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  • #31 von holsteiner am 16 Aug 2011
  • Das Hauptgewicht nicht zu weit hinten lagern (dies würde das Schlingern ebenfalls verstärken). Wo möglich, ist der Bereich um die Achse ideal.



    Wenn möglich, die zulässige Stützlast der Anhängerkupplung ausnutzen, d.h. im Falle des Duster 75kg. Einfach mal ne Personenwaage unter das Stützrad stellen und ggf dann die Beladung des Wohnwagens verschieben.
  • #32 von -Goose- am 16 Aug 2011
  • Leute, ich danke euch für die Info's.

    Gruß Goose
    • -Goose-
  • #33 von DustAndDiesel am 16 Aug 2011
  • Jeder muss das nehmen was ihm gefällt. Aber wenn die Kinder eh fast immer im Zelt schlafen (und wie lange überhaupt noch?) dann würde ich auch eher anders planen. Wir haben einen WW mit 950kg fahrfertig und aufgelastet 1300kg zGG. Da ist ein festes Doppelbett drin und ein U-Sofa, welches man zu einem sehr grossen Doppelbett umbauen kann. Wir haben 2 Kinder und auch diese werden im Laufe der nächsten Jahre in ein externes Zelt, was man bei kleinen Kindern auch recht einfach mal im Vorzelt aufstellen kann, einquatiert. Das Vorzelt hat sich auch bei überschwemmungsartigen Regenfällen in Spanien hervorragend bewährt, solange man keinen Platz in einer Senke wählt, weil das Wasser dann halt mal von unten kommen kann, wie unsere Platznachbarn am gleichen Tag erleben mussten. Wir haben den Monsterregen im trockenen Vorzelt, gemütlich Bier trinkend "genossen". Somit wäre eine zwangsweise Unterbringung der Kinder im Wohnwagen aus Wettergründen nur bei sehr tiefen Temperaturen notwendig. Da muss man sich selber fragen, ob es realistisch ist, das mit einkalkulieren zu müssen...

    Die Variante mit Stockbetten und Fahrräder eventuell drinnen während der Fahrt hatten wir auch vorher überlegt und verworfen. Es geht sehr schnell das man die Stockbetten überhaupt nicht mehr braucht und die Fahrräder kommen bei uns auf einen klappbaren Träger auf der Deichsel. Dann kommt man auch recht easy an den Gaskasten, was während der Fahrt eh so gut wie nicht vorkommt. Jetzt freuen wir uns über unsere grosse Sitzecke, wo man auch als Familie gemütlich sitzen, essen, spielen kann und keine Probleme mit der Unterbringung der Füsse (Radkästen bei Mittelsitzgruppen!) bekommen. Zudem sind wir froh eine eher einfache und leichte Ausstattungsvariante genommen zu haben. Die Ausstattungsvariante stellt für uns auch den idealen und komfortablen Reisewagen für 2 Personen dar, was später ja eher die Realität sein wird...

    Das Fahrverhalten ist absolut problemlos. Eine Antischlingerkupplung ist doch wohl bei allen neuen Wohnwagen serienmässig, oder?? Jedenfalls würde ich da auf keinen Fall drauf verzichten...
  • #34 von Make am 18 Aug 2011
  • Hi DustAndDiesel,

    nach Deinen Ausführungen werde ich die WW - Wahl noch mal überdenken.
    Mein Großer ist 15, der Mittlere 12 und die Kleine ist 7, 2 Kinder werden wohl
    nicht mehr so lange das Domizil mit uns teilen.
    Werde mich noch mal neu Orientieren, Größe ist halt nichts anderes aber in der
    heutigen Angebotsvielfalt hat man es schwer, jeden WW den man besichtigt
    ist der schönste bis man den nächsten gesehen hat, wer die Wahl hat hat
    eben auch die Qual.

    Gruß MAKE
    • Make
  • #35 von DustAndDiesel am 18 Aug 2011
  • Hallo

    Wir waren wochenlang bei allen möglichen WW-Händlern und haben stundenlang probegesessen, -gelegen, aufm Klo gehockt, Sitzgruppen zu Betten umgebaut und zurück, usw.
    Da haben wir dann auch unsere wirklichen Bedürfnisse kennen gelernt und sind von den Etagenbetten wieder abgekommen, worüber ich mich noch heute immer wieder sehr freue...

    Klar kommt es auch immer auf den Zugwagen an, aber ich würde z.B. als Reisewagen keinesfalls einen WW mit mehr als 2,30m Breite nehmen. Ich würde mit meinen 1,91m nie einen Eriba Touring oder anderen klappbaren mit entsprechend eingeschränkter Eingangshöhe und ähnlichen Einschränkungen nehmen. Würde bei der Körperlänge auch keine WW mit nur 2,10m Breite nehmen, weil Betten quer in Fahrtrichtung dann für mich kaum zu nutzen sind....

    Wir sind mit unserem, gerade weil er leicht, einfach und schnörkellos ausgebaut und viel Platz hat, absolut zufrieden. Die sehen beim Händler immer ein bisschen "nackt" aus. Aber wenn man seine Sachen drin hat und alles etwas angepasst hat, was man eh macht, dann ist er einfach "saugemütlich"... Allerdings würde ich den heute als aktuelles Modell vielleicht nicht wieder kaufen, da man die Furnierfarben für 2012 sehr zu Ungunsten abgeändert hat und ich die 2-teilige Tür, gerade wegen der Kinder und des Hundes sehr schätze. So können wir den Unterteil der Tür geschlossen haben und oben offen, ohne das da was kaputt gemacht wird an einer einteiligen Fliegenschutztür....;-)

    Ich wünsche euch, dass ihr den für euch richtigen Wagen findet. Wir freuen uns schon Ende nächster Woche wieder mit unserem rollenden zu Hause in den sonnigen und warmen Süden zu fahren!

  • #36 von roadrunner am 18 Aug 2011
  • Als Camper werdet ihr den Termin kennen aber falls nicht:

    Caravan-Salon Düsseldorf 2011
  • #37 von Stefan am 27 Aug 2011
  • Hi...

    Nun kann ich in Sachen Erfahrungsbericht mit Wohnwagen, auch etwas dazu beitragen.  /fahren

    Unser Knut  hat einen Wasserschaden und wir mußten ihn zum reparieren nach Hause holen. /wand  Knut ist ein Knaus Südwind TK 530 M. Er ist überalles knapp 7,30m lang und um die 1300kg unbeladen schwer.

    Wir haben Knut vorher mit einem Mercedes C 180 T gezogen, welcher sich ziemlich gequält hat. Das Spurverhalten war tadellos, nur die 1.8 Liter mit 120PS bei 170Nm haben es nicht gebracht.

    Nun zu Dusty und Knut:  :klatsch
    Wir haben Knut aus dem Emsland abgeholt, ca 170km Landstraße.
    Ich war doch ein wenig überrascht, wie Dustys Leistung mit Knut fertig wurden. Vom 1-4 Gang zog er ohne zu murren vernünftig durch. Ab dem 5. und 6. wurde es ein wenig träger im Durchzug. Ich muß aber auch dazu sagen, dass ich nicht schneller als 80kmh gefahren. Im 6. Gang bei 80kmh ließ es sich dann angenehm cruisen. Aber wehe es kam eine leichte Steigung, da mußte ich dann runterschalten. Über den Spritverbrauch kann ich jetzt nichts aussagen, aber die Balken der Tankanzeige wurden kontinuierlich weniger. Jetzt noch mal auf Deutsch, Dusty war ziemlich durstig.
    Was mir ziemlich stark aufgefallen ist, dass Dusty ziemlich empfindlich auf Schwingungen reagiert. Nicht die „Aufundniederschaukelei“, die steckt Dusty ganz entspannt weg. Ich meine die „Seitwärtsschaukelei“ die ziemlich deutlich an Dustys Heck ankommt, wenn der Wohnwagen leicht anfängt zu schlingern. Ich gehe mal davon aus, dadurch das Dusty eigentlich ein Frontriebler ist, dass das daher kommt. Dazu kommt auch noch, dass Dusty und Knut mal eben zusammen um die 12m lang sind. Ein Hecktriebler hat mehr wohl mehr Spursicherheit.

    Aber alles bei allem sind wir gut angekommen und ich bin der Meinung, dass Dusty sich als vollwertiges Zugfahrzeug bewiesen hat.  :daumen


    Gruß, Stefan
  • #38 von oachkatzl am 28 Aug 2011
  • jetzt muss ich mal als Laie eines WW fragen, ob es denn für das hinundherschwingen von Wohnwagen keine Art Seitenstabilisatoren am Wohnwagen/Achse gibt,die dies eindämmen könnten ? Sorry, ich bin da Laie, kenn mich ebern nur bei Wohnmobilen etwas mehr aus eigener Erfahrung aus.
  • #39 von chang am 28 Aug 2011
  • Entweder WOhnwagen mit Tandemachse, die sind viel spurstabiler, allerdings, wenn man sie mit der Hand rangieren muss, auch viel schwerer um die Ecke zu bringen.
    Oder sowas montieren: Winterhoff
    oder Al-Ko
    • chang
  • #40 von Stefan am 28 Aug 2011
  • Hi...

    Entweder WOhnwagen mit Tandemachse, die sind viel spurstabiler, allerdings, wenn man sie mit der Hand rangieren muss, auch viel schwerer um die Ecke zu bringen.
    Oder sowas montieren: Winterhoff
    oder Al-Ko


    Da wirst Du aber Probleme bekommen, wenn Du einen Aufbau unter 5,30m haben möchtest. Tandemachsen gehen bei ca 5,70m erst los.



    jetzt muss ich mal als Laie eines WW fragen, ob es denn für das hinundherschwingen von Wohnwagen keine Art Seitenstabilisatoren am Wohnwagen/Achse gibt,die dies eindämmen könnten ? Sorry, ich bin da Laie, kenn mich ebern nur bei Wohnmobilen etwas mehr aus eigener Erfahrung aus.

    Das kommt ganz darauf an, wie Du den Wohnwagen packst. Als ich WW angefangen habe, hatte ich 30kg zu viel auf der Deichsel. Da ich es nicht besser wußte, habe ich kurzerhand das Gestänge vom Vorzelt (ca 28kg) nach hinten auf die Sitzbank gepackt. Trotz Schlingerkupplung half nur eine Notbremsung, so sehr war der WW am hin und her schwingen.
    FAUSTREGEL: Alles was schwer ist auf den Fußboden über der Achse und sichern!!!

    Gruß, Stefan
  • #41 von Noby am 29 Aug 2011
  • Zur Tandemachse: Ich hatte vor vielen Jahren einen Tabbert-WW mit Tandemachse.
    Beim Fahren ist diese sicher von Vorteil (spurstabil), jedoch ist das Rangieren äusserst mühsam. Erst recht, wenn für die letzten paar Zentimeter von Hand rangiert werden muss.
    In Holland habe ich bei grosser Hitze mal die halbe Strasse aufgerissen, weil beim engen Drehen sich die beiden Achsen so fröhlich verdreht haben, dass die Räder den Teerbelag umgepflügt haben.  /rotwerd

    Aber beim Duster als Zugfz. stellt sich die Frage tatsächlich gar nicht, da nur sehr grosse WW mit Tandemachse ausgestattet sind.

    Was aber generell immer zu empfehlen ist, wäre der Stabilisator, falls noch nicht vom Werk her verbaut.

    Gruss    Noby
  • #42 von Huti am 30 Sep 2011
  • Erste Ausfahrt mit Wohnwagen ins Allgäu.
    Bisher war unser Zugfahrzeug ein 1600 Benziner 103 PS (Fiat Doblo) und der hatte Mühe unseren WW mit 900 kg ZGG über die Berge zu ziehen. Speziell das anfahren am Berg war immer kritisch. Nach der ersten Urlaubsfahrt mit dem Duster 110 DCI bin ich positiv überascht wie locker dieser den WW (Sterckeman Starlett) zieht. Der Verbrauch liegt mit WW bei ca. 9,5 l bei Solobetrieb ca. 5,9 l.
  • #43 von Ladyontour am 14 Oct 2011
  • Nun will ich auch noch meinen Senf dazugeben :

    haben gestern unseren neuen WW aus Osnabrück nach Hause geholt (etwa 300 km).
    Waren erst sehr ängstlich, denn noch nicht viel Erfahrung mit Duster+Anhänger und noch keine Erfahrung mit
    so einem WW (7,20m x 2,50m).
    Unser alter (gebraucht gekaufter) WW ist 28 Jahre alt ,einen halben Meter kürzer und 2,30m Standardbreite.
    Er ist zwar noch gut in Schuß, aber für unser Campingleben zu viert nicht mehr so ganz praktisch.
    Nach ausgiebiger Information und Besuch der Messe Düsseldorf kam der Schock: wer plant bloß solche WW?
    Das Klo direkt neben dem Kopfende der Eltern, ein offener Waschplatz neben dem Bett mit Waschbecken in
    Untertassengröße !!!
    Da wir unsere Fahrzeuge alle sehr pflegen und wir eigentlich zusammen alt werden, beschlossen wir:
    wenn schon einmal im Leben neu - dann richtig!
    Nach intensiver Recherche fanden wir dann endlich unseren Traumwagen:
    HOBBY La Vita bionda 545 KMF . Da dieser Typ leider nicht mehr gebaut wird, war es eine ziemliche Arbeit,
    einen Händler zu finden, der noch so einen stehen hat.Unsere Heimfahrt verlief ohne Zwischenfälle. Der Duster zog brav.
    Zu Anfang merkte man ein kleines Schlingern,was aber auch der Wind,Spurrillen oder die neuen Reifen sein könnten.
    Mit permanent 90 h/km zogen wir unsere Bahn-auch bergauf.
    Das Rückwärts-in-den-Hof-rangieren war super einfach. Wir waren angenehm überrascht.
    Dabei wurde ein Verbrauch von 8,0 l angezeigt.Kann das sein ???
    Wir freuen uns jedenfalls schon auf unsere erste Tour im März !
  • #44 von jochem am 14 Oct 2011
  • HOBBY La Vita bionda 545 KMF .
    Darf ich mal fragen, womit ihr den in den Urlaub ziehen wollt? Der Hobby hat ein Leergewicht von 1400kg und ein zGg von 1750kg.

    Der Duster darf aber nur 1500kg ziehen.
    • jochem
  • #45 von duster87629 am 14 Oct 2011
  • Hallo

    mit 8 ltr. bist Du im normalen Bereich...ich fahre sehr viel mit dem Autoanhänger und liege bei 7 ltr/ 100 km oder wenn ein ganz schwerer drauf ist dann habe ich 1900 kg Gesamtgewicht dann bin ich bei 7,5 - 8 ltr...denke das ist mehr als gut...und Leistung ist genug vorhanden.

    Gruß Gerd
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