Alle lieben den Duster ! ... auf jeden Fall hier in der DC.

Aber SUVs sind aufgrund des hohen Verbrauchs, der steigenden Spritpreise und der hohen Umweltverschmutzung nicht gerade Autos der Zukunft,
ich denke, das muss man nicht mehr diskutieren.

Aber momentan sind Hybrid-Autos (Toyota Prius, Honda einige Modelle etc.) schwer im Kommen.

Noch besser finde ich reine E-Autos gerade für die Stadt und/oder Ballungsräume.
Stromproduktion ist zwar auch nicht gerade umweltschonend und wird auch immer teurer, aber zumindest wird die Luft in Ballungsräumen besser.

Deshalb habe ich mich auf die Warteliste für einen von diesen Boliden setzen lassen. .... brummbrumm ... ähhh .... sssssstssssssttt
http://www.streetscooter.rwth-aachen.de/

Nähere Infos zu diesem Flitzer hier:
http://www.emissionslos.com/auto/2871-elektroauto-fur-5-000-euro-rwth-aachen-entwickelt-den-streetscooter.html
http://www.dailygreen.de/2011/04/09/rwth-aachen-prasentiert-elektroauto-fur-5000-euro-18854.html

Ist ein sehr interessantes Konzept, wobei der Wagen (gibt auch nen Cabrio!) etwa Smart-Dimensionen hat, nur ab 5.000 Euro kostet, 105 KM/h schnell ist und für Städte ausreichende Reichweiten hat. Clever ist, daß man die noch SEHR teuren Accus nicht (sehr teuer) kaufen muss, sondern leasen kann.
Somit bleibt der Flitzer erschwinglich gegenüber den Kaufvarianten der anderen Hersteller (Smart etc.) für 20.000 Euro aufwärts.

Wie ist denn Eure Meinung zu E-Autos allgemein und den StreetScooter im Besonderen ?  

Für ein E-Auto interessiere ich mich auch, bzw, habe ich mich interessiert.
Ersetzt werden soll mein Zweitwagen durch den iOn von Peugeot.
Eigentlich ist das Auto befriedigend bis gut ausgestattet.
Die Reichweite stimmt und vom Design ist das nicht zu sehr als E-Car erkenntlich.
Aber nun ist es wohl so, dass der Anschaffungspreis erschwinglich scheint.
Doch das Kernstück, die Batterie, die muss geleast werden.
Ok, bei nachlassender Speicherfähigkeit oder Entsorgung hat man dann nicht viel mit zu tun.

Doch die ersparten Betriebskosten an sich, werden durch die viel zu hohe Leasingrate mehr als doppelt "aufgefressen".
Demnach warte ich noch ab und verfolge gespannt die Entwickelung.
(Gas ist ja noch bis 2019 steuerbegünstigt, bis dann soll es wohl schon Verbesserungen geben.)

PS:

.... brummbrumm ... ähhh .... sssssstssssssttt

Mit "brummbrumm" hast du schon Recht, denn alle neu entwickelten E-Fahrzeuge sollen akustisch einem normalen Auto ähneln.
D.h.: Die angenehm flüsterleisen E-Autos müssen ein künstlich erzeugtes Fahrgeräusch von sich geben, damit andere Verkehrsteilnehmen die Dinger auch hören.
So will es zumindest der Gesetzgeber durchsetzen.

Ich bin letztes Jahr mal länger den Tesla  gefahren.
Da passt eigentlich alles, wobei es sicher besser ist noch 1-2 Jahre zu warten, da die E-Speichertechnik sich doch ziemlich rasant entwickelt..

Der Tesla ist durchaus auch alltagstauglich, Reichweite je nach Fahrweise ca. 200 bis 500 Km und keine gigantischen Ladezeiten.

Und JA, ich weiss was der kostet.  

Renault wird auch ein echt geckiges Auto auf den Markt bringen, den HIER: Tolles Stadtauto zum kleinen Preis und optimal als Gag und Werbefläche.

Gruss S.

Stromautos sind bestimmt irgendwann eine Alternative, allerdings mit den Strompreisen müssen Sie sich dann auch nochwas ausdenken, die sollen ja noch mehr steigen. Wenn sie dann die Atomkraftwerke irgendwann mal komplett abschalten, und jeder ein Elektroauto hat, bin ich mal gespannt wie das gehen soll. Ich denke dass das alles noch in den Kinderschuhen steckt. Ein vernünftiges E-Auto haben Sie noch nicht erfunden. Die hässlichen kleinen Wurstbrötchen mit Rädern die in den obigen Posts schon erwähnt wurden, kann man ja wohl voll vergessen und so ein Auto wie Tesla, toll zum angeben aber auch nicht sehr alltagsgebräuchlich, noch dazu unbezahlbar normale Verdiener. Nicht jeder wohnt mitten in der Stadt und kommt mit ein paar Kilometern Reichweite aus. Und dann beim Arbeitgeber aufladen, ich weiß nicht wie die sich das vorstellen, welcher Arbeitgeber wird das tun? Ich habe 49 Kilometer hin und 49 zurück reiner Arbeitsweg, da darf aber dann kein Stau oder Berg sein, sonst bleibe ich stehen. Unterwegs auf der Straße dann laden, sieht auch schlecht aus. Oder fahre mal mit der Familie weg oder in den Urlaub, wie soll das gehen??? Alle 100KM anhalten und stundenlang tanken? Dafür bräuchte man ja dann auch wieder ein normales Zweitauto um sowas  bewältigen zu können. Das ist ja dann auch nicht Sinn und Zweck.

Da müssen sie noch ganz schön dran arbeiten um ein vernünftiges Auto zu entwickeln.

Jetzt fahren wir erstmal Duster bis er auseinanderfällt und dann sollten sie doch etwas weiter sein in der Entwicklung.....

LG
Markus

@Dusterblau

Da geb ich Dir recht, daß die Entwicklung der E-Mobile noch am Anfang steht, aber wenn sich keiner interessiert und keiner
einen kauft, gibt es auch keine Weiterentwicklung.

So ein E-Mobil kann auch nur als Ergänzungsauto taugen. Als Familienkutsche und Urlaubskutsche sollst du die auch gar nicht verwenden.
Vorläufig, bis die Reichweiten bei um die 500km liegen, ist das auch nur was für Leute in der Stadt, Ballungsraum und Kurzstreckler. Hatte ich aber auch
schon drauf hingewiesen. Da muss sich die Accu-Technik erst noch weiterentwickeln. Bisher viel zu wenig Kapazität, zu schwer und zu teuer.

Ein E-Mobil ist was für einen, der abends immer wieder zuhause laden kann und ansonsten mit der Reichweite auskommt. Auf Langstrecke alle 100km für 3 Stunden oder mehr nachladen geht nicht, weil der Urlaub sonst schon nach Hinfahrt halb rum ist (.... und schnell wieder heim! ) 

E-Autos sind ein GAG, nichts weiter.
NICHT kompatibel (preislich, und andere Faktoren) für den mainstream.
Reichweiten von vielleicht 40 bis 60 Km (im Winter bei Minustemp., hab den Leaf gefahren, ein Horror, im Stau geht dir der Saft aus auf der Stadtautobahn..) sind eine show. Auch in 5 oder 10 Jahren wird eine vernünftige BEZAHLBARE Variante (für die Masse) NICHT darstellbar sein.
Tesla ist ok, aber wie gesagt, bei Temp um die 10 below etc. ist das ein NOGO.

Zudem würden/werden wir die derzeitige Abhängigkeit von Arabern, Russen etc. nur verlagern nach Chile/Bolivien etc. wo bereits jetzt Grenz(ziehungs-)streitigkeiten wegen der Rohstoffe im ansteigen sind.

Ich bin der Meinung, dass in wenigen Jahren (2020 spätestens) sich die automobile "Freiheit", Individualverrkehr,-mobilität sowieso dramatisch reduziert haben wird.

tja, mal für Westeuropa gesprochen, andere Länder, andere Kulturen, andere Motivationsstrukturen.

Ein Sieg der E-Autos setzt wohl eine modifizierte Infrastuktur voraus mit Ausweichspuren, auf denen die Autos während der Fahrt über Induktion nachgeladen werden können. Hab das mal in einer Animation gesehen. Der Hybrid wird sich dagegen durchsetzen, leider ohne führende Rolle der europäischen oder gar amerikanischen Automobilindustrie. Der Innovationszug ist schon lange abgefahren, es sei denn, nach Fukushima müssten die Japaner ihre Technologie-Rechte verkaufen, um die Folgekosten des Unglücks zu tragen.

Für mich persönlich wäre ein E-Auto nicht notwendig. Zur Arbeit fahre ich täglich 140km, dazu ist es nicht brauchbar. In der Stadt fahre ich mit dem Auto zum Großeinkauf, der in so ein kleines E-Auto eh nich reinpasst, und wenn ich nur mich selbst transportieren will, fahre ich mit dem Bus oder mit dem Rad, je nach Wetterlage. In der Regensburger Altstadt ist ein Auto jeglicher Art ein Schwachsinn, man bekommt eh keinen Parkplatz. Als Laternenparker hätte ich zudem keine Möglichkeit, den Akku zu laden.