Hallo

so jetzt ist mir das erstemal nach 3 1/2 Jahren und 83000 km der Duster nicht mehr angesprungen.

Habe ihn abgestellt und wollte ca. 4h später wieder fahren, nix orgelt aber kein anspringen (natürlich Mitten in der Nacht). Am nächsten Tag den ADAC geholt, der hat alles geprüft (Funke; nasse Kerzen; Startpilot einsprühen usw.) aber nix. Dann Fehlerspeicher ausgelesen ( habe Ihm über die Schulter gesehen) Fehler Nr.1 Temp.fühler Werte unplausibel
Fehler Nr.2 Zündspulen Spannungslos, danach zusammen in den Schaltplan gesehen, da ist nicht viel im Weg nur das Benzinpumpenrelais und nach den Zündspulen geht es in die UCH. Also den Fehlerspeicher gelöscht und siehe da sofortige Zündung trotz schon schwacher Batterie.

Das war die erste Panne bei dem Alter und dieser Laufleistung.
Ich kann damit leben und so ein OBD II Gerät ist schon bestellt.

Grüße Fred

Ja ich habe ihn vorher kurz bewegt so ca. 6km.

ich denke auch mal ein Softwareproblem.

Bei meinem Renault Megane I hatte ich solche Probleme nicht, aber mein Megane II hatte auch solche Aussetzer aber dort war es fast immer während der Fahrt, einfach aus und fertig.

Nachdem ich nun seit 3 Jahren und 55.000 km immer wieder das Problem habe, dass mein Duster so alle 1000 km unabhängig von der Temperatur nicht anspringen will und mir niemand so richtig weiterhelfen konnte (neue Software aufgespielt, Lambdasonde getauscht), habe ich mich jetzt aus Verzweiflung für die brutale Möglichkeit entschieden: Einfach Vollgas und starten. Und siehe da, es klappt wunderbar freuen . Ob dabei etwas kaputt geht, weiß ich nicht . In den letzten Wochen kam ich dreimal nur mit dieser brachialen Methode wieder in Fahrt. Bis jetzt habe ich keine Veränderung bemerkt. Es ist natürlich klar, dass ich zuerst nach wie vor versuche, nach Betriebsanleitung zu starten.

Der Allgäuer

Die Kaltstartprobleme liegen ganz sicher an der Höhenluft Deines Heimatortes  ...wenn Du es mit dem Hochjubeln im Kaltem nicht übertreibst kann nichts passieren...gute Fahrt...im Allgäu.

...
- 1.6 16V mit Umrüstung auf lag
...

Tach Maze,

ich weiß zwar nicht, was ,lag' ist, aber die Kaltstartprobleme bei Temperaturen unter Null habe ich am aktuellen 1,6er Benziner auch:

Wenn es über Null Grad ist, startet der Motor folgendermaßen und sehr löblich:
Die erste Sekunde nach dem Startvorgang dreht der Motor mit etwa 900 U/min; dann dreht er für zwei Sekunden selbstständig auf etwa 1200 U/min um sich dann anschließend wieder auf halbwegs konstanten 900 Umdrehungen einzupendeln (na ja, sagen wir mal: um die 900+-100 pendelnd)

Wenn die Temperatur unter Null Grad liegt wird es schwieriger:
Direkt nach dem Start für eine Sekunde wieder 900 Umdrehungen; danach sinkt die Drehzahl für zwei Sekunden ab (je kälter umso tiefer: bei -5 Grad waren es mal 500 U/min). Im günstigen Fall fängt sich die Drehzahl anschließend und der Motor läuft. Im ungünstigen Fall bei deutlich unter Null Grad (mehr wie -5 hat dieser Luschi-Winter in meiner Garage noch nicht zustande gebracht) ,verhungert' mir mein Motor gegen Ende der 2sec-500U/min-Phase  und muss dann neu und problemlos gestartet werden.

Wie gesagt: alle Startversuche streng nach Vorschrift und Anleitung ohne Gaspedalbetätigung ausgeführt.

Habe bei mäßigen Frosttemperaturen mal die in diesem Thread weiter vorne beschriebene ,vorher einmal Gaspedal durchtreten-Methode' ausprobiert, aber keine Änderung im Startverhalten festgestellt.

Ich werde erstmal so weiterfahren, da das Problem mehr ein Schönheitsfehler ist und der Bock ja auch spätestens beim zweiten Startversuch läuft, zumindest bei derzeitigen Temperaturen. Wenn der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass ich bei starkem Frost auch noch Zeit und Langeweile habe, werde ich mal beim Händler mit meinem Problem vorstellig werden und sie bitten, falls sie Nix besseres finden, sich mal um die weiter vorn im Thread beschriebenen 4(?) Sensoren zu kümmern.

Tja Maze, jetzt hat Du zwar immer noch keine Lösung für Dein Problem, aber zumindest schon mal eine Antwort und somit steht dieser Thread wieder gaanz oben in der sicherlich häufig genutzten ,neue Beiträge seit ihrem letzten Besuch-Liste' 


Einen schönen Rest-Sonntag wünscht der:

Hennes,
die Zeit vermissend, als Autos noch ohne bescheuerte Sensoren sondern mit manueller, vom geneigten Piloten nach Gehör gesteuerter Starterklappe zuverlässig angeschmissen wurden 

 

Hallo
 unser zwei Jahre alter Duster springt seit einigen Wochen nicht immer an.  ( Benziner 1,6  16 v , 4x4 )

Abschleppen und mehrere Werkstattaufenthalte konnten keine Abhilfe schaffen.
Gerade haben wir Regenwetter und er springt wieder nicht an.

Das ist alles sehr ärgerlich!

Hat jemand ähnliches erlebt und eine Loesung gefunden ?

Danke

...
Gerade haben wir Regenwetter und er springt wieder nicht an.
...

Weil du das mit dem Regenwetter erwähnst:

Lies mal diesen (klick) und die folgenden Beiträge.

In dem verlinkten Thread geht es darum, dass Wasser auf die Zündspule vom zweiten Zylinder tropfte und zu Problemen führte. Dort war es zwar Wasser aus einer undichten Leitung der Scheibenwaschanlage, aber ich könnte mir vorstellen, so wie diese Schläuche verlegt sind, dass durchaus auch Regenwasser an ihnen entlang laufen könnte und das gleiche Problem verursacht.

Grüße
Krom

Hallo

unser Duster war eine Woche in der Fachwerkstatt. Das Auslesen ergab keinen feststellbaren Fehler.

Habe dann zufällig von Startproblemen bei Renaultmotoren erfahren , die auf Problemen mit dem OT -Geber basieren.
Renault -Dacia -Werkstätten scheinen nicht immer auf dieses Problem eingestellt zu sein.
Eine Reinigung oder Austausch wirken Wunder - und der Motor startet wieder munter.

Uns hat die Werkstatt den Geber auf Kullanz ausgetauscht- und der Duster springt wieder munter an !
Danke an Renault Weil

Es wird für dieses Problem nie ein Fehler angezeigt. Ich habe jetzt 65.000 km drauf und nach wie vor, so alle paar hunder km springt mein Duster nicht an. Ich behelfe mir, wie schon beschrieben, mit Vollgas. Allerdings sollte man das nicht nach etlichen ergebnislosen Startversuchen machen. Wenn es draußen schon nach Benzin riecht muss mit dem Gasfuß vorsichtig umgegangen werden.

Der Allgäuer