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heute las ich es schon in der Zeitung und im Internet ist es auch
https://www.rbb24.de/politik/thema/2017/abgasalarm/beitraege/fahrverbote-auch-fuer-euro-6-diesel-berlin.html

Demnächst wird man unsere Turbobenziner ins Visier nehmen.....schöne Aussichten....

Wenn man das alles so verfolgt bekommt man den Eindruck, dass ein alles andere als kleiner Teil der Menschheit "einen an der Waffel" hat  : Die kennen  nur noch das eine oder eben das andere Extrem; normal oder eben ein goldener Mittelweg scheint in den meisten Köpfen nicht (mehr) zu existieren, und so werden die absurdesten Ideen hervorgezerrt, nur um damit möglichst viel Chaos zu fabrizieren  .

... Einmal mehr zeigt sich, dass es besser ist, mehr Einfluss auf die Politik zu nehmen. Das heißt auch, dass man sich zukünftig mehr darum kümmern muss. Von allein passiert da nichts. Mit dem Deligieren in der Wahlkabine ist es nicht getan....

Richtig. Letzteres ist aber genau das, was unsere sogenannte politische "Elite" (unter Elite stelle ich mir eigentlich etwas anderes vor ) gerne möchte: Das Wahlvolk geht alle paar Jahre zur Wahl und ist danach eine schweigende Masse, die alles frisst, was ihr vorgesetzt wird. Superbequem und der Freibrief für wirklich ALLES! Aber ich will jetzt hier nicht politisieren...

Eigentlich müsste jeder Autokäufer mittlerweile verstanden haben was die Regierungen wollen. Den Diesel von den Straßen bekommen und nichts anderes. Wer sich heute noch einen Diesel kauft muss eben damit rechnen, das in einigen Jahren die Fahrverbote in den Städten so zugenommen haben das es nicht mehr möglich ist sich mit einem Diesel frei zu bewegen. Er kann dann nämlich seinen Diesel den er sich heute kauft in einigen Jahren nur verschrotten, denn abkaufen wird wird ihn keiner mehr. Traurig aber wahr.   

So schwarz würde ich das nicht sehen. Der Benziner macht auch Dreck, nur anderen.
Das Problem sollte nicht nur auf die Dieselautos geschoben werden, Stichwort Braunkohle, Schiffe, LKW.
Und das Problem muss global angegangen werden, sonst wird das nichts.
Aber da wir ja gasdichte Grenzen haben wird alles gut.
Ich fahre mit den Auto eh nicht in die Stadt. Alles was ich brauche findet sich mittlerweile ausserhalb der Stadtgrenzen.

Richtig, mein damaliges Fahrzeug, ein Kadett D Kombi brauchte nur max 5 Liter Diesel bei damals üblichen 55 PS und hatte keinerlei Elektronik.
Ich habe den von 1980-2000 gefahren, anschliessend für gutes Geld nach Afrika verkauft.
Da fährt er vermutlich noch heute und rettet die deutsche Luft.

Moin,

Eigentlich müsste jeder Autokäufer mittlerweile verstanden haben was die Regierungen wollen.

Bei den täglichen Kehrtwenden, jeweils in die genau gegenteilige Richtung, ist im Moment so wenig Klarheit über die Richtung wie seit Jahren nicht mehr.

Wer sich heute noch einen Diesel kauft muss eben damit rechnen, das in einigen Jahren die Fahrverbote in den Städten so zugenommen haben das es nicht mehr möglich ist sich mit einem Diesel frei zu bewegen.

Ja und, was ist mit denen die sich einen modernen Benziner mit Direkteinspritzung gekauft haben, der aber leider noch keinen Partikelfilter hat???
Wenn jetzt wieder mehr von so motorisierten Fahrzeugen auf die Straße kommen, wird das größtenteils gelöste Problem Feinstaub wieder auf die Tagesordnung kommen. D.h. genau die Fahrzeuge die als Lösung des Stickoxid Problems genannt wurden werden dann auch mit Fahrverboten belegt werden müssen.
Dieser unselige Verein mit den 3 Buchstaben hat das übrigens schon vor Monaten angekündigt: https://www.presseportal.de/pm/58964/3923623

Im Prinzip hat man keine Chance als Verbraucher irgendetwas zu kaufen, was in der Zukunft nicht Gefahr läuft sanktioniert zu werden.
Ausnahme vielleicht sündhaft teure (Hybrid) oder halbgare Lösungen wie in vielen Fällen kaum nutzbare und teure E-Autos.

Jeder Einzelne kann am besten für sich selbst entscheiden ob er sich von der Panikmache anstecken läßt, ob er überhaupt betroffen ist.
Arm dran sind diejenigen die regelmäßig, mangels Alternative, in gesperrte Zonen fahren müssen.
Wen es nur gelegentlich oder gar nicht betrifft, der braucht sich auch nicht verrückt machen lassen. Und das werden wohl die meisten sein. Die Republik besteht ja nicht nur aus Umweltzonen und Gebieten die mit Fahrverboten belegt werden.

Eben wegen diesem ganzen Weltverbesserungsgetue habe ich mir einen Duster mit Dinosauriermotor bestellt - damit versemmelst wenigstens nicht ganz so viel Kohle, wenn die Ökofaschos wieder zuschlagen. Mein T5-Bulli den ich in Zahlung gebe, ist gerade mal sieben Jahre alt, hat Partikelfilter und knapp 50.000€ gekostet! Leider ein TDI mit "nur" Euro5 und ich wohne im Einzugsgebiet von Stuttgart, in deren Dustkreis die Deutsche Untergangs Hilfe weitere Städte verklagt hat!

In Innenstädte fahr ich schon lange nicht mehr mit dem Auto - ausser es muss wegen Sohnemann im Kindersitz oder Eisglätte unbedingt sein.
Da wird umweltpolitisch korrekt zum italienischen Zweitakt-Kulturgut gegriffen. Da ist ja extra Öl im Sprit, um den Feinstaub zu binden!
Oder den Italo-V2 - der hat sogar Kats drin und der Schalldruck aus den Endohren hilft die Stinkeluft von den Messstationen wegzublasen! 

Arbeitsplatztechnisch bin ich schonmal ein Vorreiter: Dank staatlich verordneten Kohleausstieg hat mein Ex-Arbeitgeber den kompletten Bereich Konventionelle Kraftwerke im Sommer 2017 dichtgemacht und mich zusammen mit knapp 1.500 Kollegen in Stuttgart und Mannheim entlassen.

Aber hey was solls - jeder zukünftige Arbeitslose wird da locker drüber hinwegsehen, wenn er feststellt, daß die Luft um 0,3679% sauberer ist, die er in der Schlange beim Amt einatmet.

Oder wir Sonntags zuhause bei Kerzenschein "Mensch ärgere Dich nicht" spielen, weil die Strompreise durch aufgezwungene Elektromobilität so angezogen haben, daß wir uns die 8€ für die 90 Minuten Tatort nur noch einmal im Monat leisten können...

Eigentlich sollte ich die Guzzi auf Holzvergaser umrüsten - Klimaneutral und nachwachsend - oder macht es wie mein Vater: Bekommt jedes Jahr einen nagelneuen Benz-Jahreswagen mit dementsprechend auch immer der neusten Umwelttechnik drin - und das seit 42 Jahren!

In diesem Sinne: Weitermachen!

Gruß
Andy