Hi, als auch alter 4x4rer..seit 1985...sehe ich das mit den speziellen Strassenverhältnissen etwas anders. Die kommen leider selten so das man noch rechtzeitig reagieren kann...und einmal reicht ja schon das es schief gehen kann. Darum immer im Auto Modus unterwegs. Ich wohne sehr ländlich, fahre km lang durch ein Tal mit zum Teil steilen Wänden. Völlig normal das nach starken Regenfällen die Strasse schon längst wieder trocken ist aber quer über die Strasse, gerne direkt hinter Kehren und Kurven, eine Matschspur quer über die Strasse geht. Oder der Bach ist mal wieder über die Ufer getreten und auch hier Strasse längst trocken aber dann plötzlich Schmierseife. Oder der Gülletransporter hat mal wieder die Pampe meterlang auf die Strasse gesabbert. Oder plötzlich grosse Pfütze oder nasses Laub, mal etwas zu schnell in die Kurve usw. usw. Und das natürlich nicht nur auf dem Lande. Das habe ich schon überall gehabt. Warum soll ich den Mehrwert an Sicherheit den ich mir mit dem Allrad erkauft habe davon abhängig machen das ich rechtzeitig reagieren kann. Lock, klar da muss es dicke kommen und da entscheide ich ja selber ob ich da rein fahre oder nicht. Aber der 2W Modus ist für mich
eigentlich überflüssig.
CU Bernd

dann kannst Du mir aber nichts dazu sagen, wieviel mehr der 4x4 im AUTO-Modus gegenüber dem 4x2-Modus verbraucht, oder ?
Würde mich mal interessieren.

Ich würde schätzen so ca. 0,0 l/100 

zum 2WD mal einen Auszug aus unserem Lexikon :

Zu den Märchen, zu denen Dacia leider selbst beträgt gehört es, dass der Modus
"2WD" den Kraftstoffverbrauch optimiert. Dies suggeriert, dass z. B. im Sommer
auf trockener und griffiger Fahrbahn der Verbrauch im "2WD"-Modus geringer sei,
als im "AUTO"-Modus. Dies ist nicht der Fall.

Das müsstest du als alter Allradler dir aber denken können   
Das Mehrgewicht ist da - die beweglichen Teile des Antriebs drehen sich trotzdem mit - also auch Reibungsverluste -  ....
Außer der nicht geschlossen Lamellenkupplung ändert sich da nicht's  -  Und der Automodus schließt die Lam-Kupplung ja bei optimalen Bedingungen auch nicht ! 
Also wo soll da die Spritersparniss bleiben 

Ich würde es so wie Lodjur halten ;  Immer 'AUTO '      Die Situationen wo man das zuschaltbare automatische Extra braucht , kann man sich nicht raussuchen 
Ich hätte mir kurz vor Weihnachten auch fast meinen eigenen  Wildbraten  ' gefahren '   

gruß stepi

Ich würde schätzen so ca. 0,0 l/100 

Das müsstest du als alter Allradler dir aber denken können   
Das Mehrgewicht ist da - die beweglichen Teile des Antriebs drehen sich trotzdem mit - also auch Reibungsverluste -  ....
Außer der nicht geschlossen Lamellenkupplung ändert sich da nicht's  -  Und der Automodus schließt die Lam-Kupplung ja bei optimalen Bedingungen auch nicht ! 
Also wo soll da die Spritersparniss bleiben 

Ich würde es so wie Lodjur halten ;  Immer 'AUTO '      Die Situationen wo man das zuschaltbare automatische Extra braucht , kann man sich nicht raussuchen 
Ich hätte mir kurz vor Weihnachten auch fast meinen eigenen  Wildbraten  ' gefahren '   

gruß stepi

Hallo,

ich dachte es mir zwar, dass da keine großen Differenzen sind, aber ich wollte es eben auch mal von anderer Seite hören...
Meine Neugier war es, die mich "trieb"...

LG
Christian

Wofür ich beim nächsten Duster mehr Geld investieren würde wären Diesel in kombi mit LPG.

Diese Kombination gibt es nicht. Du meinst wohl die Kombi Benzin/LPG.

Gruß
hybrid

Hallo Yogie

ich gebe Dir Recht, dieses Verfahren gibt es und wurde auch bei div. Testreihen von Mercedes ausprobiert. Der öffentliche Nahverkehr hat auch eine Testreihe mit DB zusammen durch geführt.

Dieser Umbau jedoch ist sehr sehr teuer und bis dato ist kein wirtschaftlicher Vorteil entstanden.
Da Diesel einen erheblich besseren Verbrennungswert hat als Gas, werden die Fahrzeuge nach der Testreihe mit Sicherheit wieder zurück gebaut.

In der Regel verbraucht ein Bus im Nahverkehr ca. 35ltr/100 Diesel jedoch fast 60 ltr. Gas.

Wie Du schreibst, wenn der Faktor 4 überschritten ist, dann vielleicht Interessant.

Auch wird ständig an sparsameren Motoren im Schwerlastbereich gearbeitet, wenn früher ein Diesel Motor mit 12 liter Hubraum um die 40liter verbrauchte, benötigen die heutigen Diesel um die 30liter. Denke diese Version ist sinnvoller da wie gesagt, der Diesel effektiver Verbrennt als Gas.

Nur nach dem Umbau kann man eigentlich nicht mehr von einem klassischen Diesel Motor sprechen.

Gerd

Also als ursprüngliche 4x2 Bestellerin und am Ende anfänglich ungewollte 4x4 Besitzerin, hab ich mit der Zeit gelernt meinen Großen zu schätzen zu wissen.

Ich bin hier auf dem platten Land...das höchste der Gefühle ist es hier mal über einen Riesenberg Gülle zu fahren, um das 4x4 Getriebe auszulasten

Demnach war die Sache ja klar für mich. 2.000 weniger ausgegeben für etwas was ich sowieso nicht brauche...abgesehen von der Optik durch den "schön" sichtbaren Endtopf...

Natürlich  gab es Lieferschwierigkeiten, und ich kam anlässlich des Winters in Bedrouille, da mein armer 300.000 km (Benziner!)abgebuckelter Golf4 nu keine Lust mehr hatte...

Also schön Druck gemacht beim AH und die einzige Alternative war ein weißer Diesel (KO-Kriterien) 4x4.
Also ok, besser ein upgrade als ein downgrade  genommen....

ich war skeptisch....2.000 € für ne "schnellere" Lieferung (im Endeffekt konnte man es nicht anders sehen...)

Egal...ich brauch das Auto...am Besten schon gestern...!

Also wenn wir mal ehrlich sind...dieser sichtbare Endtopf ist doch 'n Unding so quer drangeklatscht !

Bin ich mit dem Wagen nicht offroadmäßig unterwegs oder wohne in einer gebirgigen Gegend....was soll ich dann damit !?!

Ja.. man mag das Wetter ansprechen...der Winter 2010-2011 war bei uns heftig....aber letztes Jahr war's so mild, dass sich das 4x4 nicht ansatzweise amortisiert hat !

Nun sagen die eingefleischten 4x4 Lover...ein SUV ist kein SUV, ohne Allrad!
Stimmt...hat irgendwie was. Hab ich nen Geländewagen gehört da nun mal Allrad zu...deshalb ja auch GELÄNDEwagen
Der Wiederverkaufswert ist natürlich später möglicherweise höher als beim Benziner...dafür eben davor die Mehrkosten.

Und wie gesagt, wenn ein heftiger Winter kommt, ist das etwas sichere Gefühl, dass man auf jeden Fall vom Fleck kommt
Wofür ich mich, mit meinem heutigen Wissen, damals entschieden hätte?! Für den 4x4 !Wohlweislich, dass es für meine Verhältnisse völllig unnötig ist, ne Stange mehr kostet und den Hintern des Dusters verunstaltet.

Ich hab nie Sorge gehabt, dass er ine glitschige, vereiste Steigung nicht packt.
Wie's bei dem 4x2 gewesen wäre kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen, aber unsicherer wäre ich mir sicher gewesen.

Das ist nur meine persönliche Erfahrung was das Thema angeht....nicht sonderlich technisch...mehr auf der (typisch Frau   emotionalen Ebene  

In diesem Sinne...

 

Nach 10 Monaten 4x2 den Kauf auf gar keinen Fall bereut, da der 4x4 ALLE unsere "Auflagen" nicht erfüllt hätte.

1. Wollten ca. 15.000 € ausgeben...so gesehen kam eh nur ein gut ausgestatteter 4x2 in Frage. 2.000 € Mehrpreis war es uns nicht wert.
2. Brauchten Platz für 2 Hunde und Urlaubsfahrt...im 4x4 ist der Kofferraum kleiner, selbst mit dem 4x2 mußte ne Dachbox her, da er das im Vorgängerfahrzeug (Citroen Berlingo) gebotene Kofferraumvolumen nicht annähernd bieten konnte.
3. Wollten ein Fahrzeug mit werksseitig eingebauter LPG-Anlage...geht nur mit 4x2.

By the way: Unsere erste Probefahrt im Duster fand im 4x4 statt, dieses Auto hätte ich aufgrund der unmöglichen Übersetzung des 6-Gang-Getriebes wohl NIE gekauft, aber wir fuhren dann zum Glück noch mal den 4x2 und bestellten schließlich...