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  • #1 von Dam Nam am 02 Oct 2019
  • Hallo liebe Community,

    seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer eines Duster II, Prestige, 4WD in marine-blau und daher neu in diesem Forum  /good
    Als ich meinen Wagen abgeholt habe, staunte ich nicht schlecht. Die hinteren inneren Radhäuser sind hellblau lackiert.
    Das sieht nicht nur blöd aus, macht meines Erachtens auch keinen Sinn. Durch aufgewirbelte Steinchen etc. wird der Lack
    doch schnell beschädigt.
    Kann mir jemand sagen, ob das normal ist oder hier einfach nur der Schutzanstrich vergessen wurde? Ich habe mir viele
    Duster angeschaut, aber alle waren dort schwarz.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Dam Nam
  • #2 von KioKai am 02 Oct 2019
  • blankes Blech ist das nicht. Der Schutzanstrich ist zu erkennen. Die Farbe war wohl noch übrig, oder der hellgraue Untergrund hellt das originale Blau entsprechend auf. In jedem Fall ein Unikat das gefallen muss. Würde ich reklamieren.  ;)
  • #3 von Moskwitsch am 03 Oct 2019
  • Hallo Dam Nam

    Für mich sieht das aus wie Marine-Blau-Sprühnebel. Das sieht man sonst immer bei gebrauchten Fahrzeugen die ganz oder teilweise
    nachlackiert wurden. Wenn der Lackierer "vergisst" die Radhäser und den Unterboden im Schwellerbereich abzudecken
    ist der Sprühnebel zu sehen. Unschön.

    Ab und wann gibt es auch Schäden an Neuwagen, die teilweise sehr diletantisch "nachgebessert" werden. War an meinem
    neuen Duster an der Stossstange so.

    Am besten mal genau nachprüfen.

    Gruss  Peter
  • #4 von Galaxyq am 03 Oct 2019
  • Mein "Weißer" hatte das innen alles weiß. Hab das beim Fahrwerkeinbau mit schwarzem UBS schön schwatt gemacht. Sieht dann gleich besser aus wenn die Radkästen vorn (Kunststoff) und hinten schwarz sind.
  • #5 von Feinmechaniker am 03 Oct 2019
  • Moin zusammen,
    der Radkasten ist von innen durchgehend mit einer Kunststoffmasse beschichtet. Dies kann man prüfen in dem man
    mit dem Fingernagel vorsichtig eindrückt. Die Elastizität der Schicht ist fühlbar.

    Beim Lackieren des Chassis fahren die Sprühpistolen wohl nicht allumfassend durch die Radkästen. Dies ist optisch nicht
    unbedingt perfekt. Der Korrosionsschutz ist aber über die darunterliegende Beschichtung gegeben.

    So sieht es auch an meinem 2019er Fahrzeug aus. Man muss sich jedoch schon hinknien und genau waagerecht mit einer
    Lampe hineinsehen um die zu dünn lackierten Stellen zu sehen.

    Selbst Fahrzeuge in deutlich höherer Preisklasse haben aktuell keine durchgehende Innenverkleidung in den Radkästen.

    Wer die Radkästen innen oder den Unterboden zusätzlich beschichten möchte, dem empfehle ich "Fertan UBS 240" als
    transparentes Schutzwachs. Durch die Transparenz kann man bei einer Sichtprüfung nach dem Winter gut erkennen,
    ob sich unter dem Wachs etwas negativ entwickelt.

    Fertan UBS 240  mit einer Sprühpistole gibt es als Kit im Webshop des Herstellers aktuell als Kombiangebot.
    Einen Kompressor kann man sich im Baumarkt leihen. Oder man geht in eine Mietwerkstatt mit Bühne. Da kann
    man bequem mit dem Fahrzeug auf der Bühne arbeiten.
    Pinseln geht auch, macht aber keinen Spaß ;-)

    Damit es richtig rund wird als Empfehlung noch folgendes.
    Es kann natürlich auch im Autohaus reklamiert werden. Dann könnte ein Azubi ohne Vorbereitung des Untergrunds
    einmal mit schwarzem UBS alles abdunkeln.
    Sieht zwar gut aus, wird jedoch nicht schützen.

    Könnte nur passieren, muss aber nicht. Wahrscheinlich macht es der Werkstattleiter selbst ;-)

    Gruß Thomas
  • #6 von Galaxyq am 08 Oct 2019
  • Moin zusammen,
    der Radkasten ist von innen durchgehend mit einer Kunststoffmasse beschichtet. Dies kann man prüfen in dem man
    mit dem Fingernagel vorsichtig eindrückt. Die Elastizität der Schicht ist fühlbar.

    Beim Lackieren des Chassis fahren die Sprühpistolen wohl nicht allumfassend durch die Radkästen. Dies ist optisch nicht
    unbedingt perfekt. Der Korrosionsschutz ist aber über die darunterliegende Beschichtung gegeben.

    So sieht es auch an meinem 2019er Fahrzeug aus. Man muss sich jedoch schon hinknien und genau waagerecht mit einer
    Lampe hineinsehen um die zu dünn lackierten Stellen zu sehen.

    Selbst Fahrzeuge in deutlich höherer Preisklasse haben aktuell keine durchgehende Innenverkleidung in den Radkästen.

    Wer die Radkästen innen oder den Unterboden zusätzlich beschichten möchte, dem empfehle ich "Fertan UBS 240" als
    transparentes Schutzwachs. Durch die Transparenz kann man bei einer Sichtprüfung nach dem Winter gut erkennen,
    ob sich unter dem Wachs etwas negativ entwickelt.

    Fertan UBS 240  mit einer Sprühpistole gibt es als Kit im Webshop des Herstellers aktuell als Kombiangebot.
    Einen Kompressor kann man sich im Baumarkt leihen. Oder man geht in eine Mietwerkstatt mit Bühne. Da kann
    man bequem mit dem Fahrzeug auf der Bühne arbeiten.
    Pinseln geht auch, macht aber keinen Spaß ;-)

    Damit es richtig rund wird als Empfehlung noch folgendes.
    Es kann natürlich auch im Autohaus reklamiert werden. Dann könnte ein Azubi ohne Vorbereitung des Untergrunds
    einmal mit schwarzem UBS alles abdunkeln.
    Sieht zwar gut aus, wird jedoch nicht schützen.

    Könnte nur passieren, muss aber nicht. Wahrscheinlich macht es der Werkstattleiter selbst ;-)

    Gruß Thomas

    was willst den groß Untergrund vorbereiten? da ist ja schon UBS drauf, nur eben nicht schwarz. Also kurz mit dem Bremsenreiniger o.ä entfetten und noch eine dünne Schicht schwarzen UBS auf den bereits vorhandenen drauf.
  • #7 von Feinmechaniker am 08 Oct 2019
  • Moin,
    genau Unterboden reinigen u. falls erforderlich entfetten.
    Das ist die erforderliche Vorarbeit.
    Wird aber nicht unbedingt mit der erforderlichen sorgfalt durchgeführt (vom Azubi).

    Gruß Thomas

  • #8 von tomruevel am 08 Oct 2019
  • Moin,

    das letzte Auto wo ich noch etwas am Unterboden (vergeblich) geschützt haben, mit Unterbodenschutz, habe ich 1983 verkauft.
    Bei keinem der Nachfolger, alles Renault und ein Dacia, habe ich nichts gemacht.
    Ohne negative Folgen.
  • #9 von Galaxyq am 09 Oct 2019
  • Moin,

    das letzte Auto wo ich noch etwas am Unterboden (vergeblich) geschützt haben, mit Unterbodenschutz, habe ich 1983 verkauft.
    Bei keinem der Nachfolger, alles Renault und ein Dacia, habe ich nichts gemacht.
    Ohne negative Folgen.

    das kommt halt drauf an was man mit dem Auto macht. Bei regelmässigem Geländeeinsatz gibts halt auch immer wieder Bodenkontakt und deshalb schadet "nachversiegeln" nicht. Ich persönlich habe bei JEDEM Auto Fluidfilm in die Türen, Holme, Kofferraumdeckel und Motorhaube, zusätlich Seilfett in Radkästen und auf den Unterboden. Und wenns Bodenkontakt gab der bis aufs Blech geht eben UBS drauf und wieder Seilfett. Dann rostet da auch nie was. Und so hoffe ich ist es danna auch beim Duster.
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