Auch ich fahre, wie die meisten, im "Auto"-Modus. Bei mir sind die Gründe dafür Bequemlichkeit, gepaart mit Sicherheitsdenken. Seit ich den Duster habe, bin ich vielleicht 2-3x längere Zeit im 2WD-Modus gefahren und das war nur auf trockener Autobahn. Also nur zum Testen.
Außer zum "Spielen" sehe ich für mich keinen Grund, in den 2WD zu schalten.
Unter "Spielen" verstehe ich ein wenig driften auf glatten Parkplätzen oder auch auf rutschigen Feldwegen ...
Irgendwo glaube ich auch mal gelesen zu haben, dass es Leute gibt, die absichtlich mit dem 2WD ins Gelände fahren und erst dann umschalten, wenn sie mit 2WD nicht mehr weiterkommen. Sie halten den 4WD sozusagen als Sicherheitsreserve in der Hinterhand. Meiner Erfahrung nach kann das gut gehen, muss aber nicht. Zumindest gehört da ein einigermaßen gutes "Popometer" dazu, um zu wissen, wann die Zuschaltung des 2. Antriebstranges (4WD) erfolgen muss. Denn wer den 2WD im Gelände zu sehr ausreizt und erst dann auf den 4WD schaltet wenn er sich fest gefahren hat, kann auch eine böse Überraschung erleben: hat sich der Duster vorne bereits zu tief eingegraben, weil zu lange versucht wurde im 2WD weiter zu kommen, hilft nämlich auch der 4WD evtl. nicht mehr weiter. Dann helfen nur noch ein Abschleppseil, ein Spaten oder Sandbleche ...
Da ich mich auf mein "Popometer" nicht verlasse, nutze ich den 4WD immer dann, wenn ich auf matschigen, unbefestigten Feldwegen unterwegs bin. Sobald der Untergrund des Weges wieder geteert oder betoniert ist, schalte ich auch wieder auf "Auto" um. Mit dieser Vorgehensweise habe ich die beste Erfahrung gemacht.
Muddy