http://felbysduster.tumblr.com/
Nach langer Vorbereitung (2 Wochen
) und viel Arbeit am Duster gehts Montag Vormittag gen Romania.
Ich hab oben meinen Blog Link geteilt, den Ich, wenn ich in RO meine UMTS SIM bekomm, aktuell halten werde.
Eine Route im herkömmliche Sinn gibts nicht.
Ich hab 2 Einladungen ausm forumduster.ro denen ich nachkommen werd, ansonsten lass ich mich treiben...hab ja 2 wochen.
Gruß
Armin
Hallo Armin,
ich wünsche dir viel, viel Spass in Rumänien!!
Ich bin dort auch schon sehr, sehr oft gewesen. Das ist aber nun schon einige Jahre her. Ich habe einige Jahre ehrenamtlich die "Kinderhilfe Rumänien" geleitet
und bin dort etliche Male, ich glaube so c. 30 mal, mit Hilfsgütern und Hilfskräften hingefahren. Unsere Einsätze waren überwiegend im Bereich Cluj / Klausenburg. Mein erster Aufenthalt war dort Anfang 1990 also sehr kurz nach dem Ende der Diktatur. Damals war noch sehr vieles anders als heute. Wir bekamen es negativ mit dem Geheimdienst zu tun und auch mit der Polizei, den Grenztruppen und dem Militär mussten wir negative Erfahrungen machen. Im Gegensatz dazu machten wir aber auch überwiegend positive Erfahrungen mit der Bevölkerung, dem sogenannten "einfachen Mann auf der Strasse". Die Menschen waren sehr gastfreundlich und wir haben tolle Zeiten verbracht, was uns auch geholfen hat das dort erlebte Elend zu verarbeiten. Nach meiner humanitären Arbeit in Rumänien habe ich auch 3 private Urlaubstouren in Rumänien gemacht. Bei zwei Aufenthalten war ich dort mit meiner Frau im 4X4 Fahrzeug unterwegs, einmal mit einem Toyota Lj70 und einmal mit einem Suzuki Samurai. Die Tour mit dem Samurai war schon etwas grenzwertig. Ich hatte meine komplette Taucherausrüstung mit in dem kleinen Samurai mit Softtop! Wir sind mit dem Samurai erst in einem sehr abgelegenen kleinen Holzhaus gewesen. (um das Haus zu erreichen mussten wir immer einen kleinen Fluss durchqueren) Danach sind wir dann bis zum Schwarzen Meer gefahren. Alles mit dem Samurai!!!! Das war schon leicht Hardcore! Der Weg zum Schwarzen Meer führte uns auch durch ein Gebier in dem Wölfe und Bären leben. Es gab große Steine auf der Fahrbahn, es fehlte mal ein Stück von der Fahrbahn und wir fuhren durch einen Tunnel der nicht beleuchtet war, ein starkes Gefälle hatte und nur so in den Fels gearbeitet war ohne Wandverkleidung. In den Städten sieht es heute so aus wie in vielen Städten Europas aber wenn du "aufs Land" fährst dann erlebst du oft eine Zeitreise rückwärts. Ich bin später dann, während meiner 12 jährigen Tätigkeit als Streetworker, auch noch 3 mal mit Jugendlichen aus Lübeck in Rumänien gewesen das war sehr lehrreich für die Beteiligten. Ich werde deine Reise im Internet verfolgen und wünsche dir viel Spass, gute Fahrt und glückliche Heimkehr!!
(Drum Bum)
Die besten Grüsse aus MeckPom! (Bum)

Peter