Autor Thema: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten  (Gelesen 159151 mal)

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Offline Markus_SQ247

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #135 am: 27. Dezember 2015, 23:57:01 »
MEINER hat sich immer brav durchs Wasser geblubbert  ;)

...und ja, das ganze neumodische Zeug ist halt ein Krampf, aber um beim Thema zu bleiben - ich denke, dass der Duster schon aus ganz anderen Gründen als "nur" der Luftansaugung seine (für ein "erweitertes Straßenfahrzeug" wirklich ordentliche) 50 cm Watfähigkeit hat. Ob mit oder ohne Schnorchel, viel mehr wird da ohne heftigere Maßnahmen nicht drin sein.
Schnorchel um daran einen weiteren Filter (z.B. den schon irgendwo erwähnten Zyklonfilter) zu montieren, ist sicher eine Option, aber da reicht dann auch die Variante, die RoSie gepostet hat.

Ich denke halt, dass diese A-Säulen-Variante wirklich nur Show ist und dafür verschandelt es mir den schönen Duster zu viel.

P.S.: dieses "Fuss vom Gas" ist im Wasser ein Fahrfehler, auskuppeln und am Gas bleiben wäre da richtiger gewesen.
Allerdings sollte der Motor eigentlich auch weiterlaufen, wenn man vom Gas geht, also wird da wohl noch mehr passiert sein (abgewürgt?)
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Offline RoSie

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #136 am: 28. Dezember 2015, 00:04:51 »
MEINER hat sich immer brav durchs Wasser geblubbert  ;)

...und ja, das ganze neumodische Zeug ist halt ein Krampf, aber um beim Thema zu bleiben - ich denke, dass der Duster schon aus ganz anderen Gründen als "nur" der Luftansaugung seine (für ein "erweitertes Straßenfahrzeug" wirklich ordentliche) 50 cm Watfähigkeit hat. Ob mit oder ohne Schnorchel, viel mehr wird da ohne heftigere Maßnahmen nicht drin sein.
Schnorchel um daran einen weiteren Filter (z.B. den schon irgendwo erwähnten Zyklonfilter) zu montieren, ist sicher eine Option, aber da reicht dann auch die Variante, die RoSie gepostet hat.

Ich denke halt, dass diese A-Säulen-Variante wirklich nur Show ist und dafür verschandelt es mir den schönen Duster zu viel.

Markus_SQ247, du sprichst mir aus der Seele. Ich persönlich finde diesen Schnorchel potthässlich. Aber das ist nur meine private Meinung. Wenn ich nur daran denke, was Relais machen, die mit Wasser in Kontakt kommen...
Deshalb sag ich ja, der Duster ist als U-Boot ungeeignet und zum Segel setzen, naja...
Gruß RoSie
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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #136 am: 28. Dezember 2015, 00:04:51 »

Offline Markus_SQ247

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #137 am: 28. Dezember 2015, 00:31:09 »
Was mir zum Thema furten noch einfällt:

Wenn ich mit dem Pinz furte und bis zum Knie (oder höher) im Wasser sitze, fahre ich aus dem Wasser raus, öffne die Tür und fahre weiter.
In der Nachbereitung baue ich auf der Fahrer- und auf der Beifahrerseite das Bodenblech aus (jeweils 4 Schrauben mit einfachem Bajonettverschluss), nehme zwei Gummiabdeckungen ab, damit das Wasser aus dem Innenraum rinnen kann, und reinige das Fahrzeug inkl. Sitze mit dem Schlauch oder Kärcher, dann baue ich alles wieder zusammen.
Zeitaufwand ca. 5 Minuten.

Wenn ich mit dem Duster durch 40 oder 50 cm tiefes Wasser fahre und es etwas länger dauert bis ich wieder raus komme, oder wenn ich vielleicht auch noch aussteigen muss, versaue ich mir den Innenraum so stark, dass es echt nicht mehr lustig ist...nein danke, das ist verdammt viel Arbeit, das lass ich lieber bleiben!
Es ist schon gut zu wissen, dass er es KANN, wenn es sein MUSS, aber extra die Taucherausrüstung montieren um absichtlich schwimmen zu gehen, ist nicht mein Fall  ;)
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Offline RoSie

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #138 am: 28. Dezember 2015, 00:36:31 »
Das sehe ich ziemlich exakt genauso.  :daumen
Es würde mir im Traum nicht einfallen, mit dem Duster
ins Wasser zu fahren, so das der Innenraum geflutet wird.
Warum auch ?
Und vor allem : Wer macht die Schweinerei wieder sauber ?
Nein danke.
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Offline KioKai

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #139 am: 28. Dezember 2015, 00:56:14 »
Wenn ich mit dem Duster durch 40 oder 50 cm tiefes Wasser fahre und es etwas länger dauert bis ich wieder raus komme, oder wenn ich vielleicht auch noch aussteigen muss, versaue ich mir den Innenraum so stark, dass es echt nicht mehr lustig ist...nein danke, das ist verdammt viel Arbeit, das lass ich lieber bleiben!
Es ist schon gut zu wissen, dass er es KANN, wenn es sein MUSS, aber extra die Taucherausrüstung montieren um absichtlich schwimmen zu gehen, ist nicht mein Fall  ;)

Damit bringst du es auf den Punkt  :daumen....und da uns auch eine Wüste, mit dauerhaften Sandstürmen fehlt, ist der Schnorchel ein "grotten-hässliches" Showzubehörteil. Wer den 40 - 50 cm glauben schenkt, der möge dies mal bitte ausprobieren und neben den Beweis auch ein Video vom Innenraum liefern.

Gruß Kiokai
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Offline RoSie

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #140 am: 28. Dezember 2015, 11:04:09 »
Damit bringst du es auf den Punkt  :daumen....und da uns auch eine Wüste, mit dauerhaften Sandstürmen fehlt, ist der Schnorchel ein "grotten-hässliches" Showzubehörteil. Wer den 40 - 50 cm glauben schenkt, der möge dies mal bitte ausprobieren und neben den Beweis auch ein Video vom Innenraum liefern.

Gruß Kiokai

Mir wäre es egal, ob es nun 40 oder 50 cm sind, oder eben nur 30 cm.
Es gibt Videos im Netz, da kann man sehen, das zumindest im Fußraum das Wasser steht.
Und das muss ich mir und auch dem Auto nicht antun.
Warum auch ?
Und das meine bessere Hälfte dann sauer wäre, versteht sich von selbst und wäre auch für mich nachvollziehbar.
Also fang ich sowas garnicht erst an.



Gruß RoSie
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Offline jkarpa

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #141 am: 28. Dezember 2015, 13:10:27 »
Witzigerweise unterscheidet mein Sohn SUV und Geländewagen folgendermassen: "Die mit Teppich sind SUVs, die mit Stöpsel zum Wasserablassen sind Geländewagen". Etwas pointiert, aber erstaunlich häufig richtig.

Schwall, Bugwellen, Spritzer usw. würden mich die Luftansaugung unbedingt absichern lassen, wenn ich denn die mögliche Wattiefe von meinetwegen 50 cm ausnutzen wollte. Wasser in der Luftansaugung ist Mist, völlig egal, wie sie dahin kommt. Eine vom Vorderrad hochgeworfene handvoll Wasser reicht vollkommen, und das kann bei Pfützenfahrten oder meinetwegen auf der Landstrasse bei heftigem Regen passieren. Einem meiner Bekannten ist das genau so schon einmal passiert, aber das ist zugegebenermassen der einzige mir bekannte Vorfall. Die serienmässige Luftführung scheint also auszureichen für alles, was ich an Dreck im/am/unter dem Wagen haben möchte. Wie schon geschrieben: Es leidet ja deutlich mehr als der Luftfilter. Die Suze braucht nach jedem ausgiebigen Schlammbad Grundreinigung (mit dem Gartenschlauch) sowie Ölwechsel.

Meine $0,02: Schnorchel gehören nicht an einen SUV, denn die können nicht zweimal dort fahren, wo der Schnorchel gebraucht wird ;)
Harr! Karpafahrt!
 

Offline Noby

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #142 am: 28. Dezember 2015, 13:11:54 »
Was das Unterwassersetzen eines PW's betrifft, kann ich nur abraten!
Vor ziemlich genau 11 Jahren habe ich das in Sri Lanka beim Tsunami "probiert". Bei Beginn der Strassenüberflutung stoppte ich den Motor. Als das Wasser wieder langsam ablief (Auspuff oberhalb Wasserstand) startete ich mit einige Mühe das Auto und fuhr aus der Gefahrenzone.
Was dann folgte war noch weniger angenehm. Die Elektrik (Electronic) des Nissan hatte einige Probleme. Kabelzug zur Entriegelung des Tankdeckels nicht mehr gängig.
Aber vorallem: Die gesamte Innenausstattung musste entfernt und gereinigt werden. Die Polster mussten gereinigt und sehr ausführlich getrocknet werden. Das Innenraum-Blech wurde entsalzt und gereinigt.
Glücklicherweise bezahlte dies alles meine Versicherung.

Soviel also zu jedem Versuch, einen Duster zu "fluten"! Dafür wurden die SUV nicht gebaut. Ich jedenfalls lasse davon die Finger.

Gruss    Noby
Vorgänger waren: Duster Lauréate dCi 110 4x4 noir-nacré (Sept. 2010).
ESP, Pack Look, Leder, el. Fenster hinten, Radio/CD, Rückfahrwarner (Prestige-Ausf. damals in CH nicht erhältlich). Phase 2 am 2.6.2017 eingetauscht gegen ein Hybrid-Fahrzeug. Total über 300'000 km zufriedene Duster-Fahrten!
Vom 22.5.2018 bis 12.1.2019: Logan MCV Stepway Celebration TCe90 S&S Easy-R.
Seit dem 12.1.2019 Duster II 4x4 SCe115 Prestige.
 

Marc1

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #143 am: 28. Dezember 2015, 13:52:01 »
Eig. bringt der Schorchel überhaupt nix für den Duster außer OPTIK..

Den die Batterie liegt Tiefer wie die Luftansaugung... von Steckern und Relais will ich gar nicht erst reden.. schlagt es euch aus dem Kopf. 90% denken wahrscheinlich eh nur Optisch drüber nach  /cool. Da braucht ihr dann nicht lange drüber diskutieren  /hahaha.

http://www.billigstautos.com/wp-content/uploads/2010/04/img_1322.jpg

hab ich irgendwas verpasst oder hat der Motor ein Facelift bekommen?? die Abdeckung ist ja mal ganz anders bzw. der Ölstuzen ist ganz woanders..
 

Offline RoSie

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #144 am: 28. Dezember 2015, 13:53:26 »
Salzwasser ist eh Gift für jedes Auto. Um solche Wasserfahrten für den Duster zu überstehen, bin ich eh der Meinung, daß zuvor umfangreiche Arbeiten z.B.Abdichtung, vonnöten sind.
Und das die Innenbleche vom Salz gereinigt wurden, sagt doch schon alles.
Salz ist eben sehr aggressiv und greift über die Zeit gesehen, fast alles an.
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Marc1

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #145 am: 28. Dezember 2015, 14:04:45 »
Es bringt sowieso nichts eine gewisse Wattiefe erreicht man nur bis zu den Lampen.. ab dann "schwimmt" der Duster nämlich  /hahaha

zumal es passieren kann das immer irgendwo Unebenheiten im Grund sind und dann schwappt das Wasser sowieso drüber.

Deswegen würde ich als FAUSTREGEL für den Duster sagen max. eintauchtiefe bis zum Stoßstangen Kennzeichen. Alles andere ist Wassereinlauf & Elektronik zerstörung.

 

Offline RoSie

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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #146 am: 28. Dezember 2015, 14:09:54 »
Tolles Video, soviel zu dem Thema...
Allerdings gefällt mir die akrobatische Rolle des Mannes auf dem Duster recht gut.  :daumen
Er weiß sich zu helfen.
Und irgendwie kommt der Duster ja auch aus eigenem Antrieb nicht mehr raus.
Stichwort Elektrik / Elektronik.
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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #147 am: 28. Dezember 2015, 14:22:55 »
Die Suze braucht nach jedem ausgiebigen Schlammbad Grundreinigung (mit dem Gartenschlauch) sowie Ölwechsel.

Ist jetzt zwar OT, aber ich frage trotzdem hier und nicht per PN, weil es vielleicht auch andere Mitleser interessiert.
Warum braucht die Susl einen Ölwechsel, wenn sie im Wasser war?

Bei "Sandwasser" wie in Boostedt braucht mein Pinz eine Komplettreinigung der Bremsen, aber zum Öl kommt nix.


Hier mal ein paar Bilder von den Arbeiten am Tag nach Boostedt (im strömenden Regen):



So sieht es nach Fahrten durch Dreckwasser in den Bremstrommeln aus!
Der Sand steigert nicht gerade die Lebensdauer der Bremsbelege  ;)

Bei Fahrzeugen die dafür ausgelegt sind, ist es eine Arbeit von ca. 30 Minuten pro Achse Rad
- Wagen heben
- Rad abmontieren
- Bremstrommel abnehmen und reinigen
- Bremse auseinandernehmen und reinigen
- Bremse wieder zusammenbauen
- Bremstrommel aufstecken und festziehen
- Radbremszylinder nachstellen
- Rad montieren
- Wagen wieder auf den Boden stellen

...und das bei jedem Rad mit Bremstrommeln!

Bei modernen Autos kann es so weit gehen, dass man es als "normaler" Autofahrer gar nicht selbst machen kann und ein Besuch in der Werkstatt die Folge von ein paar Minuten Spaß (selbst in nicht sooo tiefem Wasser) ist.

Die VA hat beim Duster ja Scheibenbremesen, denen ist es egal, aber furten in "Boostedt-Sandwasser" wird auch beim Duster nicht so toll für die Trommelbremsen der HA sein.


Zum Video: es gibt Leute die mit Gewalt versuchen Geld zu vernichten  /wand
Positiv: wenn der Duster schwimmt, ist er wenigstens halbwegs dicht  :klatsch  (aber selbst ein paar Liter Dreckwasser wären mir im Innenraum vom Duster zu viel).


Edit: hab gerade gesehen, dass ich 30 Minuten pro Achse geschrieben habe...pro RAD war gemeint!
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2015, 14:46:44 von Markus_SQ247 »
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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #148 am: 28. Dezember 2015, 14:40:00 »

Warum braucht die Susl einen Ölwechsel, wenn sie im Wasser war?


Weil das Wasser über das Öl in den Schmierstoffkreislauf gelangt und wenn alles schief läuft, ergibt das einen kapitalen Motorschaden.
Gruß RoSie
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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #149 am: 28. Dezember 2015, 14:42:13 »
Das wäre schon klar, aber wie kommt das Wasser ins Öl?
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Re: Schnorchel / Ansaugrohr für Wasserfahrten
« Antwort #149 am: 28. Dezember 2015, 14:42:13 »