Seiten:
Actions
  • #1 von norwac am 16 Aug 2010
  • Bei daciafreunde-nrw.dedaciafreunde-nrw.de gefunden:

    Neues Motoröl für gasbetriebene PKW

    Die Fuchs Europe Schmierstoffe GmbH in Mannheim hat jetzt extra für gasbetriebe Pkw Motorenöle auf den Markt gebracht. Unter dem Label TITAN PRO GAS werden gleich drei Sorten angeboten. Laut Hersteller sind die Öle „maßgeschneidert auf die Anforderungen moderner Hightech-Motoren“.Die neuen Öle sollen für zuverlässigen und langlebigen Betrieb des Motors sorgen. Es handelt sich bei diesen um nach Herstellerangaben sehr schadstoffarme Produkte, die mit ihrer speziellen Formel Ablagerungen im Brennraum vermeiden helfen. Zudem sollen sie extremen Belastungen und dem Verschleiß von Motorteilen vorbeugen helfen. Dadurch wird auch die schnellere Alterung des Motorenöls vermieden. Beim Typ TITAN GT1 PRO GAS SAE 5W-30 etwa sorgt der niedrige Verdampfungsverlust um einen bis zu 23 % geringeren Ölverbrauch im Vergleich zu anderen synthetischen Motorenölen, so die Experten aus Mannheim. Die geringe innere Reibung mache zusätzliche Kraftstoffeinsparungen von bis zu 3 % möglich.

    FUCHS TITAN GT1 PRO GAS 5W-40   -   4l  €22,49

    NGK bietet neue Zündkerze für Gasfahrer an

    Einer der führenden europäischen Zündkerzenhersteller, NGK, hat nach mehrjähriger Entwicklungszeit jetzt die sogenannte „LPG LaserLine“ vorgestellt, die speziell für flüssiggasbetriebene Fahrzeuge geeignet ist. Insbesondere Fahrer der Marken Audi, VW, Ford, Peugeot, Saab und Volvo, die auf Nummer sicher gehen wollen, können ihren Motor jetzt auf den neuartigen Kerzentyp umstellen. Ein Unternehmenssprecher: „Damit decken wir das Spektrum von rund 90 bis 97 % aller umrüstungsfähigen Fahrzeuge in Europa ab.“
    Jede LPG LaserLine Zündkerze ist dank der Forschungsergebnisse von NGK auf die Ansprüche gasbetriebener Motoren vorbereitet. So besitzen LPG LaserLine Typen einen Iridium-Chip auf der dünnen Mittelelektrode, der mit einer eigens patentierten Technologie aufgelasert wird. Außerdem ist ein Platinchip in die Masseelektrode eingearbeitet.
    Der Einsatz der beiden Edelmetalle beschert diesen Zündkerzen im Gasbetrieb erhebliche Vorteile. Zunächst minimieren sie das Risiko von Heißgaskorrosion, da dieses Risiko aufgrund höherer Verbrennungstemperaturen im Gasbetrieb beträchtlich höher ist als bei der Verbrennung von Benzin. Während die Zündleistung von Standard-Zündkerzen im Gasbetrieb mit der Zeit abnimmt, tritt ein solcher Verschleiß bei LPG LaserLine nicht auf.
    Außerdem ist die Mittelelektrode besonders schlank ausgelegt, das der Flammenfront ermöglicht, sich gleichmäßig im Brennraum auszubreiten, um die Motoreffizienz zu verbessern. Dieses wirkt sich allerdings merklich, aber nicht signifikant auf den Gesamtverbrauch aus. Da die Kerze mit weniger Zündspannung auskommt, wird das Risiko des Zündspulenausfalls minimiert.
    Wichtig für den Endverbraucher: Der Elektrodenabstand aller LPG LaserLine Zündkerzen ist bereits auf den Gasbetrieb voreingestellt. Er muss nicht mehr von Hand angepasst werden. “Das NGK-Know-how kommt nicht von ungefähr“, so Norbert Neuhaus, stellvertretender Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Aftermarket bei NGK: „In Japan, wo die NGK-Firmenzentrale beheimatet ist, ist Gas schon lange ein Thema. Tatsächlich fahren hier die meisten Taxis auf Flüssiggasbasis. Ferner pflegt NGK bereits seit vielen Jahren einen Erfahrungsaustausch mit führenden Herstellern von Gaskomponenten. Der Markt war reif für solch eine Lösung, denn die LaserLine ist die erste Zündkerze auf dem europäischen Markt, die speziell für Gasfahrer angeboten wird.

    Quelle: www.autogas-journal.de


    • norwac
  • #2 von STEPUHR am 16 Aug 2010
  • Neues Motoröl für gasbetriebene PKW

    Die Fuchs Europe Schmierstoffe GmbH in Mannheim hat jetzt extra für gasbetriebe Pkw Motorenöle auf den Markt gebracht. Unter dem Label TITAN PRO GAS werden gleich drei Sorten angeboten. Laut Hersteller sind die Öle „maßgeschneidert auf die Anforderungen moderner Hightech-Motoren“.Die neuen Öle sollen für zuverlässigen und langlebigen Betrieb des Motors sorgen. Es handelt sich bei diesen um nach Herstellerangaben sehr schadstoffarme Produkte, die mit ihrer speziellen Formel Ablagerungen im Brennraum vermeiden helfen. Zudem sollen sie extremen Belastungen und dem Verschleiß von Motorteilen vorbeugen helfen. Dadurch wird auch die schnellere Alterung des Motorenöls vermieden. Beim Typ TITAN GT1 PRO GAS SAE 5W-30 etwa sorgt der niedrige Verdampfungsverlust um einen bis zu 23 % geringeren Ölverbrauch im Vergleich zu anderen synthetischen Motorenölen, so die Experten aus Mannheim. Die geringe innere Reibung mache zusätzliche Kraftstoffeinsparungen von bis zu 3 % möglich.

    @ norwac
    wie Du weisst habe ich keine Ahnung von Gas.
    Aber "Ablagerungen im Brennraum" soll es doch dort gar nicht geben und das Öl soll bei Gas auch sehr sauber bleiben.
    Und wenn ich mich nicht irre haben die gleichen Öle alle einen ähnlichen Siedepunkt / dieselbe Viskosität. 23 % weniger Verlust / Ölverbrauch ??  /nachdenk
    % ist immer relativ. Meine Autos brauchen fast kein Öl, 23 % ist da nicht viel.
    „maßgeschneidert auf die Anforderungen moderner Hightech-Motoren“ sind alle Öle heute. Und 3 % weniger Verbrauch versprechen heute auch alle.

    -->> Hat das Öl auch die erforderlichen Werte für Renault ? API und ACEA ?

    Früher hatte ich immer das Neuste. Heute bin ich schlauer (der Schwabe wird mit 40 Schlau)
    Ich lasse bei neuen Sachen immer andere vor, sollen die testen.

    Die Zündkerzen hören sich wesentlich plausibler an.
    Gruss S.

  • #3 von Oimel am 16 Aug 2010
  • hab die zündkerzen schon drin fürn gasbetrieb laut werksatt und öl fahr ich 5W30 in meinem vectra
    läuft seit 45000 km ohne probleme mit Gas
    grüsse tom
  • #4 von norwac am 17 Aug 2010
  • Hier noch ein Link zu einem Prospekt mit Infos, welches Öl für welche Automarke, samt aller Freigaben: Fuchs-Prospekt

    Ich war bisher auch immer der Meinung, dass Gas mit weniger Ablagerungen verbrennt. Mit meinem 5er-BMW bin ich über 200.000 km mit Gas gefahren und unter dem Öleinfüllstutzen sah alles sehr sauber aus. Tatsache ist aber, dass der Motor mit Gas heißer wird und dass man vom Öleinfüllstutzen nicht die möglichen Ablagerungen an den Ventilen sehen kann. Da das Öl nicht die Welt kostet und sogar etwas Sprit sparen soll, werde ich es beim nächsten Ölwechsel mal antesten.

    Ob beim Gasumbau auch gleich andere Zündkerzen eingebaut werden, weiß ich nicht. Vielleicht schraube ich mal eine raus. Die Zündkerzen sollen eine Haltbarkeit von 100-150.000km haben, allerdings auch zwischen 16 und 25€ pro Stück kosten. Und wenn dadurch auch noch etwas Sprit gespart wird, sind die auch eine Überlegung wert.

    LPG-Laserline-Prospekt
    • norwac
  • #5 von PAINTYBEAR am 17 Aug 2010
  • @norwac

    Ich habe mal bei unserem Umrüster nachgefragt.
    Die verwenden das herkömmliche Standartöl, welches jeder Benziner bekommet.
    Beim Thema Zündkerzen ist es so, dass es Kerzen gibt, die mit der Gasumstellung gar nicht klar kommen.
    Es werden dann tatsächlich Kerzen von der Marke NGK eingebaut, wobei das nicht die LPG-LaserLine sind.
    Da die Rückstände/Ablagerungen beim Gasbetrieb doch niedrig sind, sieht mal deshalb auch keinen Bedarf.
    Wie es mit der Verbrauchsersparnis aussieht, kann man momentan noch nicht sagen.
  • #6 von docsnydor am 17 Aug 2010
  • Beim Thema LPG und Zündkerzen gibts verschiedene Meinungen. Fakt ist, dass sich das LPG schlechter zünden lässt im Vergleich zu Benzin. Deshalb sollten die Kerzen in gutem Zustand und nicht "abgebrannt" sein. Man kann es im Prinzip für sich selbst entscheiden, ob man bei den normalen Kerzen bleibt und diese lieber öfter wechselt oder lieber diese schw**neteueren Hightech-Kerzen reinbaut und hofft, dass die länger halten...
    Ich persönlich habe erstere Variante gewählt und heute, nach ca. 90TKM Gasbetrieb festgestellt, dass mein Auspuff nun durchgerostet ist.  :[ ;)
  • #7 von norwac am 17 Aug 2010
  • Beim Thema LPG und Zündkerzen gibts verschiedene Meinungen. Fakt ist, dass sich das LPG schlechter zünden lässt im Vergleich zu Benzin. Deshalb sollten die Kerzen in gutem Zustand und nicht "abgebrannt" sein. Man kann es im Prinzip für sich selbst entscheiden, ob man bei den normalen Kerzen bleibt und diese lieber öfter wechselt oder lieber diese schw**neteueren Hightech-Kerzen reinbaut und hofft, dass die länger halten...
    Ich persönlich habe erstere Variante gewählt und heute, nach ca. 90TKM Gasbetrieb festgestellt, dass mein Auspuff nun durchgerostet ist.  :[ ;)

    War der letzte Satz ein Scherz oder bringst Du das mit dem Gasbetrieb in Verbindung? Bei meinem 5er hielt die Originalauspuffanlage 210.000 km, während danach mancher Nachrüst- Endtopf von BMW keine 25.000 km gehalten hat.
    • norwac
  • #8 von norwac am 17 Aug 2010
  • @norwac

    Ich habe mal bei unserem Umrüster nachgefragt.
    Die verwenden das herkömmliche Standartöl, welches jeder Benziner bekommet.
    Beim Thema Zündkerzen ist es so, dass es Kerzen gibt, die mit der Gasumstellung gar nicht klar kommen.
    Es werden dann tatsächlich Kerzen von der Marke NGK eingebaut, wobei das nicht die LPG-LaserLine sind.
    Da die Rückstände/Ablagerungen beim Gasbetrieb doch niedrig sind, sieht mal deshalb auch keinen Bedarf.
    Wie es mit der Verbrauchsersparnis aussieht, kann man momentan noch nicht sagen.


    Hallo

    komisch ich hatte es im Morgenurin, dass Du dort prompt nachfragst und die fleißigen Leute wieder von der Arbeit abhälst. /nana
    Und ich habe mir das Rausschrauben gespart.

    Gruß Norbert
    • norwac
  • #9 von docsnydor am 17 Aug 2010
  • War der letzte Satz ein Scherz oder bringst Du das mit dem Gasbetrieb in Verbindung? Bei meinem 5er hielt die Originalauspuffanlage 210.000 km, während danach mancher Nachrüst- Endtopf von BMW keine 25.000 km gehalten hat.

    Scherz. Ich wollte damit ausdrücken, dass, falls es hinterher mit dem Motor irgendwelche Probleme, gleich welcher Art, geben sollte, man es auf seine Zündkerzenentscheidung schieben kann. Genau weiß mans eh nicht und kann sich nur auf Werbeaussagen verlassen oder nicht.

     
  • #10 von norwac am 17 Aug 2010
  • Scherz. Ich wollte damit ausdrücken, dass, falls es hinterher mit dem Motor irgendwelche Probleme, gleich welcher Art, geben sollte, man es auf seine Zündkerzenentscheidung schieben kann. Genau weiß mans eh nicht und kann sich nur auf Werbeaussagen verlassen oder nicht.

     

    Nach meinen Erfahrungen (BMW) ist grundsätzlich immer die Gasanlage an allem Schuld. Wie z.B dass minderwertige Austauschtöpfe eingebaut, dass grundsätzlich das Auswuchten zwar in Rechnung gestellt, aber immer vergessen wurden; und drei aufgrund eines Konstruktionsfehler immer an der gleichen Stelle gerissene Zylinderköpfe, die dann aus Mitgefühl zu Sonderpreisen ausgetauscht wurden.
    • norwac
  • #11 von misterduster am 20 Feb 2011
  • Bei daciafreunde-nrw.dedaciafreunde-nrw.de gefunden:

    Einer der führenden europäischen Zündkerzenhersteller, NGK

    Wer es nicht wissen sollte: NGK ist ein japanisches Unternehmen! Selbst der Geschäftsführer in Europa ist ein Japaner.
  • #12 von Dusterblau am 19 Sep 2011
  • Die Fuchs Öle haben leider keine Freigabe für Renault, ich würde es daher nicht nehmen.

    Gruß Markus /winke
  • #13 von duschter am 19 Sep 2011
  • Die Fuchs Öle haben leider keine Freigabe für Renault, ich würde es daher nicht nehmen.

    Gruß Markus
    Stimmt so nicht ganz:

    Fuchs Titan GT1 Pro C-4 5W-30 Renault Motoröl

    hat die Freigabe nach RN 0720
  • #14 von Dusterblau am 08 May 2012
  • Stimmt so nicht ganz:

    Fuchs Titan GT1 Pro C-4 5W-30 Renault Motoröl

    hat die Freigabe nach RN 0720

    Für den Benziner ist 5W30 nicht das richtige. Evtl. in Euren Dieseln?

    Gruß Markus
  • #15 von AndreasK am 08 May 2012
  • Der Hersteller einer Zündkerze ist eigentlich egal. Man kann sich zwischen Luftfunken-, Gleitfunken- und Luftgleitfunkenkerzen entscheiden.

    Die als "HighTech" deklarierten Kerzen sind wohl die mit dem Luftgleitfunkenkonzept. Klingt kompliziert, ist es auch.

    Klassische Kerzen, die Luftfunkenkerzen,  haben ein festen Abstand zwischen Masse- und Mittelelektrode. In diesem Spalt wird das Luft/Kraftstoffgemisch durch den Funken entzündet.

    Dann gibt es auch Gleitfunkenkerzen, dort ist der Abstand variabel  (Elektrode ist "angestellt"), und je nach Betriebsbedingungen kann der Funke unterschiedlich weite Strecken überbrücken. Der Flammenkern ist größer und durch die Nähe des Funkens an der Isolatorinnenseite reinigt sich die Kerze selbstständig.

    Und als letztes gibt es noch das Luftgleitfunkenkonzept. Das ist eine Kerze, die entweder mit einem Luftfunken, oder mit einem Gleitfunken arbeitet, je nach Betriebsbedingung.

    Wie erkennt man diese Kerzen:

    Am Preis und natürlich an der Bauform:
     
    Die Luftfunkenkerze (L) hat eine Elektrode in der Mitte und darüber "beugt" sich eine andere Elektrode. Der Funke ist immer der gleiche.
    Die Gleitfunkenkerze (G) hat auch eine Mittelelektrode aber mehrere Masse-Elektroden (4), die von der Seite kommen und nicht über den Isolatorfuß hinaus ragen. Die Mittelektrode ist also der höchste Punkt.
    Die Luftgleitfunkenkerze (LG) hat auch eine Mittelelektrode, die anderen Elektroden kommen ebenfalls von der Seite, sind aber auf Höhe der Mittelektrode.

    Luftgleitfunkenkerzen sind wohl technisch gesehen die anspruchsvollsten, man sollte aber den Wärmewert der Kerze beachten, den der Motor braucht und verkraftet.

    Eine Skizze zur Veranschaulichung der Kerzentypen, die es gibt:
Seiten:
Actions