Autor Thema: Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?  (Gelesen 25583 mal)

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eifelranger

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #15 am: 12. August 2010, 20:15:12 »
namaste cuda01 !

nun ich bin auch ein kurzstreckenfahrer ( komme so wie du unter 10tkm )
und werde mich auch für einen kleinen diesel entscheiden.

denn dieses hin und herrechnen ob jetzt 10 oder 20 000 km bezieht sich ja darauf wann ich den preisunterschied raushabe.

nun da ich beim duster generell schon spare ( gegenüber anderen marken )
verlachnässige ich das thema " wann ich was wieder raushab " .


wobei ich momenatn  einen kangoo 1,6 16V mit knapp 110 PS fahre -
war ich doch vom 1,6 er beim dutser enttäuscht.

und da der kangoo und der duster annährend gleich schwer und beide jetzt wohl vom cw wert auch gleich sind
ist mir der duster dann aber doch zu durstig.

beim kangoo bin ich im stadtverkehr bei 7,8 l !


cu

er

 

Offline Daciaman

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #16 am: 13. August 2010, 21:41:58 »
Hallo lieber Köllner Radfahrer und bald begeisterter Duster Fahrer!

Zum Thema dci 85 bzw dci 110 oder 1,6 16v möchte ich dir, da sich diese Frage sicher die meisten Duster Interessenten vor dem Kauf stellen, meine Sichtweise darlegen:

Heutige Dieselmotoren vertragen die Kurzstrecke genau so problemlos wie die Benziner.
Die KFZ Steuer ist im großen und ganzen fast gleich. Der dci 85 erfüllt die E4 Norm problemlos und hat aktuell keinen Filter. Die Sache mit dem Filter ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Es wird sich in wenigen Monaten das Filterproblem von alleine lösen, da auch er dci 85 nur noch mit Filter angeboten werden wird. Das Vorhandensein eines Filters verhindert natürlich auch jegliche Ambitionen zum Verbrennen von minderwertigen Diesel Öl.

Ja, die Kurzstrecke setzt den Filter schneller zu und er muss somit öfter sein Regenerierungsprogramm durchlaufen. Ob dieser dadurch schneller das Ende seiner Tage erreicht bleibt abzuwarten.

Die Leistungsentfaltung des dci 85 ist für viel Stadtfahrer völlig ausreichend. Ich kann einen Verbrauch von knapp unter 7 litern garantieren. Bei 50/50 Stadt und Land/Schnellstrasse komme ich auf 6,7 Liter. Auf der Autobahn ist bei 160 Sachen schluss. Freiwillig nimmt man ab 150 den Fuß vom Gas. In Hinblick auf zukünftig anstehende Tempolimits liegt man mit dem dci 85 auch auf der richtigen Seite. Wenn es nur noch mit 130 durchs Land geht....
Klar macht der dci 110 mehr Spaß! Keine Frage! Der Verbrauch liegt ähnlich dem 85.
Vortteil Benzin 1,6 16V: er ist im Winter nach ganz kurzer Betriebszeit mollig Warm. Bei dem Diesel dauert es schon 3 Kilometer (wenns richtig kalt ist auch mal nen Stück weiter) ehe es warm aus der Lüftung strömt. Hier empfehle ich den Einbau einer Zusatzheizung (Standheizung) Die Kosten von 1100,- Euro (Preis Auto Aktiv für eine Webasto Thermo top E 4,2) sind im nu vergessen wenn man immer in ein vorgewärmten Duster einsteigen kann. Auch sinkt dadurch der Kraftstoffverbrauch. Wir leben hier in Deutschland und haben mehr als die hälfte des Jahres schitt Wetter.
Der Kraftstoffverbrauch eines Benziners liegt, wie der Lord richtig angegeben hat, bei 9-10 Liter = ca. 14 Euro/100KM. Diesel 7 Liter = ca. 8,50 Euro/100KM  rund 5 Euro mehr auf 100, 50 auf 1000 und 500Euro auf 10000
Wenn man den günstigern Kaufpreis, gegen die Mehrkosten pro Kilometer rechnet, hat der Diesel auch nach 2-3 Jahren zum Benziner den Mehrpreis beim Kauf verdient. (hier fallen auch die kürzeren Wartungsintervalle mit in die Rechnung) Der Wiederverkauf für einen Diesel ist auch etwas besser als der eines Benziners.

Der Benziner hat eine angenehmere Geräuschkulisse wärend des Fahrbetriebes.
Der Benziner wird bei schneller Fahrt auf der BAB durstiger als die Selbstzünder. Die beiden Diesel, vorallem der 110, kommt da viel besser weg und sind zudem noch schneller in der Endgeschwindigkeit. Für den großen Diesel ist ein ESP lieferbar (260,- Euro Auto Aktiv) und er hat in Serie, genau wie der 1,6 16V 4x4, ein 6 Gang Getriebe. Letztendlich würde ich raten:
Wenn die Mehrkosten für den Diesel verkraftet werden können, evntuell noch eine Standheizung ins Budget passt ist der Diesel eine gute Wahl.

Mit besten Gruß

der Daciaman!
 

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #16 am: 13. August 2010, 21:41:58 »

Offline cuda01

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #17 am: 16. August 2010, 23:53:47 »
Lieben Dank für Eure wirklich guten und interessanten Beiträge, Infos und Hilfen.

Nachdem ich ja vergangenen Samstag beide Duster probefahren durfte möchte ich Euch meine Eindrück natürlich nicht vorenthalten.

Angefangen hat es trotz anders abgesprochener Vereinbarung mit dem "kleinen Diesel".

Da ich lustigerweise seit ziemlich genau 3 Wochen meinen Führerschein verbaselt habe (er muß hier irgendwo im Haus rumfliegen  :[) mußte immer meine Frau beim Händler Ihre Papiere zücken und ist somit auch immer als erstes vom Hof gefahren.

also kleiner Diesel, in der Ambiance Aussattung allerdings mit den Standard Alus und ein paar weiteren Dingen leicht aufgepeppt.

Optisch stimmte mir jedes Familienmitglied zu, daß die unlackierten Stoßstangen mal "ziemlich gut aussehen" und wir gut und gerne auf die gelackte Variante verzichten können. Ich für meinen Teil werde auch alles dransetzen die Teile unlackiert zu bekommen. Es sieht für mich einfach viel besser aus.

Der Rest des Innenraums war dann diesmal ohne Leder, und el. Spiegel und ohne el. Fenster hinten usw. also schon ziemlich basic die Ausstattung.

Kleinste Tochter hinten rein, ich beifahrerseits und meine liebe Gattin auf der Fahrerseite.

Motor an...da war es das Geräsusch was ich beim Benziner so vermißt habe. DIESEL, Trecker, Trekker, Traktor egal, daß Geräusch was zu DEM Auto passt.

Vom Hof runter, 3 Ecken weiter und meine Frau bestätigt mir das Gefühl welches ich von der Beifahrerseite bereits hatte: "Endlich mal ein Motor der zu dem Auto passt, der kommt gut, zieht was weg und fährt sich SUPER"

Ja, den gleichen Eindruck hatte ich auch bereits nach 2 Min. fahren. DAS ist der Motor für uns.
Ich wollte ja jetzt nicht nach einem Wechsel drängen, aber ich hatte bedeutend mehr Hummeln im **** als in der Vorwoche beim Benziner.

OK, weitere 3 Ecken weiter...Tausch! Endlich!

Nach ca. 40 min Fahrt durch Köln, inkl. kurzen Stop für was einzukaufen die totale Freude auf meinem Gesicht.
Motor vollkommen ausreichend, er erinnerte mich schwer an den Motor im "alten" Nissan Navara den wir lange Zeit in verschiedenen Ausführungen als Firmenautos hatten. Diese Wagen habe ich auch geliebt.

Harmonisch, wohlklingend, jederzeit ausreichend und zu dem Rest des Autos gut passend.

1 Stunde vorbei, jetzt kanns ja nur "NOCH BESSER" werden.

wieder auf dem Hof des Renault Händlers, kurzer Tausch, 107 PS 4WD "Full wat man alles braucht" Aussattung, schwattz wie die Nacht usw.

Dieses Mal bin ich einfach mal als erster los, dem Händler war es eh egal und ich weiß ja das mir nur ein Stück Papier fehlt, die Prüfung habe ich schließlich vor 22 Jahren erfolgreich abgelegt.

Was ist denn das? Kratzt beim anfahren...und hört sich doof an :-( Da war doch was...richtig der 2. ist der 1.

also kurze Umgewöhnung und ab sofort fühlt sich das anfahren nicht ganz so fies an.

Trotzdem fehlt was....der ganze Wagen wirkt schwerfällig (als erstes Mal 2WD-Lock damit der Vergleich nicht hinkt), die Kupplung läßt sich nicht gut dosieren, der Wagen jault irgendwie bei jeden Gangwechsel, alles viel schwerfälliger als beim 86er Ambiance. Der Getriebe (6-Gang) hakelt, der Motor hat zwar mehr Zug, läßt aber akustisch das schöne dieseln vermissen, die Mehrleistung ist nur subejektiv eingeredet spürbar aber nicht positiv bemerkbar. (ich rede jetzz nur vom Stadtverkehr, keine Landstr., keine Autobahn)

Tausch, meine Frau fährt....und verkündet zur Rückbank gerichtet, daß jetzt mal Frau zeigt wie man den Wagen vernünftig und sanft fährt...aber auch hier nach kurzer Zeit die Erkenntnis "ich fühle mich als hätte ich irgendein dickes Auto meines autofanatischen Ehemanns genommen und komme vorne und hinten nicht damit zurecht. NEIN, der ist es nicht"
Autobahnfahrt und ein bißchen Landtstraße zeigte uns dann soch noch wo der große Diesel die Nase vorn hat...aber dafür brauchen wir unseren Duster ja eher nicht...

Die Entscheidung ob Duster JA oder NEIN, bzw. ob überhaupt neues Auto JA oder NEIN ist noch nicht gefallen, aber nach diesem Wochenende wissen wir (gemeinschaftlich, wer hätte das gedacht  :D) welcher Motor unseren Duster antreiben wird, wenn es soweit kommt.

Der kleine DIESEL und nichts anderes!



 

alpha-wolf

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #18 am: 17. August 2010, 07:20:01 »
107 PS war aber dann der Benziner!  ;D
 

Offline sebi


Lauréate dCi 110 FAP 4x2 79 kW (107 PS) Platingrau Metallic, Look-Paket, Schwarze Scheinwerfer, Lederlenkrad/-schaltknauf, PDC, MAL
 

Offline schlaufuchs411

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #20 am: 17. August 2010, 08:49:03 »
Der 107 PS ist aber 2WD und nicht 4WD!
Wenn ich Mercedes fahren möchte, rufe ich mir ein Taxi!
 

eifelranger

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #21 am: 17. August 2010, 16:41:22 »
namaste !

nun heute war ich bei meinem AH und wollte eigentlich den kleinen bestellen.

mein hausverkäufer ist allerdings im urlaub und so habe ich mich mit dem meister noch ein wenig unterhalten im bezug auf den dieselpartikelfilter

er meinete nur :

machen sie sich und mich nicht unglücklich - bei ihrer km ( 10.000 )  leistung einen diesel mit DPF zu nehmen.


er würde das an den renaultmodellen dieselmodellen sehen die im kurzstreckenbetrieb fahren -

bringt nur ärger und wird teuer !


so jetzt habe ich noch bis montag zeit mir die sache noch mal durch den kopf gehen zu lassen
bzw am montag fragen ob ich - wenn ich jetzt bestelle - noch den kleinen ohne DPF bekomme ?


dann war ich noch ein wenig tante google besuchen und fand erschreckendes zum DPF :

http://de.wikipedia.org/wiki/Ru%C3%9Fpartikelfilter



Zweifel an der Wirksamkeit für die Umwelt

Dieselrußpartikelfilter sind um einiges komplexer als Katalysatoren. Der Grund liegt darin, dass die hocheffizienten wanddurchströmten Partikelfilter den gesammelten Ruß regelmäßig wieder abbrennen müssen (Regeneration). Hierzu ist eine aufwändige Regeltechnik und Einsatz temperaturreduzierender Techniken notwendig. Darüber hinaus entstehen durch den Rußabbrand auch Sekundäremissionen. Entwicklungsingenieure von Opel haben nachgewiesen, dass Dieselrußpartikelfilter polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs, insbesondere Benzo(a)pyrene) in sehr erhöhter Konzentration erzeugen und diese während der Regeneration freigeben. Diese müssten nach dem DPF eigentlich mit einem zusätzlichen Katalysator entfernt werden. Beim Verbrennen von PAKs (Benzole, Toluole etc.) bei niedriger Temperatur, wie es bei der Regenerationstemperatur um die 250 bis 500 °C der Fall ist, können unter Umständen sogar Dioxine und Furane entstehen. Dies wurde vom Schweizer Bundesamt für Umwelt (BAFU) bereits nachgewiesen.

Erst kürzlich wurde von Dr. Ulrich Pöschl und Dr. Michael Weller (Technische Universität München) eine längst bekannte Theorie erneut aufgeworfen. Dabei bewiesen sie, dass natürliche Proteine mit Stickstoffoxiden und Ozon reagieren und effizient nitriert werden. Die entstehenden Nitroproteine enthalten anstatt der natürlichen Aminosäure Tyrosin das chemisch modifizierte Derivat Nitrotyrosin. Nitrierte Proteine rufen, laut immunologischen Studien, besonders starke allergische Reaktionen des menschlichen Immunsystems hervor. Diese Vermutung bestätigt sich durch erste Ergebnisse gezielter biochemischer Experimente.

Andere Experten und selbst Hersteller zweifeln an der versprochenen Wirkung der Dieselrußpartikelfilter. Im Buch „Minimierung der Partikelemissionen von Verbrennungsmotoren“ (ISBN 3-8169-2430-1, Expert Verlag) zeigen Messungen von Prof. Dr. Heinz Burtscher, Fachhochschule Aargau/Windisch in der Schweiz, dass wanddurchströmte Partikelfilter speziell im Bereich 10 bis 500 Nanometer nicht den gewünschten und geforderten hohen Abscheide-Wirkungsgrad von 99 % aufweisen. Im Gegenteil: Diese Feinstpartikelzahlen steigen sogar noch an. Hierbei handelt es sich um Aerosole, die durch den Filter quasi zerlegt werden. Das amerikanische Unternehmen Corning wiederum, selbst ein großer Hersteller von wanddurchströmten Partikelfiltern zeigte auf einer SAE-Tagung in Chicago, dass diese Filter je nach Porosität und Porengröße auch schon mal einen Abscheide-Wirkungsgrad von nur 43 % haben können. Nach der Regeneration, die bekanntlich alle 500 bis 1000 km stattfindet, beträgt der Abscheide-Wirkungsgrad auch nur weniger als 60 %.

Deutsche Automobilhersteller setzen ausschließlich beschichtete Dieselrußpartikelfilter ein. Aus Kostengründen verzichteten einige Hersteller auf einen vorgeschalteten Oxydationskatalysator, der das Abbrennen der Rußpartikel unterstützt. Die Folge: Bei häufigem niedertourigen Fahren, wie zum Beispiel ständigen Stadtfahrten oder Fahrten auf sehr kurvenreichen Strecken, kann der Partikelfilter den gesammelten Ruß nicht mehr abbrennen und vor allem der vordere Teil des Filters verstopft schnell. Eine Kontrollleuchte am Armaturenbrett mit der Aufschrift „Dieselpartikelfilter“ fordert dann den Fahrer zu einer extra Regenerationsfahrt auf. Selbst wer mitten in einer Großstadt wohnt, muss dann über 15 Minuten lang mit mindestens 60 km/h fahren. Wer die Kontrollleuchte ignoriert und den Wagen noch fünfmal startet, kann dann nur noch mit begrenzter Drehzahl bis zur Werkstatt fahren, wo der Filter manuell gereinigt bzw. der Ruß abgebrannt werden muss.

Kritiken an Nebenstrom-Tiefbettfilter sowie an „offene“ Wandstromfilter nach CRT-Prinzip gibt es auch. Vor allem der geringe Abscheide-Wirkungsgrad von 30 bis 40 % wird hervorgehoben. Allerdings handelt es sich hierbei um die Partikelgesamtmasse. Der Abscheide-Wirkungsgrad in Bezug auf die Partikelanzahl ist mit 80 % recht hoch. Techniker der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in Dübendorf (Schweiz) prüften einen VW Touran 1.9 TDI vor und nach Ausstattung mit einem sog. „offenem“ Filtersystem. Wie Spiegel Online am 29. Januar 2007 berichtete, verringerte sich die Rußbelastung der Abgase durch den Filtereinbau um knapp 40 Prozent – dies entspricht jedoch den Spezifikationen, da es sich um einen Nachrüstfilter handelt (siehe unter „Vergleich zum Wandstromfilter“).[5]



namaste


frank





 

Nokkermann

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #22 am: 17. August 2010, 17:15:36 »
Nicht ins Boxhorn jagen lassen, der hat keine Ahnung :(

Renault Diesel, speziell der 1,5 d Fap hat eine Einspritzdüse im Filter, so das ein Regeneration schon bei 40-50km/h vorgenommen wird!!!!! Also ich fahr seit 4000km DD mit FAP mit viel Stadtverkehr /fahren

Gruß
Nokkermann
 

Offline tompeter

Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #23 am: 17. August 2010, 17:28:45 »

Mit dem bewußt untertourigen Fahren hat mein Bruder bei dem Peugeot seiner Freundin in FAP jedenfalls hingerichtet.
Also gilt immer noch der Spruch meines Großvaters: " Ein Motor muß, wenn er warm ist, auch mal Drehzahl haben, damit er sich vernünftig freibrennen kann." Dem kann ich gerade im Hinblick auf den Partikelfilter nichts hinzufügen. Also, allen Sparwillen zum Trotz auch mal das Gaspedal auf den Teppich drücken. Motor und Filter werden es danken.

Ich erinnere mich hierbei an den letzten Tüv mit meinem W124, 200D, dem zumindest ein ungeregelter Filter nachgerüstet wurde.
O-Ton des Prüfers vor der AU :" Und, Herr P., sind Sie anständig hergefahren?
Ich: " Ja, 20km, die letzten 5 mit hohen Drehzahlen."
Er: " Prima, dann ist der Rotz ja aus dem Filter und wir können die AU machen."
PS: Schadet dem Motor nicht, er wird ja auch bei der Prüfung 3 Mal bis zum Abriegeln hochgedreht....auch wenn es beim Zuhören wehtut...dafür ist der Drehzahlbegrenzer schließlich da..

Gruß
Thomas
Logan MCV,ein wenig modifiziert: Leseleuchte hinten, Aero-Wischer, Hohlräume gedämmt, Tieferlegung H&R, Marmora Speedline 16 Zoll, Lenkrad mit Leder bezogen, Scheiben getönt, teilfoliert, Musikanlage mit Komponenten von Focal, Sony,Mac Audio, Magnat...alles,was so ein Familienkombi halt braucht...und ganz viel Liebe...
 

Offline Börns Junior

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #24 am: 17. August 2010, 17:40:14 »
Ich dachte den 86 PS Diesel gibt es nur in der Ausstatung Ambiance...

Hat auch so auf dacia.de gestanden... /fahren
Allradantrieb ist der beste Antrieb!!!   
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eifelranger

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #25 am: 17. August 2010, 18:49:08 »
namaste

@Börns Junior !


stimmt - habe gerade noch einmal nachgeschaut !

also dann 16 v oder großer  :[

habe ja jetzt noch ein wenig zeit  /cool


thx


frank


 

eifelranger

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #26 am: 17. August 2010, 18:51:27 »
Nicht ins Boxhorn jagen lassen, der hat keine Ahnung :(

Renault Diesel, speziell der 1,5 d Fap hat eine Einspritzdüse im Filter, so das ein Regeneration schon bei 40-50km/h vorgenommen wird!!!!! Also ich fahr seit 4000km DD mit FAP mit viel Stadtverkehr /fahren

Gruß
Nokkermann

@Nokkermann :

könntest du dazu noch ein bißchen mehr erklären ?

im bezug auf die einspritzdüse mit filter ?

thx

frank
 

Nokkermann

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #27 am: 18. August 2010, 08:17:07 »
Moin,

ja klar.....der Fap kann ca. 40-50gr. Ruß aufnehmen, dann ist er "satt". Jetzt muß die Verbrennung erfolgen. Viele Fahrzeuge müssen in der Tat ca. 20km am Stück ca. 60-80 km/h fahren damit der Filter ca 600 Grad heiß wird.
Renault macht es da schlau (vielleicht andere mittlerweile auch), es wird über die Düse Diesel eingespritzt, eine Verbrennung erfolgt und das schon ab 40-50km/h :daumen

Gruß
Nokkermann
 

Offline cuda01

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #28 am: 18. August 2010, 11:29:21 »
Der 107 PS ist aber 2WD und nicht 4WD!

Sorry, mein Fehler! es waren 110PS und es war der 4WD.  :)

und den 86PS gibts offiziell über die deutschen Händler nur mit Ambiance.

Aber importierte 86er lassen sich wunderbar mit Laureate und einer Menge Schnickschnack zusammenstellen

Siehe AA Leipzig
 

Offline STEPUHR

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #29 am: 11. Mai 2011, 19:09:51 »
Noch was zum Dieselmotor generell

Der K9K - Diesel 1.5 dCi ist in folgenden Autos auch verbaut:
Die Einspritzung ist seit Anfangs 2011 von Bosch, vorher von Delphi.

    * Nissan Almera
    * Nissan Micra (86 hp)
    * Nissan Micra C+C (86 hp)
    * Nissan Juke (110 hp)
    * Nissan Note (90 hp)
    * Nissan Cube (110 hp)
    * Nissan Tiida (105 hp)
    * Nissan Qashqai (110 hp)
    * Nissan NV200 (90 hp)
    * Renault Clio (II)
    * Renault Clio (III)
    * Renault Kangoo (70 & 85 hp)
    * Renault Laguna (110 hp)
    * Renault Mégane (II) (86 & 106 hp)
    * Renault Mégane (III) (90 & 110 hp)
    * Renault Modus
    * Dacia Logan (70 & 85 hp)
    * Dacia Sandero (70 & 85 hp)
    * Dacia Duster (85 & 110 hp)
    * Suzuki Jimny (86 hp)

-----------------
Gruss S.
RR Sport TDV8-  3,6 L V8 Biturbo - 360 PS: 245 Km/h: Vollausstattung, Stollenreifen, 2 mechanische Differentialsperren, Luftfahrwerk und noch ganz viel Krempel drin dran und drunter......
 

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Re:Der kleine Diesel oder muß es doch der Große sein?
« Antwort #29 am: 11. Mai 2011, 19:09:51 »