Warum verhält sich der Duster Diesel bei ausschließlich Kurzstrecken-Fahrten eigentlich anders als Dieselfahrzeuge anderer Marken?
Ich frage, weil mich die Aussagen hier wundern, denn auch mein Händler hat gesagt, dass der DPF nicht lange durchhält, wenn ausschließlich Kurzstrecken gefahren werden. Und ich frage auch, weil meine Eltern einen Diesel von GM fahren und Probleme mit dem DPF haben, weil sie im Winter nur Kurzstrecken fahren. Es kommen dauernd Fehlermeldungen, weil der Regenerationsvorgang abgebrochen wurde. Der Regenerationsvorgang dauert tatsächlich sehr lange und man muss schon auf die Autobahn, um überhaupt eine Regeneration zu ermöglichen. Wenn ein Abbruch sehr oft hintereinander passiert, schaltet der Motor in ein Notlaufprogramm und das kann erst die Werkstatt wieder beenden. Beim Regenerationsvorgang wird das Öl verdünnt, bis es seine Schmierfähigkeit einbüßt, weswegen sie zusätzliche Ölwechsel machen mussten. Andere Fahrer des Modells beschrieben ähnliche Erfahrungen in ihrem Forum. Warum kann dem Duster sowas nicht passieren?
Blöd auch, dass der Regenerationsvorgang bei dem GM selbst nie angezeigt wird, man bekommt nur eine Meldung, wenn der Regenerationsvorgang abgebrochen worden ist. Also erst, wenn es zu spät ist. Beim Duster habe ich auch nie mitgekriegt, wenn eine Regeneration läuft, zumindest gibt es keine Kontrollampe. Wie bekommt ihr das bei euren Dustern eigentlich mit?
Nun hat mir ein Kollege erzählt, dass in seinem Forum (deutsche Marken) häufiger von zugesetzten DPF ab ca. 100.000km zu lesen ist, deren Tausch sehr teuer ist. Es gibt auch spezielle Werkstätten, die solche DPF reinigen können, was etwas billiger ist. Aber man muss ggf. weit fahren, weil das nur wenige Werkstätten anbieten.
Hat der Duster-Motor also irgendwas besonderes an sich, dass der DPF keine Probleme macht?