Das Problem liegt im Propan/Butan Gemisch. Die Plempe wird im Sommer anders wie im Winter im Verhältnis zueinander gemischt.
So kann es sein, dass du noch aus einem Tank das Gas bezogen hast, was das Sommergemisch hatte.
Mit Sicherheit wird es auch beim LPG DIN-Vorschriften geben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es im Gegensatz zu Benzin,
was immer aus der gleichen Raffinerie kommt, erhebliche Qualitätsunterschiede gibt.
Ich heize mein Haus schon seit Jahren mir LPG. Früher, als ich noch 33kg Flaschen schleppte, war die Qualität mancher Anbieter
unterste Schiene. So sind mir bei einem Gasanbieter ständig die Druckminderer eingefroren. Erst als ich die Firma wechselte,
war dieses Problem auf wundersame Weise nicht mehr vorhanden. Die neue Abfüllstation sagte mir hinter vorgehaltener Hand, dass
es in der Branche durchaus üblich sei, den Wasseranteil im LPG zu erhöhen. Ob es stimmt....ich weiss es nicht. Sicher ist nur, dass
ich erhebliche Unterschiede beim Heizen hatte. Bei Anbieter A gefüllte Flaschen hielten im Verbrauch nicht so lange wie von Anbieter B.
Jetzt, nachdem ich einen großen Erdtank habe, hat sich das Heiz-und Kochverhalten vom LPG noch einmal deutlich verbessert.
Anders wird es wohl auch nicht bei den LPG-Tanken sein. Aber vielleicht können die LPG-Fahrer hier im Forum ihre Erfahrungen bündeln
und so für eine etwas bessere Transparenz sorgen ( ohne auf eine bestimmte Marke einzudreschen )
Ich persönlich bin jetzt natürlich sensibilisiert und werde explizit beobachten, ob sich das Fahrverhalten bei anderen Tanken verändert,
denn drauf habe ich noch nicht geachtet
