DUSTERcommunity.de
Neuigkeiten und Infos => Dacia Duster - Fragen und Kaufberatung => Thema gestartet von: Schlummie am 01. April 2019, 08:40:46
-
Guten Morgen allerseits,
ich bin Schlummie und neu hier. Fahre seit 2014 eine Duster Prestige 4x4 Diesel.
Da kommt auch gleich die Frage auf: so langsam wird es Zeit für einen Nachfolger und, wie immer, stellt sich die Frage nach Diesel oder Benziner.
Ich fahre etwa 22.000km im Jahr, ca. 80km tgl. mit viel Stop and Go im Stadtverkehr. Im Sommer auch mal nur 30km (50-50 Autobahn und dörflich). Das spricht alles für einen Benziner, klar.
Jetzt kommt aber der Haken; im Winter fahre ich 5-6 die Woche 10km im Hängerbetrieb, im Sommer auch etwa 3-4 Tage und alle 14 Tage längere Strecken (bis 150km) Autobahn und Landstraße. Und das am Zuglimit, der beladene Hänger liegt schwankend bei 1400kg (real nachgemessen).
Gibt es da Erfahrungswerte was die Belastbarkeit des Beziners angeht? Oder beim Diesel bleiben?
-
Entweder dein Job ist es, anderen Menschen mit einer Erbsensuppe aus einer Gulaschkanone zu bewirten oder du hast das falsche Auto. Wenn es nur um den Transport geht, dann kauf dir lieber was größeres.
Wenn du viel im Stop&Go fährst, dann hat der Diesel schon das besserer Anfahrverhalten.
Ich würde mir dennoch den SCe dafür kaufen. Zieht sich zwar mehr rein, ist aber weitaus weniger anfällig.
-
Ich würde mir dennoch den SCe dafür kaufen. Zieht sich zwar mehr rein, ist aber weitaus weniger anfällig.
seit wann ist der Diesel anfällig ? .....du meinst wohl eher den TCe
-
Moin,
eine Dieselmaschine lohnt sich nach meiner Beurteilung bereits ab 45.000-50.000 km Laufleistung.
Bei der angegebenen Streckenleistung von 22.000 km pro Jahr wäre nach dem zweiten Jahr die
Rentabilität des großen 115 Ps Diesels gegeben. Damit würde sich der Diesel in jedem Fall rechnen.
In Bezug auf das Drehmoment soll laut technischen Daten der neue 150 Ps Benziner fast gleichauf
mit dem 115 Ps Diesel liegen. Ich würde jedoch stark davon ausgehen, dass die Spritkosten pro
Kilometer beim Benziner deutlich höher liegen werden.
Meine Empfehlung bei dem beschriebenen Anforderungsprofil wäre der 115 Ps Diesel.
-
seit wann ist der Diesel anfällig ? .....du meinst wohl eher den TCe
Ich meinte schon den Diesel. Was Verkokungen und DPF angeht. Auch wenn hier keine Kurzstrecken gefahren werden, so ist der DPF recht schnell bei Stop&Go voll. Und das ständige Freibrennen stinkt, kostet Diesel und mittlerweile AdBlue. Alles in allem fährt sich da der Saugrohrbenziner angemehmer. Die TCe habe ich bewusst außen vor gelassen. Auch wenn die Zahlen auf dem Papier erstmal was anderes sagen. Benzindirekteinspritzer /mies und mit Partikelfilter /mies /mies .
-
Ich meinte schon den Diesel. Was Verkokungen und DPF angeht. Auch wenn hier keine Kurzstrecken gefahren werden, so ist der DPF recht schnell bei Stop&Go voll. Und das ständige Freibrennen stinkt, kostet Diesel und mittlerweile AdBlue. Alles in allem fährt sich da der Saugrohrbenziner angemehmer.
Der Sauger fährt sich bei weitem nicht angenehmer, ganz im Gegenteil und ganz sicher nicht im Anhängerbetrieb.
Mit den DPF gab es beim Duster noch keinen einzigen, veröffentlichten, Fall eines erforderlichen Austauschs und dies seit 2010
-
Moin Schlummie,
falls es Dich interessiert: ich habe wieder einen Diesel mit 4x4 geordert. Ich will damit die im Zulauf befindliche Wohndose durch Europa ziehen...1.350 Kg Gesamtmasse. Meinen Lastanhänger hatte ich damals für den hochgelegten Ph1 bauen lassen. Erhöhte Deichsel, 1.500 Kg Gesamtmasse und C-Reifen. Da macht der Diesel Freudensprünge.
Wie KioKai schon schreibt: der SCE hat rund 100 Nm weniger Drehmoment bei vergleichsweise hoher Drehzahl: Verbrauch mit Anhänger /trink
Daher Empfehlung: Diesel
Gruß
Südschwede
-
Moin, Schlummie!
Auch ich kann Dir für das, was Du oben beschrieben hast, aus eigenem Erleben nur den Diesel an´s Herz legen.
Ich fahre den Diesel seit Mitte 2015. Jährlich im Schnitt so 25.000 - 30.000 km. Da sind sowohl die morgendlichen Wege zur Arbeit (20 km) dabei, als auch die großen Törns in das Baltikum mit etlichen tausend Km.
Ich habe noch nie irgendwelche Motorprobleme gehabt (außer einer defekten Glühkerze) oder solche mit dem Kat.
Das Drehmoment stimmt, der Verbrauch stimmt, der Fahrspaß stimmt und ich zahle unter dem Strich deutlich weniger, als für einen Benziner.
Gibt es noch mehr Argumente? /weissnich
Lieber Gruß, der Godsvin
-
Bei dem Fahrprofil wuerde ich den groesseren Diesel nehmen.
-
Ganz klare Empfehlung für einen Diesel.
Ich fahre meinen seid August 2015 und hatte bis jetzt keinerlei Probleme.
Bin sehr zufrieden mit dem Wagen.
Und was die Zuglast am oberen Limit angeht, mit dem Diesel bist Du da auf der besseren Seite.
-
Solange es den Diesel gibt und bezahlbar bleibt , kommt mir kein Benziner ins Haus.
Und hoffentlich dauert es noch lange , das wäre schön. /winke
-
Der Dieselanteil bei den Neuzulassungen ist ja soeben erstmals wieder gestiegen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article191219245/KBA-Diesel-erobert-Marktanteile-zurueck.html
Aber noch meine 2 Cents zum Thema: Bei so einem schweren Anhänger würde ich persönlich auf jeden Fall den großen Diesel nehmen.
-
Disel power🤗
-
Anhängerbetrieb und SCE :daumen :[ hast du das schon mal versucht? /weissnich /manooo
ganz klar den Diesel!!!!
Und wenn ich da ständig von gerissenen Krümmern und defekten Steuerkettenspannern lese dann find ich den Benziner wohl so absolut nicht "unanfällig"
Würde sogar behaupten das der dCi zuverlässiger ist.
-
Zwar ist ein Diesel als Zugfahrzeug durchaus geeigneter, es kommt aber auch immer darauf an, WAS man ziehen möchte. Ständig im Grenzbereich der Anhängelast zu fahren tut keinem Fahrzeug gut, vor allem nicht der Kupplung. Einen leichterer Anhänger / Wohnwagen macht auch mit einem Benziner Spaß.
-
Danke für eure Erfahrungswerte und Meinungen.
Ich persönlich tendiere auch wieder zum Diesel, bin mit meinem aktuellen ja auch sehr zufrieden.
Bisher konnte ich auch nicht feststellen, das der Wagen unter dem Anhänger leidet, weder im Verschleiß, noch macht sich der Hänger beim Fahren besonders bemerkbar. Aber ich zockele auch meist mit 80 über die rechte Spur..
An der Anhängelast könnte ich nur sparen wenn ich das Pferd hungern lasse, das ist eher keine Option ;)
Ein größeres Auto kommt nicht in Frage, der schluckt dann ja locker wieder ein paar Liter mehr und nützt mir im täglichen Stau zur/von der Arbeit auch nichts. /weissnich
Also halte ich die Augen nach dem 4x4 Diesel offen, danke :)
-
An der Anhängelast könnte ich nur sparen wenn ich das Pferd hungern lasse, das ist eher keine Option ;)
Pferde können selber laufen... Also Riemen an den Kugelkopf geknotet und ab geht die Reise... sollte dann fast gar nicht zu merken sein, dass da was am Auto hängt :P /engel
Viele Grüße
Jens
-
Pferde können selber laufen... Also Riemen an den Kugelkopf geknotet und ab geht die Reise... sollte dann fast gar nicht zu merken sein, dass da was am Auto hängt :P /engel
Viele Grüße
Jens
/oeehh Das ist doch die Methode von dem schwäbischen Bauern mit seinem Ziegenbock und der Eisenbahn! /hahaha
-
...
Also halte ich die Augen nach dem 4x4 Diesel offen, danke :)
Ich denke auch dass du mit diesem Profil mit einem 4x4 Diesel absolut richtig liegst - Deine eigenen Erfahrungen bestätigen da ja, ich habe ein ähnliches Nutzungsprofil und kenne das genauso :)
Nebenbei: Der 4x4 Diesel steckt meiner Meinung nach auch bis zu 1700Kg locker weg und ist mit 14xx Kg technisch noch nicht am oberen Limit. - Als Hinweis zur Auswahl einer anderen AHK ...in einem anderen Thread.
Bevor du jetzt zuschlägst möchte ich dich aber auch noch auf ein Problem hinweisen das z. B. hier beschreiben wird:
https://www.dustercommunity.de/technik-114/probleme-mit-ad-blue-technik/msg343898/#msg343898
Ich kann auch das bestätigen, ist absolut unnötig und kommt völlig unerwartet.
Mich hält das bisher von einer Diesel -Neubestellung ab. Ich warte ab bis das gelöst ist. Ein Benziner - auch TCe 130 - ist aufgrund der Spritkosten für mich auch keine Option.
-
320Nm im off road 1.5dci 4x4 ich habe sedox map
0 bis 100 kann 20sec sein /wohoo2