Hallo an alle die hier lesen. Danke für eure Kommentare. Ich werde später auf die Fragen eingehen. Möchte jetzt erst mal zz die Tagesberichte der Tour einstellen. Eine Zusammenfassung des Fahrverhaltens wollte ich am Ende in einem Fazit beschreiben.
Große Alpen-Tour Ende Juli 2011
3.Tag – Der Vormittag 26.07.2011Gut ausgeschlafen und mit letzten Blicken auf den Lac de Serre-Poncon beim Frühstück sollte nun den Col de Parpaillon (2645m) bezwungen werden. Mit etwas Kribbeln im Bauch ging es zurück vom Col de la Coche auf die hier noch gut ausgebaute, geteerte Piste der D39 im Tal der Crevoux in östlicher Richtung bis hinter la Chalp, wo die Schotterpiste beginnt. Meine Unruhe und Spannung vor der Passfahrt und Tunneldurchquerung war begründet durch die Info-Berichte, die ich noch Ende Juni und Anfang Juli gelesen hatte...
von Gelände-Bikern in
www.alpenrouten.de.
Zitate:
26.06.11 „...haben 21.06. den Tunnel aber mehr oder weniger unfreiwillig durchquert, bzw. geschuldet dem Umstand, dass es nicht mehr zurück ging bzw. ein drehen unmöglich war...“
27.06.11 „...Die Rinne ist mir (26.06.) tatsächlich fast zum Verhängnis geworden. Hab den Braten aber noch rechtzeitig gerochen und bin abgestiegen um die Sachlage zu analysieren. Mit viel Trickserei und Hin- und Hergeschiebe die Stelle dann überwunden. Mit Bikes wenn überhaupt nur in Gruppen und dann nur leichte Enduros.
14.07.11 „...Da kann man bestenfalls einen mehrtägigen Wanderausflug machen, wenn man dann oben vor verschlossenen Toren steht...“
Danach entspannte sich die Lage aber wohl bis Ende Juli. Grund sind immer wieder Vereisungen der Fahrspur oder sehr viel Wasser im Tunnel. Man weiß daher nie so genau, was für eine Überraschung einen dort oben erwartet.
Nach schöner Auffahrt über den anfangs bewaldeten dann begrasten Teil der Piste kam endlich das Tunnelportal in Sicht. Erster Blick – Tunnel offen - super! Mit Gummistiefeln und Handscheinwerfer bewaffnet sollte nun der Tunnel erst einmal zu Fuß beschritten werden. 500m – Wegcheck, jeweils eine Radspur hin, die andere zurück. Ergebnis: bis auf zwei große etwa 5-7m lange Wasserlachen mit Tiefe etwa 15cm keine Probleme! Also durch mit dem Duster.
Auf der SO- Seite ist die sehr grob geschotterte bis felsige Abfahrtsrampe sehr viel kürzer aber dafür steiler.
Fortsetzung folgt.
Gruß UweH aus Kraichtal
PS: bei dem einen Bilduntertitel Tunnelausgang SO Seite habe ich "Italien" wohl mit Frankreich verwechsel...aber da ist keine Landesgrenze!