Totalausfall der Batterie

Moin,

bei unserem 2918er war der Akku im ersten halben defekt.
FZ. sprang nicht an, Starthilfe. Damit ging es 3 Wochen gut, dann wieder Starthilfe.
In dem Zeitraum wurde das Fahrzeug täglich gefahren.

Hi, da kann ich mich nahtlos einklinken. Bin gerade etwas angefressen. Duster von 07.2020, übernommen im November mit 25 Km. War ein Showroomfahrzeug. Nach knapp 2 Monaten Totalausfall der Batterie. Laut Werkstatt Zellenschluss. Neue Batterie wurde logischerweise auf Garantie eingebaut. Vor knapp 3 Wochen wieder Tod in der Garage. Musste mit Notschlüssel öffnen. Batterie auf 6 Volt. Konnte normal aufladen und zur Werkstatt fahren. Es wurde nichts gefunden. Da ich eine Woche später eh meinen Jahres Termin hatte haben die Versuchsweise die Zusatz FSW abgeklemmt und ich sollte die Daschcam aus der Innensteckdose ziehen. Macht zwar kaum Sinn weil die FSW in ausgeschalteten Zustand keinen Strom ziehen. Sind wie sich das gehört über Relais geschaltet. Auch die Innensteckdose ist ja nach Motorstop Stromlos. Hatte natürlich auch nichts gebracht. Bei der Wartung dann auch nochmal gesucht und nichts gefunden. Lima ist OK. Heute morgen dann das gleich Spiel. Völlig Tod. wieder nur mit Notschlüssel zu öffnen. Hatte mir zur Vorsicht eine zweite Batterie mit Starthilfekabel ins Auto gelegt. Konnte mir dann selber Starthilfe geben. Sprang auch sofort an. Hab dann, ich musste schnell meine Frau aus der Garage lassen die immer vor meinem parkt. Dann wieder in die Garage und Motor aus. Hatte ca. 2 Minuten gelaufen, und die Batterie gemessen. 11 Volt. Ist natürlich für eine 6 Monate alte Batterie auch zu wenig. Hängt jetzt am Lader. Montag wieder in die Werkstatt. Die Batterie hatten die bei der Wartung an einen Stresstester gehängt und war in Ordnung. Muss ich ja erstmal glauben. Ist ein grosses AH und hatte meinen D1 auch da gekauft und war bislang immer zufrieden.
Bernd

Da ist was faul, wie Falke schon richtig vermutet, sicher Kriechstrom bzw.ungewöhnlich hoher Ruhestrombedarf.
Würde die Stromaufnahme ìm Ruhezustand messen und davon ausgehend das diese zu hoch sein dürfte, Sicherung für Sicherung ziehen, bis der verursachende Strompfad ermittelt ist.

Nunja, ich gehe ja mal davon aus das die den Ruhestrom gemessen haben. Der Wagen war ja speziell mit dem Fehler untersucht worden und dann noch ein paar Tage später in in die Wartung gegangen. Die AHK ist in der gleichen Werkstatt vor Auslieferung montiert worden. Werde morgen natürlich explizit nochmal danach fragen. Aber was könnte den bei der Verdrahtung der AHK mit Dauerplus schiefgehen? Ich selber tendiere tatsächlich auf die Batterie. Mein Fahrprofil was die Km Leistung und Standzeiten/Monat ist wg. Corona ( keine Events, keine Turniere) relativ gleichmässig in den letzten 8 Monaten. 
Sollte da was am Fahrzeug sein müsste der Fehler eigentlich mehr oder weniger regelmässig auftreten wenn da was die Batterie leersaugt. Die erste Batterie die im Januar ausgetauscht wurde hatte ja laut Werkstatt tatsächlich einen Zellenschluss. Liess sich auch nicht wieder laden bzw. Wiederbeleben. Die (hoffentlich)  neue ist ja nun nach 7 Monaten  und dann nochmal 3 Wochen später zum zweiten mal in die Knie gegangen. Das spricht für mich einfach nach Batterie, so unwahrscheinlich 2 defekte hintereinander auch scheinen. So wie die verbaut ist kann man leider die Marke nicht erkennen. Versuche mal ob ich nicht doch noch erkennen kann was es für eine ist. Werde auch mal ein Zeichen dranmachen um zu sehen ob die wenn es so gesagt werden sollte auch wirklich getauscht wurde.

Gruß Bernd

So, vorhin nochmal genauer geschaut. Auf der Batterie die die ersetzt hatten steht Renault Elite.
Gruß Bernd

Lasse es einfach so wie es ist! Sollte es wieder auftreten, kannst du es immer noch abklemmen. Obwohl das vermutlich vollkommen egal ist!

Ja, das habe ich ja sogar gemacht. Im Motorraum hängt in einen Plastiktüte das Schaltschema. Alle Kabel sind mit Kabelmarkern numeriert und die Nummern finden sich auf dem Schema als Tabelle welches Kabel was kontaktiert. :-) Das war ja das was den Techniker so erstaunt hat. Ich messe jetzt selber nochmal etwas rum. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen was da ein schleichender Verbraucher sein soll. Wie gesagt, sollte es ein Problem in einem Relais geben müsste es eigentlich brutzeln. Aber es funktioniert ja alles perfekt und die Relais sind auch nicht heiss. Ist auch alles neues Material. Im alten Duster habe ich alles drin gelassen, nur die SWs abgebaut. Ich warte jetzt mal ab, Nachdem die Batterie nun nach 7 Monaten in drei Wochen 2 x die Grätsche gemacht hat wird das sicher wieder passieren wenn es an der Batterie liegt. Habe zur Sicherheit eine zweite im Wagen und könnte mir dann selber Starthilfe geben wenn es an einer blöden Stelle passiert. Solange es wie bisher in der eigenen Garage passiert ist es ja nur lästig.
Bernd