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  • #31 von Cobra-Mike am 14 Mar 2020
  • Dural-Sandbleche (da hätte ich noch 4 Stk zu verkaufen) oder wem das nicht liegt, Sandboards aus Kunststoff, dazu eine Pionierschaufel
     (damit kann man nicht nur Kfz ausbuddeln sndern auch Zelthäringe ziehen), einen kinetischen Bergegurt (wegen des Ruck-Effektes) und einen Wagenheber (je nach Gusto) mit einem dicken Holzklotz als Unterlage ( wegen des Federweges und so....) -und dann rückwärts in der eigenen Spur, mit oder ohne Schlepphilfe - das geht immer einfacher als vorwärts)....

    Das ganze Schwermetall (Greifzug plus Zubehör etc. pp.) nimmt nur zuviel Platz zu ungunsten anderer Ausrüestung weg, und Seilwinde vorne nutzt auch nichts ohne Umlenkrolle und Erdanker - und zwar nach hinten) - Raus aus dem Wasser, Sand, Schlamm, und woanders noch einmal versuchen.

    Wenn man sein Kfz das erste mal versenkt hat wird man ruhiger - vor allem wenn man anschliessend stundenlang Wartung und Reinigung durchführen darf - die Erfahrung habe ich auch mal gemacht  :D
  • #32 von Daytona am 16 Mar 2020
  • Vielleicht greifst Du mal auf jkarpas Idee zurück, beim DoB* etwas abzusetzen, vielleicht vorher im Marktplatz einstellen ...

    Den kinetischen Bergegurt bitte nicht: Den möchte ich haben, bekommst gleich eine PN ...  :D


    Happy  /winke ~ Daytona!


    * Wir gehen jetzt einfach mal davon aus, dass das noch stattfinden kann ...  :[


  • #33 von Falke am 16 Mar 2020
  • ….

    Den kinetischen Bergegurt bitte nicht: Den möchte ich haben, bekommst gleich eine PN ...  :D....


    Oh, Du Schlingel.  ;D ;)
  • #34 von Rainer4x4 am 17 Mar 2020
  • Moin moin,
    gibt es eigentlich eine Möglichkeit den Duster II mit einem HiLift anzuheben?
    Aus meiner Landy Zeit hab ich noch einen mit einer Hubhöhe von 1,5m. Wäre schön wenn ich den weiter dazu benutzen könnte.
  • #35 von Feinmechaniker am 17 Mar 2020
  • Moin,
    du kannst nicht das Fahrzeug am Unterboden mit einem Lifter anheben. Das endet nur mit Knitterfalten im Blech.

    Was funktioniert:
    Man kann eine kurze Hebeschlinge oben durch die Felgenspeichen ziehen. Dann kann man die Schlingenöse
    mit dem Hi-Lift anheben. So hebt man das Rad mitsamt dem Fahrzeug an. Dies hat den Vorteil, das man nicht
    erst die Federung anheben muss bevor das Rad freikommt. Zwischen Reifen und Hi-Lift sollte man noch ein
    dickes Kantholz klemmen, damit man genug Abstand vom Blech hat.

    Wenn die Anhängerkupplung ausreichend stabil ist, kann man mit einer Schlinge oder dem Hi-Lift Kupplungsadapter
    auch das Heck an der Kupplung anheben. Da sollte man aber wirklich genau beobachten, ob nicht die Bleche verbiegen.
    Die Anlagebleche zur Karosse haben in der Regel wenig Stabilität bei Querbelastung.
    Dort könnte man jedoch bei Bedarf noch aus Flacheisen Verstärkungen anschweißen.

    Ob sich das mitführen eines Lifters lohnt möchte ich bezweifeln. Ich selbst habe immer zwei aufgemotzte Scherenheber
    mit einer Hubhöhe von ~480 mm dabei. Bisher waren diese Scherenheber immer ausreichend.

    Gruß Thomas

  • #36 von Cobra-Mike am 17 Mar 2020
  • @Rainer 4x4:

    Ich habe den Hi-Lift aus meiner Landy-Zeit ( 22 Jahre) auch in de Ecke gestellt, unser SUV "light" verträgt nur den Scherenwagenheber oder einen der hydraulischen Weber (etc) - der werksseitig gelieferte ist ein Treppenwitz! - Vergiss das Hartholzbrett als Unterlage nicht!

    Gruß

    Cobra-Mike
  • #37 von Rainer4x4 am 17 Mar 2020
  • Das endet nur mit Knitterfalten im Blech.

    Man kann eine kurze Hebeschlinge oben durch die Felgenspeichen ziehen. Dann kann man die Schlingenöse
    mit dem Hi-Lift anheben.

    Ob sich das mitführen eines Lifters lohnt möchte ich bezweifeln.
    Hm, Knitterfalten, hab ich mir schon gedacht. An  den Rädern mit Schlingen anheben erscheint mir zu unsicher.
    Schade, der HiLift ist viel mehr als nur ein Hebewerkzeug. An meinem Suzuki Grand Vitara hatte ich einfach unter dem Stahlkern der Plastikstoßstangen einfach links und rechts mit der Lochsäge große Löcher eingesägt um den HiLift dort ansetzen zu können. Mal schauen ob das am Duster auch geht. Am Landy war das alles so einfach.
  • #38 von Rainer4x4 am 17 Mar 2020
  • @Rainer 4x4:
    Ich habe den Hi-Lift aus meiner Landy-Zeit ( 22 Jahre) auch in de Ecke gestellt, unser SUV "light" verträgt nur den Scherenwagenheber oder einen der hydraulischen Weber (etc) - der werksseitig gelieferte ist ein Treppenwitz! - Vergiss das Hartholzbrett als Unterlage nicht!
    Schade, ist ein Trauerspiel. Wie soll man den Heber unter das Fahrzeug bekommen, wenn es im Tiefschnee oder im Bach versenkt ist?
  • #39 von Feinmechaniker am 17 Mar 2020
  • Der Duster hat keinen Leiterrahmen! Da kann man nicht einfach irgendwo anheben.

    VW Bus, Landrover, Mercedes G, Nissan Navara, etc. haben alle Leiterrahmen.
    Da ist der Fahrzeugaufbau völlig anders.

    Ich habe mir einmal einen Lada Niva angesehen, dessen Besitzer immer mit dem Lifter angehoben hat.
    An der Karosse konnte man dann erkennen, das Punkschweissverbindungen aufgeknackt waren.

    Lifter und selbsttragende Karosserie passt nicht zusammen!
  • #40 von Rainer4x4 am 18 Mar 2020
  • Ich habe mir einmal einen Lada Niva angesehen, dessen Besitzer immer mit dem Lifter angehoben hat.
    An der Karosse konnte man dann erkennen, das Punkschweissverbindungen aufgeknackt waren.
    ????? Der Duster hat meinen Niva benachfolgt. Den konnte ich völlig problemlos an den Stoßstangen umsetzen!
  • #41 von Falke am 18 Mar 2020
  • Es kommt auch immer ein wenig auf die Größe der belasteten Fläche an, ob sich etwas verzieht oder nicht. Besser, die Hebekräfte verteilen sich auf eine größere Fläche als nur punktuell. Obendrein darf nicht vergessen werden, dass ja in der Regel nie das gesamte Fahrzeuggewicht angehoben wird, sondern nur eine Teilbelastung stattfindet. Im Normalfall sollte das also reichen, wenn man das Hebezeug mit Überlegung ansetzt. Da hilft manchmal schon eine stabile Platte aus Holz, aus Metall oder ein kürzeres Stahlprofil, die man zusätzlich verwendet, um von der punktuellen Überbelastung wegzukommen. Ansonsten gibt es noch diese aufblasbaren Wagenheber; da hat man das Problem wegen der kleinen Fläche nicht.
  • #42 von Feinmechaniker am 09 Aug 2020
  • Moin zusammen,
    heute habe ich meinem Nachbarn ein paar Baumwurzeln gezogen.
    Natürlich mit dem Greifzug aus dem Duster ;-)
    Dabei konnte ich endlich mal meinen Bodenanker richtig testen. Es hat mir doch tatsächlich auf dem weichen
    Golfrasen die Bodennägel herausgezogen. Dann wurden noch zwei der guten NVA Zeltheringe mit jeweils einer
    5 mm Reepschlinge dazugelegt. Dann hielt der Bodenanker selbst im weichen Boden absolut fest. Am Greifzug
    waren wir dann schon zu zweit am Orgeln ;-)

    Den Duster mit dem Bodenanker zu ziehen funktioniert in jedem Fall. Zumindest, solange es nicht
    senkrecht Bergauf geht ;-)

    Gruß Thomas
  • #43 von Feinmechaniker am 22 Dec 2020
  • Moin zusammen,
    gestern hat es beim Abstützen einer schiefenstehenden Ackerschiene für einen Moment etwas brenzlig ausgesehen.
    Einen Holzklotz, mit dem wir an einer Schienenkante abgestützt haben, hat es doch glatt in der Mitte
    durchgeknackt. Dabei ging die Schiene gleich an der Seite deutlich abwärts :-((

    Da ich beim anheben meist weiches Holz verwende, da es sich gut anlegt, wollte ich es trotzdem zukünftig etwas
    sicherer gestalten. Deshalb habe ich meine Hebehölzer zusätzlich mit Spannbolzen gegen auftrennen in
    Längsrichtung verstärkt.

    Für mein Bordwerkzeug im Duster habe ich mir natürlich auch gleich zwei 100 mm Holzklötze mit Verstärkung gebastelt ;-)
    Dabei wurde eine 4mm Gewindestange passend abgelängt und durch die durchbohrten Holzstücke verspannt.
    Wichtig ist, möglichst große Karosseriescheiben vor die Muttern zu legen.
    Für den geneigten Nachbauer habe ich ein Foto gemacht.

    Gruß Thomas
  • #44 von Falke am 23 Dec 2020
  • Das dürfte mit Sicherheit halten!  :daumen
  • #45 von a-schaupp am 12 Feb 2021
  • Softschäkel, Bergegurt 20 m. Baumgurt, Umlenkrolle, Sandbleche, Lifter, Kompressor, Winde,


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