Da ich vor Lichtjahren ebenfalls eine Ausbildung in Finanzdingen genießen durfte, habe ich auch eine Meinung
zur RSV.
Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen, die RSV, die direkt mit dem Kredit abgeschlossen wird, geht auch
günstiger mit der nahezu selben Absicherungsqualität, indem man eine Risiko-LV abschließt.
Die Prämie dafür ist, im Unterschied zur RSV, die nur vom Betrag abhängig ist, altersabhängig, d.h. je älter das versicherte Leben ist, desto höher
die Prämie. Allerdings sollte jeder junge "Versorger" spätestens wenn Nachwuchs da ist, eine relativ hohe Risiko-LV (mit Berufunfähigkeit!) für Frau und Kind
abschließen, da es bei Ausfall des Hauptverdieners übel aussieht für Jobsuche der Frau und Ausbildung der sieben Kinder.
Für die RSV spricht allerdings, daß diese, soweit ich mich erinnere, auch noch Arbeitslosigkeit abdeckt und dann die Raten übernimmt.
Fest steht jedenfalls, daß die Aufnahme von Krediten, je nach sonstigen finanziellen Möglichkeiten, immer eine Absicherung mit sich ziehen sollte.
Ist das Geld dafür nicht mehr da, ist der Kredit einfach zu hoch gewählt oder das Auto ne Nummer zu dick.