Autor Thema: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?  (Gelesen 166728 mal)

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Offline lillifit3

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #300 am: 05. November 2020, 10:37:59 »
Zurück zum Thema. E-Autos haben eine Zukunft. Wie groß der Anteil in Zukunft sein wird sei dahingestellt. Ob es wirklich für alle Möglichkeiten geben wird, E-Autos zu fahren, sei dahingestellt, im wahren Sinn des Wortes. Politisch wurden die Weichen bereits vor mehr als 10 Jahren gestellt. Sich jetzt über Entscheideungen aufzuregen, die vor so langer Zeit gefällt wurden, ist etwas merkwürdig. Stattdessen erwarte ich pragmatische Ansätze wie es zukünftig weitergehen soll. Dazu lese ich hier nichts. Die normative Kraft des Faktischen wird zeigen, dass Visionen etwas anders realisiert werden. Zum Beispiel Hybride, richtig angewendet, machen sie Sinn. Nur fehlt es für Langstreckler an der notwendigen Infrastruktur und der notwendigen Geschwindig beim Laden. 10000 Ladestationen mit unterschiedlicher Qualität machen halt noch kein Tankstellennetz wie es für die Verbrennermotoren gibt. Das synthetische Dieselfuel kommt Jahrzehnte zu spät. Dieses Thema war bereits vor mehr als 20 Jahren ein Thema. Es ist wirklich schwierig konstruktiv Alternativen zum Verbrenner vorzuschlagen. Und noch eins, Duster werden nicht nur auf dem Land gefahren. Mit dem 3-Zylinder wird eine Towncar-Alternative für Fahrer angeboten, die Volumen transportieren wollen zu wirtschaftlichen Preisen und Kurzstreckentauglich sind. Renault hat in China bereits gezeigt, dass es Lösungen hierfür gibt.
still beginner
 

Offline tomruevel

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #301 am: 05. November 2020, 10:50:17 »
Moin,

so ganz unidiologisch ist die Geschichte mit dem normalen verbrennungsmotorgetriebenen Fahrzeug allerdings auch nie gewesen.

Den wesentlichen Unterschied macht schlichtweg die (universelle) Nutzbarkeit und der Preis.
Grüsse
Thomas

 

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #301 am: 05. November 2020, 10:50:17 »

Offline Drupi

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #302 am: 05. November 2020, 11:11:33 »
Die Sache ist doch ganz einfach.
Wenn von allen Autobesitzern in Deutschland nur etwa 30% in der Lage sind ein Elektroauto überhaupt zu laden, dann kann der Anteil der EAutos auch nur 30% betragen.
Alle anderen müssen zwangsläufig mit Verbrennern fahren, ob sie wollen oder nicht.
Ist einfach so.
Ein Hybridauto was nur durch den Verbrennungsmotor geladen wird ist natürlich schon eine gute Sache.
Was den Kaufpreis eines Autos angeht, so ist es egal ob Verbrenner oder Elektro.
Trotzdem ist eine Frager bisher nicht beantwortet.
Wie sieht es mit "gebrauchten" Elektroautos aus?
Ich möchte, (wenn schon) einen neuen mit einem neuen Accu haben und kein Elektroauto was schon 120000 km weg hat und 6/8 Jahre alt ist.
Bei einem Verbrenner ist das egal...aber nicht bei einem EAuto.
 

Offline deepdiver

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #303 am: 05. November 2020, 11:27:52 »
Hi,

ich bin auch auf dem Standpunkt, dass ein E Auto (noch) nicht besser da steht als ein Verbrenner. Was in den nächsten Jahren kommt ist da allerdings noch offen, denn auch die Batteriegeschichte wird weiterentwickelt. Bis vor ein paar Jahren hatten alle Fahrzeuge noch die Blei-Säure-Akkus im  Auto, heute gibt es bereits zig verschiedene Varianten (Gel, S&S tauglich,...)

Auch werden die Anhängerbauer wach und versuchen Ihr möglichstes um, z.B. Urlaubsfahrten mit einem E-Auto und Wohnwagen dahinter, zu ermöglichen.

Was in meinen Augen auch noch ein interessanter Ansatz ist zeigt uns die Firma Sono Motors mit dem SION aus München.

Es ist und bleibt spannend was da noch so kommen wird, aktuell bin ich aber immer noch auf der Seite eines Verbrenners, auch wenn wir uns umschauen wegen einem neuen Zweitwagen. Für uns ist es allerdings auch nicht das Problem den Wagen zu laden, da wir in einem Enfamilienhaus mit Grundstück leben und dort mal eben ein Kabel aus dem Fenster werfen könnten.
Wenn ich das nicht hätte und abends von der Arbeit komme und meinen Wagen aufladen muss, wie bekomme ich dann das Kabel aus dem 11 Stock runter an mein Auto, welches 3 Strassen weiter geparkt ist? Die nächste "Zapfsäule" ist auch 5km entfernt....


Viele Grüße
Jens
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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #304 am: 05. November 2020, 19:30:33 »
Batteriegetriebene Elektroautos haben auf der Kurzstrecke ihren Sinn. Absolut. Lieferfahrzeuge, die Autos der Pflegedienste in der Stadt usw. Autos, die 200km fahren und am Abend in der Firma geladen werden. Da macht das Sinn. Wenn die Taxen, UPS, DHL usw umgerüstet sind macht das Sinn. E-Autos für uns Normalos auf dem Land, vielleicht mit Hobby Offroad usw... umpraktikabel.

Ein E-Auto macht vielleicht auch dann Sinn wenn die Sache mit dem Wechselkennzeichen richtig funktionieren würde. Da könnte man mal drüber nachdenken. Aber wenn 2 Autos 1xSteuern (für den Verbrenner) plus 2x Versicherung kosten, obwohl man nur mit einem Auto fahren kann, ist diese Option auch weg.

Dem E-Auto gehört definitiv die Zukunft. Aber nicht mit dieser derzeitigen Infrastruktur. Was ist aus dem Elektrofluid geworden? Sollte doch mal getestet werden. Strom über Fluid tanken und weiter. E-Autos sind dann eine Alternative wenn sie genauso gut oder besser sind als Verbrenner. (Anhängerbetrieb, Reichweite, Komfort )
Alles andere, um die Kisten in den Markt zu drücken, ist Ideologie.

Jedenfalls stehen die aktuellen Batterien derzeit für eine sagenhafte Ressourcenverschwendung. Und wir machen uns wieder von nur wenigen Rohstofflieferanten abhängig. Kobalt, Palladium (mittlerweile teurer als Gold und Platin)  usw. sind sehr begrenzt nur verfügbar und diese Preise sind am explodieren.

Und weiterhin frage ich mich, woher der Strom für die Autos kommen soll? Falls es noch nicht bemerkt wurde: Wir sind gerade dabei und schalten unsere Kraftwerke ab. Na ja, die französischen AKWs und die polnischen Kohlekraftwerke drucken gerade frische Auftragsblöcke in deutscher Sprache.
Grüße aus Mittelsachsen
 

Offline tomruevel

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #305 am: 05. November 2020, 22:26:14 »
Moin,

Batteriegetriebene Elektroautos haben auf der Kurzstrecke ihren Sinn. Absolut. Lieferfahrzeuge, die Autos der Pflegedienste in der Stadt usw. Autos, die 200km fahren und am Abend in der Firma geladen werden. Da macht das Sinn. Wenn die Taxen, UPS, DHL usw umgerüstet sind macht das Sinn.
Ich bin in den 80er Jahren bei der seligen Bundespost im Prinzip von Haus zu Haus gefahren im Entstörungsdienst.
Da kamen arbeitstäglich meist nicht mehr als 30km zusammen, wenn es mal viel wurde waren es 80km, in einem mittelstädtischen Raum mit ein paar Bauern drumherum, also nicht ländlich.
Also ginge das mit den heutigen E-Fahrzeugen, auch mit der schweren Beladung an Ersatzteilen im bergigen Terrein.
Aaaber die Arbeitsbedingungen haben sich seitdem geändert, der Radius den man bedient ist viel größer geworden. Und dann ist die Anfahrt zu nur einem einzigen Kunden schnell mal 50km. Und man hat nicht nur einen Kunden pro Tag. Da wird es mit der Reichweite dann doch schnell knapp.

Ein E-Auto macht vielleicht auch dann Sinn wenn die Sache mit dem Wechselkennzeichen richtig funktionieren würde. Da könnte man mal drüber nachdenken. Aber wenn 2 Autos 1xSteuern (für den Verbrenner) plus 2x Versicherung kosten, obwohl man nur mit einem Auto fahren kann, ist diese Option auch weg.
Welche Steuerersparnis??
E-Fahrzeug sind aktuell über Jahre steuerbefreit.
Und Versicherung. Zumindest eine Kaskoversicherung wird man für beide Fahrzeug abschließen. Um auch Schäden zu versichern die beim gerade nicht genutzten Fahrzeug möglich sind.
Die Ersparnis mit einem Wechselkennzeichen ist damit wohl deutlich geringer, als man sich das ausmalt.

E-Autos sind dann eine Alternative wenn sie genauso gut oder besser sind als Verbrenner. (Anhängerbetrieb, Reichweite, Komfort )
So lange die Dinger reine Spezialisten bleiben und/oder so teuer bleiben sind die keine Alternative.
Die universell einsetzbaren Fahrzeuge kosten schnell mal € 60.000, nur die Spezialisten kosten weniger.
Universell einsetzbar heißt, dass längere Strecken mögliche sind, dass Transportaufgaben die über den reinen Personenstransport hinaus gehen möglich sind, dass man vielleicht mal Fahrräder transportieren kann oder einen kleinen Gepäckanhänger ziehen kann (also eine AHK möglich ist und eine Anhängelast freigegeben ist). Ein kleiner Anhänger macht einen Kleinwagen z.B. für Urlaubsreisen mit Familie nutzbar.
Grüsse
Thomas

 

Offline Blaubär65

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #306 am: 05. November 2020, 22:38:51 »
Also da liegen wir ja auf dem gleichen Level. E-Autos sind dann eine Alternative, wenn sie gleich gut oder besser als als Verbrenner sind ... das ist ja meine Rede ...

Wechselkennzeichen.. ein Thema für sich. Wenn ein Wechselkennzeichen so funktionieren würde wie in anderen europäischen Ländern (Man steckt das Nummernschild an das Auto mit dem man gerade fährt) also eine Nummer einmal Steuer, einmal Versicherung für mehrere Autos, das würde die Akzeptanz sicher erhöhen.
Da würden sicher Menschen im Speckgürtel von Großstädten eher ein zweites oder drittes Auto sich zulegen je nach Einsatzgebiet. Einen Stromer für die Stadt, einen alten Offroader für den Spaß im Gelände, ein Cabrio für den Urlaub ....  Das muss nicht teuer sein, ich gehe nicht von Neuwagen aus.

Aber wir werden sehen.
Grüße aus Mittelsachsen
 

Offline tomruevel

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #307 am: 05. November 2020, 23:34:10 »
Da würden sicher Menschen im Speckgürtel von Großstädten eher ein zweites oder drittes Auto sich zulegen je nach Einsatzgebiet. Einen Stromer für die Stadt, einen alten Offroader für den Spaß im Gelände, ein Cabrio für den Urlaub ....  Das muss nicht teuer sein, ich gehe nicht von Neuwagen aus.

Moin,

ausgerechnet im Speckgürtel.
Wo sollen denn, auf dem dort teuren Grund, die Fahrzeuge alle stehen.
Man pudert damit eigentlich nur diejenigen die entsprechend situiert sind.
Wer sich das leisten kann, der braucht keine Förderung über den Weg.
Grüsse
Thomas

 

Offline Blaubär65

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #308 am: 06. November 2020, 08:33:30 »
OK .. ich weiß nicht genau wo du herkommst. Ich wohne in Mittelsachsen auf dem Land. Also 60km um Leipzig herum gibt es noch bezahlbaren Wohnraum und Unterstellmöglichkeiten. Und an begüterte Menschen richte ich mich nicht, denen sind die laufenden Kosten von 3 oder 4 Autos egal.

Ganz Einfach: mein Fuhrpark: Ford Escord BJ 1990  (mein erstes Westauto) Wert 1.000€ / Dacia Duster / gekauft vor 4 Wochen zum Preis von 13.500 / Smart Roadster BJ 2004 Wert 2.000€, Ford Wohnmobil/ BJ 2007 Markt-Wert 20.000 (Schwacke 7.000)
Das sind 36.000€ entspricht also den Preis eines VW Passat Variant. Ich zähle mich da mal nicht zu den "entsprechend Situierten" sondern eher zu den Normalos.
Ein E-Auto könnte ich mir vorstellen, wenn es beim "Rumstehen" keine laufenden Kosten (Versicherung, den Wertverlust lasse ich mal außer Acht),  verursachen würde. Wenn das Wechselkennzeichen funktionieren würde, könnte so der E-Mobilität auch auf die Sprünge geholfen werden. (Ja, auch mit den doofen Batterien)

Um nochmal zum Ursprung zu kommen: ja dem E-Auto gehört die Zukunft. Aber mit einem praktikablen Energiekonzept. Und das schließt die Herstellung von Strom, den Transport und die Speicherung mit ein. Letztere 3 Aspekte werden leider aus jeglicher Diskussion zum Thema E-Mobilität ausgeklammert. Uns werden wieder blinkende, rundgelutschte Autos vorgestellt.

Warum sind E-Autos meistens so häßlich .... /wand

Mehr zu dem Thema von mir nicht mehr, ich liebe meine Fahrzeuge (Die CanAm Outlander habe ich noch vergessen  ;) ) Alt, gebraucht, gut gewartet aber bezahlt. Ich könnte mir ein E-Auto im Fuhrpark vorstellen, aber wegen laufenden Kosten bleibt das erst mal außen vor.
Grüße aus Mittelsachsen
 

Offline Drupi

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #309 am: 06. November 2020, 09:25:10 »
Nun mal ehrlich,...4 Autos und einen CanAm Outlander könnte ich schon mal überhaupt nicht bei mir abstellen, ohne die angemeldet und auch versichert zu haben.
Dann noch mit dem Gedanken spielen, sich zusätzlich auch noch ein EAuto anzuschaffen.
Man möchte mit denen ja dann auch mal fahren.
Dafür hätte ich gar nicht die Kohle, auch wenn die Dinger schon älter sind.
Für so einen Fuhrpark sollte schon ein gewisses Einkommen vorhanden sein.
Wenn das normal ist, macht es auch nichts wenn sich die begüterten Menschen dann aus Spaß 10 Autos auf dem Hof hinstellen wo dann 2 EAutos dabei sind.
 

Offline Blaubär65

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #310 am: 06. November 2020, 17:48:38 »
Nur kurz: Ford und Smart sind abgemeldet und Wohnmobil hat Saisonkennzeichen. Die Karren sind nix wert und ich bin in der glücklichen Lage die unterstellen zu können.
So nun ist aber gut ....
E-Autos kann jeder sehen wie er will.
Grüße aus Mittelsachsen
 

Offline tomruevel

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #311 am: 06. November 2020, 18:45:50 »
OK .. ich weiß nicht genau wo du herkommst. Ich wohne in Mittelsachsen auf dem Land. Also 60km um Leipzig herum gibt es noch bezahlbaren Wohnraum und Unterstellmöglichkeiten.

Moin,

das kann ich Dir gerne nennen.
Ein Stadt südl. von Essen (im Ruhrgebiet), etwas nördl. von Wuppertal und nordöstlich von Düsseldorf.
Diese Stadt liegt im Einzugsbereich dieser 3 Städte.
Und es ging gar nicht um die Finanzen für die Anschaffung der Fahrzeuge sondern schlichtweg um den Platz die irgendwo abzustellen.
Große Grundstücke sind dort 300m².
Inzwischen habe ich Neubauwohnanlagen gesehen, ebenfalls in dem Bereich, dort ist nur eine Einstellplatz in der Tiefgarage vorgesehen und ein einziger Besucherparkplatz außen (für die 38 Wohneinheiten). Und das Wohngebiet ist abends zugeparkt.

Die Wohngebiete die dort ab den 80ern gebaut wurde sahen i.d.R. einen PKW pro Grundstück vor plus ein paar öffentl. Stellmöglichkeiten als Parkbox oder eben auf der Straße.
Mittlerweile mit abnehmender Tendenz der Parkmöglichkeiten auf der Straße.
Wenn jetzt das Ding ohne Nummernschild den Platz auf der eigene Fläche einnimmt muß das andere Fahrzeug auf die Straße. Und das ist jetzt schon knapp.
Grüsse
Thomas

 

Offline PaulGermany

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #312 am: 06. November 2020, 19:40:17 »
Ich kaufe mir ein E-Auto wenn es den ersten E-Kampfpanzer gibt. Militärs wissen am besten welche Technik auf Dauer praktikabel ist (Leistung, Gewicht, Reichweite, Kosten, Zuverlässigkeit, Lebensdauer). Die grünen Jungs lassen sich nicht von kurzfristigen Kaufprämien verleiten, und Steuerbefreiung ist auch egal.
داستر
 
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Offline deepdiver

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #313 am: 10. November 2020, 13:39:07 »
Hi,

noch ein Punkt von mir:
Die Statik der Parkhäuser. Diese ist nicht für E-Autos ausgelegt. Die Batterien wiegen ja doch einiges.


Viele Grüße
Jens
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Offline Heisenberg

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #314 am: 10. November 2020, 14:22:40 »
Jaja, früher hieß es von Pseudo-Ökos immer: "Wie ineffizient ist es doch, eine Tonne Stahl durch die Gegend zu bewegen, nur um eine Person von A nach B zu bringen!"

Dagegen ist es jetzt total öko, wenn man mit weit über zwei(!) Tonnen Stahl+Akku (z.B. Tesla Model S) umherfährt.

Obwohl: so ein dreimotoriger (nicht dreizylindriger) "Tesla Model S Plaid" mit 1100 PS, 320 km/h Spitze und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in zwei Sekunden fetzt bestimmt!  /crazy Wer denkt sich denn sowas aus?
 

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Re: Gehört dem E-Auto die Zukunft ?
« Antwort #314 am: 10. November 2020, 14:22:40 »