Strecken, die Markenliebhaber, die sehr geneigt sind, ihr Lieblingsauto zu individualisieren, bereits erkundet haben müssen.

frei übersetzt mit Google Translator

https://www.largus.fr/actualite-automobile/le-futur-de-dacia-vu-par-le-patron-du-style-30025352.html



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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #42 am: 08. August 2023, 20:25:50 »
Es betrifft zwar nicht den Duster, jedoch Dacia. Es wird ein neues Modell bei Dacia geben:

https://adevarul.ro/stiri-interne/evenimente/dacia-pregateste-lansarea-unui-nou-model-dacia-2289285.html

https://actudacia.com/

Ob es den Weg nach Deutschland schafft, kann ich nicht sagen.

Wer genaueres wissen will, bemüht den google translator.

Und es hat bestimmt nichts mit der Emmanzipation von Renault zu tun, eher mit dem Abschied aus dem russischen Markt.
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #43 am: 22. August 2023, 15:08:26 »
Wieder ein paar Bemerkungen zum Imagewandel bei Dacia aus der Chefetage bei Renault:

https://www.autocar.co.uk/car-news/new-cars/dacia-be-repositioned-serious-jeep-rival

und nun in etwa auf deutsch, wobei der chinesische Marktauftritt in der Betrachtung unter den Tisch gefallen lassen wurde.

https://www.mobiflip.de/shortnews/dacia-moechte-ein-neues-image-aufbauen/

Wenn jemand den englischen Text genauer lesen will, kann den google translator benutzen.
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #44 am: 22. August 2023, 16:35:29 »
Oh, das gefällt mir:
Dacia als günstige Alternative für Jeep
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Re: Ein paar Betrachtungen zum Imagewechsel von Dacia
« Antwort #44 am: 22. August 2023, 16:35:29 »