Hallo Mona,
erst einmal ein Herzliches Willkommen
Da ich selber ein Hundefan durch und durch bin, verstehe ich dich absolut. Und du hast meinen Respekt, wie du/ihr zu deinem/eurem Hund steht.
Ich habe einen Golden Retriever und dem müssten eigentlich schon Flossen gewachsen sein. Ich kann dir nur empfehlen, die Kofferraumwanne zu nehmen, wasserdicht, da rutscht nichts und ist leicht zu säubern.
Wie es bereits erwähnt wurde, habe ich auch den Ladekantenschutz innen und außen von LZparts angebracht. Damit brauchst du dir dann keine Sorgen mehr um den Lack machen.
Der Duster ist sicherlich hundetauglich, allerdings mit einem nicht unwesentlichen Manko, die Ladekantenhöhe. Aus dem Grund lasse ich meinen Hund nicht selbständig aus dem Kofferraum springen. Die Konsequenz heißt also, ihn herausheben. Bei ca. 30Kg so eben noch machbar, trotz ramponierter Bandscheiben. Eine Rampe wird sicherlich, auch bald für mich, unumgänglich sein.
Seltsamerweise schätzt mein Hund momentan meine Bequemlichkeit und geniesst es, bei Kurzstrecken, auf der Beifahrerseite im Fußraum mitfahren zu dürfen. Vorbildfunktion hat das sicher nicht, aber als eingespieltes Team klappt das ganz hervorragend.
Hallo, danke dir für dein herzliches Willkommen! :-)
Ladekantenschutz:
Ich denke mal, wir schauen uns erstmal an, wie alles wird mit der Schutzmatte + Wanne - und wenn uns der zugehörige Kunststoff-Folien-Ladekantenschutz nicht zusagt, kann man den ja nach innen legen und auf die professionelle Variante umschwenken, die ist dann ja schnell verfügbar.
Die Ladekantenhöhe ist in der Tat ein wichtiges Thema.
Unser Border-Collie-Berner-Sennenhund-Mix hatte die Statur eines Berner Sennenhundes. Als er sehr krank war, haben wir ihn in seinen letzten Monaten gar nicht mehr springen lassen und haben ihm angewöhnt (Kia Carens - hoch, aber nicht so hoch, wie der Duster): Hund steht vor dem Kofferraum, beide Vorderläufe greifen und sie auf der Ladekante absetzen - und dann die Hinterläufe etwa mittig greifen und ihn quasi anheben - rückenschonend aus der Hocke heraus. Währenddessen macht der Hund vorne bereits automatisch einen weiteren Schritt ins Auto. Hört sich jetzt etwas gestelzt an, war aber klasse umzusetzen und hatte unser Bobby auch recht schnell begriffen. Und das Aussteigen dann in etwa genau so: Der Hund bekommt antrainiert, dass er warten muss und nicht von alleine aussteigt - und dann greift man mit beiden Unterarmen von außen nach innen hinter die Vorderläufe quasi unter die Achseln des Hundes und hebt/zieht ihn über die Ladekante, dann wieder in die Hocke gehen (Kniebeugen sind ja gesund) bis die Pfoten am Boden aufsetzen. Mit den Hinterläufen "wandert" der Hund währenddessen automatisch weiter nach vorne an den Ladekantenrand - und man braucht lediglich die Hinterläufe quasi nachzuholen. Das belastet den Rücken erheblich weniger. als den Hund zu tragen. Hmmm, konnte ich das verständlich rüberbringen?
Es gibt etliche Varianten von klappbaren oder auch starren Einstiegshilfen, wir hatten uns damals etliche angeschaut. Nur leider mag längst nicht jeder Hund drüber laufen, manchmal geht trotz Leckerlies kein Weg hin. Blöd ist auch, dass man die dann immer im Fußraum der Rücksitze liegen hat, die sind schon recht sperrig. Insbesondere, wenn eine große Höhe überwunden werden muss, sind die Rampen recht lang, ich könnte mir denken, dass das nicht jedem zusagt und es ist sowieso suboptimal, wenn die Rücksitzbänke samt Fußraum zum Mitfahren von Dritten benötigt werden.
Mal schauen, wie wir das regeln, Springen über solche Distanzen ist für Hunde ja ohnehin nicht angeraten wegen der stetigen Gelenkstauchungen...