das Problem mit einem Widerstand ist natürlich, dass jenachdem wie viel die Kamera vebraucht, am Widerstand ein gewisser Spannungsabfall entsteht und die Kamera möglicherweise nicht mehr mit genug Spannung versorgt wird.
Worauf du bei der Sicherung natürlich zählen kannst, ist, dass sie träge ist, und nicht sofortig auf einen Stromstoß reagiert - sie muss erst warm werden, um durchzuglühen.
Also, ich habe Mal gerechnet - wenn die Kamera z.B. 50mA zieht, dann entspräche das einem Widerstand von 288 Ohm bei laufendem Motor (~13,8 -14,4V)
Würdest du einen Widerstand von 1 Ohm setzen, wie du es beschrieben hast, wäre der Strom schonmal auf 14 Ampere begrenzt und es würde für die Kamera eigentlich keinen Unterschied machen
Selbst 5 Ohm sollten kein Ding sein - und lassen den Spitzenstrom auf 2,9 Ampere absenken
Was du alternativ auch machen könntest, wäre ein Transistor oder MOSFET, der einen Steuerkondensator hat, der sich langsam entlädt und dann über ein Dauerplus die Kamera an- oder ausschaltet.
Dafür bräuchtest du zusätzlich zum gesteuerten Plus natürlich noch ein Dauerplus, das dann geschaltet wird.
ganz einfach und sicher geht es so
Dann kannst du den Widerstand sogar deutlich größer wählen