Gehört dem E-Auto die Zukunft ?

guten tag!
der bericht ist ja ernüchternd! so wird das natürlich nichts mit dem e-auto.
aber, ich bin mir sicher,daß die industrie bzw. die strommafia uns das nicht gönnt,ein eigenes auto zu hause preiswert aufladen zu lassen.
ich habe das zwar noch nicht durgerechnet,aber ich schätze,daß die kosten für die reine stromaufladung unabhängig von den kosten der batterie und
dem anschaffungspreis für das fahrzeug und der verbreiteten lademöglichkeit nicht nur zu hause, höchstens die hälfte von den jetzigen preisen
betragen wird.
technisch ist doch fast alles machbar? ich habe starksrom zuhause und sogar nachtstrom für den halben kw preis (ca 10 cent per kwh) .
ich wette,daß das unser staat und die ganzen kartelle verhindern werden,das ich das jemals so machen könnte oder dürfte.
als beispiel wollte ich mal eine private stromerzeugende windmühle (kleiner rotordurchmesser,ca 10 meter mast usw.) errichten bzw. genehmigen lassen. natürlich abgelehtn schon bei der voranfrage...
das sind wir kleinen leute,denen alles verboten wird,könnte dann ja jeder so machen.
das wird hier in deutschland immer so weiter gehen,wir haben eben keine macht,keine lobbi ,nichts haben wir zu sagen außer einmal zur wahl gehen,wobei wir alle kombinationen an regierungen schon durchhaben und uns das nicht wirklich weiterbringt.das nennt sich dann demokratie,wo wir noch nicht mal volksentscheide haben.(dafür sind wir nämlich auch zu dumm)
ich wünsch mir einen kleinen handlichen atomreaktor im auto,der dann ein ganzes autoleben hält ,den ich nicht nachladen brauche,der genübend leistung hat,der in der massenfabrikation natürlich auch nicht viel kostet? atomwaffen können wir ja schon in der größe bauen.
also die letzten zwei sätze von mir sind nicht 100 % ernst zu nehmen.
wenn ich das zu schlimm aufgetragen habe,kann es gelöscht werden.
mfg. hary

Hallo! Nun, grundsätzlich finde ich die Idee mit den E-Autos richtig. Allerdings möchte ich mir nicht vorstellen, wie es sich mit der Kapazität der Batterien bestellt ist, wenn ich mich morgens bei minus 17 Grad auf die Landstrasse wagen müsste. Und such dann mal nach ner Starthilfe

Gruß Arno

...was ist denn eigentlich mit der Gesamt-Öko-Bilanz?

Ich finde es schon unverschämt mit "Nullemissions-Auto" zu werben! Aber wie sieht es denn mit den Akkus aus, wenn die entsorgt werden müssen??

Preise könnte man schon noch verschmerzen, aber der Dreck drumherum? Ist ein verbrauchter Akku mehr Öko als verbranntes Benzin?

Aus meiner Sicht ist der bisher beste Schritte der in Richtung Wasserstoff und Brennstoffzelle. Den Wasserstoff könnte man in der Wüste mit Solarkraft (und Meerwasser) herstellen, gut transportieren und der Tankvorgang ist nur unwesentlich langsamer als bisher.

Reiner Elektroantrieb ist m.E. Augenwischerei. Für mich als Pendler (jeden Tag 70Km zur Arbeit) und Stadtmensch (ohne Carport oder Garage) ist das völliger Blödsinn.

Zitat von: goy2k am 11. November 2011, 13:22:09

.

Den Wasserstoff könnte man in der Wüste mit Solarkraft (und Meerwasser) herstellen, gut transportieren und der Tankvorgang ist nur unwesentlich langsamer als bisher.

hy -

@goy2k:

und da wären wir wieder beim problem - man gönnt es den wüstenstaaten bzw. will es nicht

das ist die selbe politik wie beim algenkrafstoff -

der weiße mann will nichts abgeben

hey do

frank

Hallo Leute,
gerade kam mir folgende Idee in den Kopf.
Alle reden heutzutage von Elektrocars. Grosses Problem ist die Reichweite wegen zu geringer Speicherkapazität der Batterien.
Noch vor ein paar Tagen hatten wir in Teilen Deutschlands Temperaturen über mehrere Tage von unter minus 15 Grad Celsius.
Frage: 1. Sind diese Batterien auch kälteempfindlich wie die Starterbatterien?

2. Viel wichtiger, wie funktioniert das eigentlich mit der Heizung?

? wo krieg ich diese Energie her?

Abwärme wie beim Verbrennungsmotor hat man ja beim Elektromotor nicht. Habe ich dann nur noch eine Reichweite von 5 km , weil ich ein Heizöfchen betreiben muss?

Gruss Lukos 1950

Zitat von: lukos1950 am 28. Februar 2012, 19:36:24

Frage: 1. Sind diese Batterien auch kälteempfindlich wie die Starterbatterien?

Ja.
Die Reichweite ist bis zu 45% geringer

Zitat von: lukos1950 am 28. Februar 2012, 19:36:24

2. Viel wichtiger, wie funktioniert das eigentlich mit der Heizung??

Im Winter arbeitet eine elektrisch Zusatzheizung, die Strom benötigt und somit die Reichweite sich sehr stark verringert.
Es gibt mittlerweile auch Test mit Bioethanol-Fahrzeugheizungen, wurden im September auf der IAA vorgestellt.
Dazu benötigen die Autos aber ein spezielles Wasserheizgerät.

Grüße Siedler228

P.S. passt vielleicht auch HIER

Zitat von: lukos1950 am 28. Februar 2012, 19:36:24

Hallo Leute,
gerade kam mir folgende Idee in den Kopf.
Alle reden heutzutage von Elektrocars. Grosses Problem ist die Reichweite wegen zu geringer Speicherkapazität der Batterien.
Noch vor ein paar Tagen hatten wir in Teilen Deutschlands Temperaturen über mehrere Tage von unter minus 15 Grad Celsius.
Frage: 1. Sind diese Batterien auch kälteempfindlich wie die Starterbatterien?
2. Viel wichtiger, wie funktioniert das eigentlich mit der Heizung?? wo krieg ich diese Energie her? Abwärme wie beim Verbrennungsmotor hat man ja beim Elektromotor nicht. Habe ich dann nur noch eine Reichweite von 5 km , weil ich ein Heizöfchen betreiben muss?
Gruss Lukos 1950

Ich glaube nicht, dass das mit der Kälte so ein grosses Problem ist, als ich in Oslo war habe ich dort sehr viele Elektrocars gesehen.

Und das mit dem frei parken und frei Strom tanken wäre natürlich bei uns auch nicht schlecht!!

twizy-urban: irgendwie süß, der kleine.

DAS ist (in meinen Augen) Design - den Concept Car gut umgesetzt...

Wie sich das so bei -22°C verhält

Aber im Sommer in der Stadt: Nicht übel
Und der Preis ist auch nicht übel.

Frei ab 16 oder mit dem "grossen" Motor 80 Km/h....

Den werde ich schnellstmöglich (und wenn es schön warm ist) mal Probefahren. Ich freu mich schon drauf.

Gruss S.

@all

also an das E-Auto als totalen Ersatz für die bisherige Autoversion glaube ich absolut nicht, weil der Strom nicht reichen würde und sich die Minerallobby das Geschäft nicht versauen lassen wird.

Dieser Renault-E-Wagen wäre als Gag-Fahrzeug absolut interessant wie Stepuhr schreibt als Stadtauto mal kurz was erledigen mit Sicherheit eine ALternative...aber nicht als vollen Ersatz!!

Gruß Gerd

Zitat von: STEPUHR am 07. März 2012, 21:13:08

twizy-urban: irgendwie süß, der kleine.

Und das war´s auch schon.
Jeder Euro ist daran zu viel investiert.
Dann doch lieber ´nen zuverlässigen Elektroroller ... der befördert u.U. auch 2 Personen und findet sicher einen Parkplatz, wo keiner ist.
Finanziell und ökologisch ein Eigentor, da wäre mir jeder Golf-Caddy (nicht VW

) lieber.

Also- ich sag jetzt mal ganz ketzerisch-
wenn´s mit dem Öl zuende geht, dann ist das "Auto" des kleinen Mannes wieder eines mit einer Pferdestärke.
Und der "Motor" vorn dran mampft gemütlich Gras oder Hafer. Steuerfrei, ohne ASU, ohne Treibstoff und TÜV.

Elektroautos bei mir in Bayerisch-Sibirien? Das wird wohl nix, im Winter zu kalt (-25°C) und auch im Sommer zu steil...
Da spann ich lieber gleich das Pferdchen an ;-)

Viele Grüße vom

Wolfgang

Zitat von: PAINTYBEAR am 07. März 2012, 21:36:41

Und das war´s auch schon.
Jeder Euro ist daran zu viel investiert.
Dann doch lieber ´nen zuverlässigen Elektroroller ... der befördert u.U. auch 2 Personen und findet sicher einen Parkplatz, wo keiner ist.
Finanziell und ökologisch ein Eigentor, da wäre mir jeder Golf-Caddy (nicht VW ) lieber.

Der Twizy kann auch 2 Personen befördern, schau mal bei den beiden grösseren Modellen mit Türen....

Ich bin sehr gespannt wann die ersten Schüler mit dem "Auto" in die Schule fahren - anstatt einem Mofa.
Teuer - JA, viel teurer als ein E-Roller, aber - mal sehen wie sich das entwickelt.

So ein Golfcart elektrisch ist auch nicht viel billiger - ohne Strassenzulassung.

Allerdings - im Winter sind beide wohl ziemlich unbrauchbar..

Gruss S.

Der Thread heisst ja: Gehört dem E-Auto die Zukunft ? Deshalb bleibt der Twizy eher in der Kategorie der Spassfahrzeuge. Ein e-mobil, das die aktuellen Autos ersetzen könnte, sähe doch entschieden anders aus.
Selbst die in der Zwischenzeit vorgestellten Autos von GM/Opel, oder den Japan-Franzosen, sind noch Verlegenheitslösungen, nach dem Motto: Zeigen wir mal was, damit dann wieder etwas Ruhe herrscht! Ich bin sicher etwas zynisch, aber ich erwarte da in der näheren Zukunft doch etwas mehr!
Sollte sich das Problem mit den Batterien lösen, könnte ich mir vorstellen, dass man dann diese in Fz. einbauen würde, die sich von den heute gebauten stärker unterscheiden müssten. Zudem wäre dann auch der Zeitpunkt gekommen, die gesamte Verkehrskonzeption zu übedenken. Einfach Batterien in eine veraltete Kiste einbauen, viel Gewicht und veraltete Konzepte mit sich herumschleifen -- ?

Damit bleibt die Frage des Threads heute noch unbeantwortet.

PS: Vielleicht hat ja der Auto-Salon Genève eine Ueberraschung in petto?

Ich hab schon in der einen oder anderen Großstadt gewohnt, morgens Stau, 80 % aller Autos mit 1 Person besetzt und keinen Parkplatz gefunden.
Fahrtstrecke der meisten Autos 10-20 Km, dann 8-9 Stunden stehen, dann wieder nach Hause - STAU.
S-Bahn - U-Bahn: ja, gerne, aber nur wenn man kein "Gepäck" hat

Dann kam der Smart - klar, speziell Stuttgart: Hier wimmelt es von Smart: klein, günstig, wenig Platzverbrauch, 2 in eine Parklücke für die S-Klasse.

Wie Du schreibst: die derzeitigen E-Autos (Ampera ...) sind für den Gulli (ausser dem Tesla Roadster

) , der Hybrid-Toyota ist neulich beim Test mit einen extrem hohne Benzinverbrauch aufgefallen... trotz Batterien

Die E-Speichertechnik ist einfach noch nicht soweit.

Ich denke jedoch, dass Fahrzeuge in der Grösse des Twizy nicht das falsche Konzept sind: Sowas sieht man vielleicht bald genauso oft wie den Smart.
Schau mal: Oslo - die kleinen Kisten....

Und Twizy: - Klar, Spassfahrzeug für die Stadt, Spielzeug für Kinder reicher Eltern, 5.-Fahrzeug für die Frau ins Breuni oder das AU-Pair....

Aber vielleicht auch Alltagsfahrzeug in Grosstädten für junge Leute: In Paris wurde eine ganze Flotte getestet - mit grossem Erfolg.

Deshalb bin ich sehr gespannt auf das Auto und die Stückzahlen.

Gruss S.

Zitat von: PAINTYBEAR am 07. März 2012, 21:36:41

Und das war´s auch schon.
Jeder Euro ist daran zu viel investiert.
Dann doch lieber ´nen zuverlässigen Elektroroller ... der befördert u.U. auch 2 Personen und findet sicher einen Parkplatz, wo keiner ist.
Finanziell und ökologisch ein Eigentor, da wäre mir jeder Golf-Caddy (nicht VW ) lieber.

Hallo Paintybear,

wir haben E-Roller im Verkauf. Außer dass die Leute begeistert sind, dass es sowas gibt wurden im letzten Jahr nur 14 Stück verkauft.

Unser Roller hat eine Reichweite von 130 km. Das würde hier in unserem Raum Füssen absolut reichen.
Der Preis mit 1350 Euro ist mit Sicherheit interessant und auch sehr gut.
Der überwiegende Kommentar der Interessenten liegt nicht an der Reichweite sondern an der Angst ständig nach Steckdosen zum Aufladen zu suchen.
Das warten von 4 Std, solange dauert eine Vollladung der Batterie, ist Ihnen zu aufwendig.
Darum greifen die Leute auf die 2-Takter oder Benziner - Roller zurück weil einfach das Tanken einfacher und schneller ist.

Obwohl der E-Roller mehr Power hat und auch wirklich Spaß macht zum fahren.

Das gleiche sehe ich beim E-Auto...Ich würde in mir schon kaufen um damit meine Ersatzteile und Kunden damit fahren zu lassen. Mal sehen wann er auf den Markt kommt und ob mein Händler diesen als Vorführwagen sich anschafft.

Herzlichst Gerd

Gehört dem E-Auto die Zukunft ?

Hallo Gast