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  • #16 von ArgoII am 18 Oct 2013
  • !. Rangierheber benutzen, nicht das Bordwerkzeug.
    2. Radschrauben lösen, FZ anheben.
    3. Wohl dem, der Grube (oder Hebebühne) hat (wie ich).
    4. Mit Holzklotz und Fäustel (Maurerhammer) zuerst leichte Schläge auf Felge, Rad jeweils weiterdrehen. ( Natürlich von innen nach außen, muß ich das sagen?).
    Gummihammer ist Quatsch.
    5. Notfalls Schlagkraft erhöhen, mit viel Gefühl. So habe ich bei allen Kisten, die ich schon hatte, festsitzende Räder gelöst.
    6. Anschließend Nabe abschmirgeln und einfetten.
    Der Duster ist keine Ausnahme.

  • #17 von Schohni am 18 Oct 2013
  • Reifenflicken, Silikon, Reifen demontieren mit zu erwartendem Nabenschaden oder mit verbogenen Schrauben ??
    Einige Millimeter sind zu viel !! .....

    - Profil nachschnitzen ?? geht auch, aber nur bei LKW-Reifen
    - Anstatt Standheizung vielleicht ein Feuer unter der Ölwanne ?? Haben im WK II die Soldaten in Russland gemacht !
    - ??
    Wenn überhaupt, dann nur leicht lösen

    Das mußte ja kommen; ich habe gewartet.

    1. Man merkt, dass Du es noch nie gemacht hast und deshalb nicht wissen kannst, dass ein Flicken von innen IMMER dicht ist. Immer! Was bei einem eingezogenen Gummistopfen NICHT immer und vor allem nicht zuverlässig in jedem Fall und auch oft nicht dauerhaft der Fall ist.

    2. Gleiches gilt für die Verfüllung mit Silikon. Die ist erstens immer gasdicht, wenn man es richtig macht (muß man halt können) und zweitens - und das ist viel wichtiger - wasserdicht. Denn das muß sie sein, sonst rosten die Dir bestimmt bekannten Drahteinlagen im Reifen. Ein Gummistopfen schafft das nicht immer. Ein schleichender Verlust ist lästig; also macht man es gleich dauerhaft.

    3. Und bei "Nabenschaden oder verbogenen Schrauben" ist doch jemand die Phantasie durchgegangen ...
    Nabenschaden kann es auch sonst nicht geben, weil bei den wenigen Millimetern die Felge noch am Nabenbund anliegt UND die Schraubenkegel/Konen noch nicht freiliegen. Und weiter, VERBOGENE Schrauben kann es nicht geben bei der obigen Anwendung (und sonst wohl auch nicht), weil der Hebelarm viel zu kurz ist (Millimeter rausdrehen!) und die Serien-Schrauben viel zu dick und hart sind. Natürlich gibt es in der Bucht was Billiges auch ohne Stabilität, wenn Du damit Deine Erfahrungen gesammelt hast.

    Bei "Wenn überhaupt, dann nur leicht lösen" hättest Du aber zuerst denken sollen: Denn Du meinst doch das Lösen, oder? Mach das mal mit "wenn überhaupt".

    Zu Deinen Phantasmagorien mit "Profil nachschnitzen und Standheizung vielleicht ein Feuer unter der Ölwanne". sage ich nix mehr. Das ist wieder nur Phantasie und keiner hat das Geschrieben. Du hältst andere doch bloß für blöd, oder?
  • #18 von dieselminister am 19 Oct 2013
  • Mich würde ja mal der Kühlschrank interessieren  :[
  • #19 von petmail am 19 Oct 2013
  • @Schohni

    Hallo Kollege, du scheinst ja ein richtiger Experte zu sein! Ich bin hier sicher nicht der einzige der sich über ein paar Bilder von deinen Um- und Einbauten freuen würde!!

    Die besten Grüsse aus MeckPom.  /winke
    Peter
  • #20 von STEPUHR am 20 Oct 2013
  • 1. Man merkt, dass Du es noch nie gemacht hast und deshalb nicht wissen kannst, dass ein Flicken von innen IMMER dicht ist. Immer! Was bei einem eingezogenen Gummistopfen NICHT immer und vor allem nicht zuverlässig in jedem Fall und auch oft nicht dauerhaft der Fall ist.
    Natürlich habe ich das noch nie gemacht - bin ich bekloppt ! Ein Flicken ?? Unsere  beiden KFZ-Meister würden mich fragen ob ich besoffen bin !
    Wenn, dann nur ein Flicken mit Heissvulkanisation - auf dem Traktor.....
    Nein, ein normaler Flicken kann sich durch Walken genauso lösen, tw. noch schneller ! Und wenn es dann kracht und jemand den Reifen untersucht: herzlichen Glückwunsch !
    Da hat die Versicherung richtig was gespart !

    Zitat
    2. Gleiches gilt für die Verfüllung mit Silikon. Die ist erstens immer gasdicht, wenn man es richtig macht (muß man halt können) und zweitens - und das ist viel wichtiger - wasserdicht. Denn das muß sie sein, sonst rosten die Dir bestimmt bekannten Drahteinlagen im Reifen. Ein Gummistopfen schafft das nicht immer. Ein schleichender Verlust ist lästig; also macht man es gleich dauerhaft.
    Das macht man besser auch nicht, weder dauerhaft noch überhaupt: Kein normales Kartuschen-Silikon verbindet sich dauerhaft mit Reifengummi und ist auch weder auf die Drücke noch die Temperaturen bei einem heissen Reifen ausgelegt...

    Silikonpfropfen (TipTop-System - you know) mit Teller werden meist mit einem Kaltvulkanisiermittel eingelegt und sind dann auch meist dauerhaft dicht, auch feuchtigkeitsdicht.
    Demontieren muss man immer, steht auch in der STVO !

    Ich würde mich auf solch Abenteuer, bei dem mein Leben (und das einiger anderer) der Einsatz ist, nicht einlassen.
    Reifen kaputt, Achse neu bereifen. Die 100-200 Euro (je nach Reifentyp) muss man einfach übrig haben. Kommt ja wirklich nicht jeden Tag vor.

    WENN Reparatur, dann Fachmann !!

    Zitat
    3. Und bei "Nabenschaden oder verbogenen Schrauben" ist doch jemand die Phantasie durchgegangen ...
    Wir machen das wie Argo II vorher beschreibt, weil bei den grossen Reifen die Reifen fast immer festsitzen - funktioniert ohne herumfahren und Schrauben rausdrehen.
    Wenn jemand immer weiter rausdreht geht das ordentlich schief.
    ---------------
    Und - Steinschläge in Windschutzscheiben repariert man bestimmt mit Tesa, oder ??

    Oh Herr .......

  • #21 von manfredfellinger am 20 Oct 2013
  • Leute!!! Wisst ihr noch immer nicht, dass dieser "Schohni" unendlich viel schreibt, wenn der Tag lang ist? Und meistens ist es nicht nachvollziehbarer Unsinn-siehe seine Ausstattungsliste und seine Projekte...

    lG M - und ich weiß, dass er sich wieder maßlos aufregen wird  :klatsch /freuen /hahaha
  • #22 von Sport-Biene am 13 May 2014
  • Ist zwar schon länger nichts mehr in diesem Thread geschrieben worden, aber "festgebackene" Felgen sind ja alle halbe Jahr ein Thema!
    Ich fahre zum halbjährlichen Reifenwechsel immer in eine "Mietwerkstatt" auf die Bühne, begutachte Staubine von unten, bessere den schwarzen (Wachs-)Unterbodenschutz in den Radkästen mit dem Pinsel aus. (Ich sprühe explizit nicht, damit die "Schmiere" nicht irgendwo landet, wo sie nicht hin soll (Bremsscheiben, Auspuff...)). Dann kommt noch schwarzer Ofenlack auf die Bremstrommeln und -zangen. Zur Optik  ;)
    Aber das Wichtigste ist das hauchdünne Auftragen einer Radnabenpaste (Liqui Moly z.B. Bremsen-Antiquitsch-Paste). Das blaue Zeug haftet super, kriecht nicht irgendwohin. Seit ich das benutze muss ich nur die Radbolzen lösen, das Rad mit dem Finger antippen und es fällt mir in die Arme  :). Auch die kritische Kombination von Alufelgen auf Stahlnabe hat damit "ihren Schrecken" verloren. Ich pinsle natürlich nur die Auflage-/Kontaktfläche ein und nicht die Radbolzen!!
    Ich habe mich gegen Kupferpaste entschieden, da man immer wieder konträre Aussagen dazu liest oder hört, auch von Werkstätten. Kupferpaste soll u.U. zu Problemen mit dem ABS Sensor führen können?!? Ich wollte hier keinerlei Risiko eingehen und bin mit meiner blauen Paste SUUUUUPER zufrieden.
    Happy easy Reifenwechsel und 'n schönes Frühjahr  /winke
    Sabine

    P.S. Macht so richtig Spass, an Staubine "rumzupusseln"   /hahaha
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