Moin zusammen,
wie von Euch oben schon mehrfach erwähnt wurde, beschränkt sich unsere Presse sowohl in der Häufigkeit der Berichte wie auch mit jeweils deutlich positiver dargestellten Ergebnissen relativ einseitig auf deutsche Hersteller. Berichte wie die hinter den o. g. Links lassen den Eindruck zu, daß der Verfasser nicht mal im Dacia Duster gesessen hat, geschweige denn damit entsprechend intensiv gefahren ist. Dacia wird in der Presse m. E. ohnehin gerne totgeschwiegen - könnte ja der eigenen Wirtschaft schaden, die es nicht geschafft oder versäumt hat, sich im Marktbereich der günstigen, gerne als "billig" abqualifizierten Fahrzeuge wie Renault ein solches zweites Standbein zu schaffen. Und der ADAC ist in seiner "motorwelt" ohnehin enorm einseitig BMW-, Audi und VW-lastig. Ich überblättere das schon seit langem.
Egal. Wichtig ist, daß wir wissen, was wir am Duster haben. Das haben unsere eigenen, rellen Praxistests im jeweiligen Alltagsbetrieb ergeben.
Ich persönlich schätze an meinem Dusterchen, daß es genau das hat und kann, was ich von meinem Wagen erwarte - nicht mehr und nicht weniger. Anfangs war es einfach nur die Reduzierung auf meine bescheidenen Ansprüche beim nötig gewordenen Fahrzeugwechsel - einfach ein fahrbarer Untersatz eben. Inzwischen, nach 5 Wochen und 1.000 km, gefällt mir der Duster von Tag zu Tag besser. Ich fahre gerne damit, ohne aber mehr und unnötig damit zu fahren, und fühle mich in ihm zunehmend wohler. Ich brauche absolut keinen unnötig aufgeblähten Elektronikkram im Wagen, aufgenötigt vom Hersteller zu saftigen Preisen - man ist quasi gezwungen, von diesen Herstellern das zu kaufen, was sie dem Kunden an Ausstattungsvarianten vorgeben. Ist man bei Dacia zwar im Prinzip auch, aber auf ganz anderem Niveau!