Autor Thema: SuperKarpata Trophy in Rumänien  (Gelesen 173204 mal)

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Offline jkarpa

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SuperKarpata Trophy in Rumänien
« am: 29. Mai 2017, 12:20:54 »
Lasst uns mal alles rund um die SuperKarpata Trophy hier sammeln. Der Bereich "Offroad" dürfte selten so zutreffend gewesen sein  ;)

Zunächst einmal haben wir ein ehrenwertes Forumsmitglied mit reichlich Erfahrung: @Markus_SQ247 mit verschiedenen Pinzgauern, aktuell mit seinem 6x6.

Dann gibt es Trophy Teilnehmer, die mit "fast seriennahen" Fahrzeugen, z.B. mit VW Amarok unterwegs sind, und zumindest nicht auf dem letzten Platz landen. Hier mal ein Video, in dem etwas über solche Fahrzeuge und deren Vorbereitung auf die SuperKarpata erzählt wird:
.

Dann zitiere ich mal unseren Platzhirschen:
DC-Team?
Warum nicht?
Die Amaroks sind mit extrem guter Navigation durch den Korridor gefahren und haben Hardcore-Stellen einfach ausgelassen.

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen, ob es mit guter Vorbereitung und Inkaufnahme von Strafkilometern grundsätzlich denkbar wäre, mit "seriennahen" Dustern an der SK teilzunehmen. Wie weit man mindestens aufrüsten muss, ist ebenfalls interessant. Ich denke zunächst einmal an so hoch wie möglich, Unterfahrschutz, MT Reifen, ggf. Winde. Differentialsperre wohl schon nicht mehr unbedingt, weil Duster das harte Gelände eh meiden müssen...

Für die nicht Eingeweihten erwähne ich noch eben schnell, dass die Teilnahme einen vierstelligen Betrag in Österreichischer Währung kostet. Zudem muss Geld für Aufrüstung, Navigation, Sprit, und etwas Reserve für Reparaturen eingeplant werden. Zur Vorbereitung gehören wohl auch mindestens zwei gemeinsame Treffen im Gelände, um etwas Routine zu erarbeiten. Ein Team besteht aus mindestens zwei Fahrzeugen. Diese können gerne baugleich sein, um die Menge mitzuschleppender Ersatzteile zu verringern.

Hat eigentlich noch jemand ausser Markus Trophy Erfahrungen?
Harr! Karpafahrt!
 

Offline pferdemann

Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #1 am: 29. Mai 2017, 14:09:20 »
Mit Geld kann man Alles machen, aber ein Duster auf der Superkarpata, nur um Morgens die Brötchen zu holen /hahaha. Der 1.2 Tce stirbt den Hitzetot am ersten Berg!
 

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #1 am: 29. Mai 2017, 14:09:20 »

Offline Markus_SQ247

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #2 am: 29. Mai 2017, 15:04:40 »
Ich finde die Idee nicht so schlecht, allerdings muss klar sein, dass man selbst mit VIEL Geld, das in die Autos investiert werden müsste, recht wenige Kilometer im Korridor zustande kämen.

Mindestanforderungen:
- Sperren vorne und hinten (und damit meine ich "echte" Sperren)
- sehr gute Winde vorne, wenn möglich auch eine Notwinde hinten
- mehrere Anhängepunkte, die es auch aushalten, wenn das Windenseil heftig zieht, während der Duster fest sitzt
- Höherlegung um größere Reifen montieren zu können
- Reifen mit sehr gutem Profil, da reichen BFG MTs nur, wenn man die halbe Karpata mit Offroad-Ketten fahren will
- Unterfahrschutz und Gleitrahmen

Wenn das alles drauf ist, kann man darüber nachdenken, allerdings sollte man damit rechnen, dass der Duster nach der SK wie eine Ziehharmonika aussieht und sämtliche Gelenke, Aufhängungen, Lager usw. ausgeschlagen sind.
Man kommt also mit einem Wrack raus und hat, wenn es gut geht, einen der letzten Plätze unter denen, die sich keine DQ eingefangen haben (was mehr ist, als uns dieses Jahr gelungen ist).

Ich würde es cool finden, denke aber, dass man hier noch auf das warten sollte, worauf ich auch selbst noch warte ... einen 4x4-Duster unter 2000,- Euro.
Dass gerade der Duster auf der SK ins Bild passen würde und in Rumänien viele Fans hätte, versteht sich von selbst.

LG
Markus
Die Suche nach Teammitgliedern für die nächste SuperKarpata hat begonnen, die HELLSKLAMM-ERDFERKEL starten am 24.5.2019 ins Rennen.
 

Offline jkarpa

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #3 am: 29. Mai 2017, 15:11:07 »
So schlimm? Auch wenn man alle harten Ecken vermeidet? Oder entspräche das dann einer Überlandfahrt komplett aussen herum? ;)

Deine zitierte Aussage, dass es mit Einschränkungen möglich wäre, hatte mich zu leichtem Optimismus verleitet...
Harr! Karpafahrt!
 

Offline pferdemann

Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #4 am: 29. Mai 2017, 16:32:02 »
allerdings sollte man damit rechnen, dass der Duster nach der SK wie eine Ziehharmonika aussieht und sämtliche Gelenke, Aufhängungen, Lager usw. ausgeschlagen sind. ....Das ist wohl der Knackpunkt. Dazu kommt noch, die SK wird doch eher ,,langsam,, gefahren und der Duster bracht dann eher kleine Räder oder eine Getriebeänderung.
 

Offline jkarpa

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #5 am: 29. Mai 2017, 16:49:56 »
Ich habe einfach mal beim Veranstalter nachgefragt, ob die Interesse an einer Touristenklasse haben.

Dieser Fred taugt dennoch zum Sammeln der jährlich wiederkommenden Nachrichten rund um die SK, zu der wir ja derzeit durch Markus einen Bezug haben. Und noch steht seine Antwort zum "alles harte umfahren" aus.

Sind die Routen der bisherigen SK eigentlich einsehbar, so dass wir über konkretes Gelände reden könnten?

Untersetzung ist aber wohl einer der wichtigeren Punkte, da stimme ich Dir zu. Sonst stirbt die Kupplung auf halbem Wege.
Harr! Karpafahrt!
 

Offline Markus_SQ247

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #6 am: 29. Mai 2017, 17:36:29 »
Ich denke, dass die Untersetzung in diesem Fall gar nicht sooooo tragisch ist, der erste Gang ist ja beim Duster wirklich kurz.
Wo es nicht geht, muss die Winde ran.

Ein Team, das mit BMW X3 (inkl. starken Anpassungen) zwei Mal bei der SK gestartet ist, hatte beim ersten Versuch einen Schaden, der zum Ausfall führte und im zweiten Versuch haben sie über 200 km außerhalb vom Korridor verbracht, was halt schon eher als umfahren zu bezeichnen ist.
Was es aber bei der SK gibt, ist eine "Watch-Card", mit der man als nicht gewerteter Zaungast an befahrbare Abschnitte geführt wird.

Ich kann aber gerne bei DoB ein paar Einblicke in die Sache geben und zeigen, was bei der Karpata als "fahrbar" gilt.
Ihr könnt dann ja testen wie gut es mit dem Duster geht.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass man mit entsprechenden Änderungen am Duster zwar nie ins Mittelfeld kommen wird, aber ein bisschen Berwerbsluft kann man schon auch schnuppern.
Die Frage ist nur, ob man dafür so viel investieren möchte...ich denke, dass es vernünftiger wäre, sich um das Geld einen Fiat Panda 4x4 oder einen kleinen Suzuki anzulegen und damit zu starten.
Die haben durchaus die Möglichkeit, bis ins Mittelfeld vorzurücken.

Liebe Grüße
Markus
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Offline Daytona

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #7 am: 29. Mai 2017, 18:20:02 »
Möglicherweise schaue ich ja durch die rosarote Duster-Brille, aber was mit einem X3 geht, oder einem Amarok, sollte doch mit einem Duster auch möglich sein. Verfügt der Amarok über Quersperren? Ich glaube nicht, aber er ist auch hochbeiniger ...

Hier war doch mal jemand, der an seinem Diff etwas geamcht hat. Habanero? Oder so ...? Hat das etwas gebracht? Wo ist doch gleich dieser Trööt, ich muss mal die Suche suchen ...

Beim DoB testen, was geht. Naja ... es hat da ja nicht soooo viele Steigungen ... aber stumpf durch den Wald fahren, das geht ... wenn es nicht zu nass und schlüpfrig ist ...



Happy  /winke ~ Daytona!


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Offline jkarpa

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #8 am: 29. Mai 2017, 18:58:21 »
Weiss man, welche Anpassungen die X3 hatten? Ich stimme Olaf zu: Wenn der BMW das kann, könnte der Duster das auch schaffen.

Der erste Gang ist mir regelmässig zu lang, da kommt die Kupplung zum Einsatz. Wobei ich potentiell gefährliche Ecken auch langsamer durchfahre als Olaf  /fahren

Die Watch-Card finde ich interessant. Das sollten wir hier mit besprechen, gerade mit Markus' praktischen Erfahrungen.
Die SK Teilnahme kostet 3000,- pro Fahrzeug, mit 2 Personen. Die Watch Card kostet leider ebensoviel. Was man an Herausforderung verpasst, spart man an Reparaturen /engel

Nass und schlüpfrig wird es in den Karpaten sicherlich werden können, wenn es denn mal regnet. Was wohl kaum auszuschliessen ist  ;) . Zum Glück kann Markus-der-Erfahrene in Boostedt einen fachkundigen Blick auf Hugo-der-Bastler's Winde werfen, und deren Tauglichkeit für eine Touristenklasse kommentieren.

Hier gibt es einen alten Track zum selber schauen: http://www.superkarpata.com/de/bewerb/navigation
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Offline Falke

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #9 am: 29. Mai 2017, 19:20:18 »
....
Die Frage ist nur, ob man dafür so viel investieren möchte...ich denke, dass es vernünftiger wäre, sich um das Geld einen Fiat Panda 4x4 oder einen kleinen Suzuki anzulegen und damit zu starten.
Die haben durchaus die Möglichkeit, bis ins Mittelfeld vorzurücken....

Mit der Suze auf jeden Fall: Die tatsächlichen Offroad-Künste von LJ, SJ und Jimny habe ich schon mehr als einmal hautnah miterleben dürfen. Und dann wäre da noch der Lada Niva bzw. Taiga, der auch überall durchkommt, wenn es sein muss: Auch da, wo die "Großen" sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Beim Duster sehe ich die Sache so: Entsprechend hochgelegt und umgerüstet schafft auch er mit Sicherheit schwierigeres Terrain. Es stellt sich nur die Frage, wie viel jemand als "Privatmensch" durch Umbauten in ein Auto investieren möchte, um es absolut wettbewerbstauglich zu machen und dann - wie hier schon ganz richtig erwähnt wurde - irgendwo unter "ferner liefen" zu landen; da gehört schon sehr viel mehr als nur euphorischer Enthusiasmus dazu. Für das Geld, dass man da locker machen müsste, könnte man sich dann auch gleich etwas wirklich entsprechend Geeignetes zulegen. Und eines sollte man auf keinen Fall außer acht lassen: Je robuster und simpler die verbaute Technik ist, desto mehr Freude wird man auf Dauer damit haben. Unsere Autos haben für solche Torturen eigentlich schon viel zu viel drin und dran, was da mit Sicherheit ganz schnell den Geist aufgibt.

Gruß    Falke
Gruß    Falke
 

Offline jkarpa

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #10 am: 29. Mai 2017, 19:33:42 »
Lasst uns doch mal zur Aufwärmung Markus' erste Idee verfolgen: Überall da kneifen, wo es hart wird.

Was muss ein Duster mitbringen, um die Watch Card zu fahren? Nichts besonderes, passt schon?

Was muss ein Duster mitbringen, um etwa 50% der Zeit im Korridor verbleiben zu können? Sperren Winde Höher Wettbewerbsreifen reicht schon, Unterfahrschutz zum Schonen? Weniger wäre Wahnsinn?

An eine Fahrt auf Sieg ist hier nicht ansatzweise zu denken, so realitätsnah bin ich dann doch schon. Es gibt halt nicht viele Trophies, und wenn man hier schon einen Insider hat, kann man das Gedankenspiel ja mal durchgehen.

Ich sehe nicht, dass ich Bolle in den rumänischen Karpaten opfere. Wenn, dann einen ollen Ph1 Diesel, möglichst günstig eingekauft. Ich habe da unter anderem die Verspannungen in der Karosserie im Sinne; der Wagen müsste ja nachher auf die Richtbank...

Eine Suze habe ich ja auch auf dem Hof stehen, aber dieses ist nun mal die DC, also denken wir das Duster Experiment mal durch  ;)
Harr! Karpafahrt!
 

Offline Racer69

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #11 am: 29. Mai 2017, 19:56:10 »
......einen fachkundigen Blick auf Hugo-der-Bastler's Winde werfen......


Autsch!

Ich mache den Bastlereindruck!?  /rotwerd
Ansonsten, - der Lieferant meiner Aktuellen Winde fuhr dieses Jahr schnell rüber an die Superkarpata, um Teile (nicht Winde) zu liefern.
Die Winde kommt also nicht von einem Hobbyshop, sondern vom Kenner.
Die Halterung ist in meinen Augen stabiler als die einfache Frontrohr-Variante.
Für ne Heavyduty Winde empfehle ich den Mudster Heavyduty Halter, wie an Seinem Vorführwagen verbaut.

Es ist wie die Vorredner schon sagten, - wenn zuviel gebaut wird kann man für weniger Geld auch was kaufen das von Haus aus schon "weiter" ist.

Entweder mit minimalen Anpassungen dem Warscheinlichen Unheil in die Augen schauen (trotzen?), oder was anderes kaufen?
Wobei ich immer mal wieder Spass daran habe wenn wer sagt "geht nicht"....
 ;)

Mit freundlichen Grüßen
Hugo
 

Offline KioKai

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #12 am: 29. Mai 2017, 20:34:57 »
 /hahaha Finde die Gedankenspielereien so abwegig das es schon wieder zu lustig ist.  :D

Einzige Chance, auch nur ansatzweise, Tage später, ans Ziel zu kommen, wäre ein Dreibock am Ziel,
den Windenschäkel eingehangen, paar Kilometer Seil auf der Winde um den Duster vom Start bis zum Ziel durch Terrain zu ziehen. :P
Gruß KioKai...... /winke

 

Offline Racer69

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #13 am: 29. Mai 2017, 20:56:54 »
Nun, ich kenne das Karpatengelände nicht, habe nur ne Vorahnung von Videos.

Aber vorneweg, wer da mitmacht sollte seinen Duster vorher "Abschreiben", sicher ist sicher.
Nur zu schnell rollt er sich irgendwo den Hang runter, oder knallt in die Bäume, Kopfüber in ein Bachbett, Geröllhaufen, usw..,

Sicherlich sollte man nen Tankschutz drunter machen, besser auch Diff und Motor.
Die Overlimit Windenhalterung eignet sich auch um die Winde aussen drauf zu schrauben, so hat z.b eine 6000er anstelle meiner 4500er platz.
Eine "Gesunde" Höherlegung bekommt man inzwischen ja fast Überall, so nen 5cm Satz (Mudster z.b) ist ok, Höher gibts langsam Ärger mit den Antriebswellen.
Zu grosse Reifen (Durchmesser) würd ich jetzt nicht unbedingt wählen, meine 235/75r15 spüre ich schon deutlich beim kriechen.
Den Besten Kompromiss finde ich den Insa Turbo Spezialtrack 205/70r15 (70-71cm Durchmesser, 22,5cm Lauffläche), auf einer Megane 15x6,5 et43 Felge, oder der Jeep 15x7 et 31,7 Stahlfelge.
Auch ok wären wohl der selbe Reifen in 195/80r15 (71-71.5,19cm) auf der oben genannten Stahlfelge, oder der 6x15 et 35 des neuen Meganes.
Es gäbe noch den Insa in 205/80r16 (75cm) oder den 235/70r16 (auch 75cm).
Die gehen nur mit nacharbeiten rein, und verändern meiner Meinung nach die Übersetzung zu ungünstig.

Diffsperre (Mudster) würde ich auch empfehlen,am besten vorne und hinten.
So kann das ASR stillgelegt werden, spart Kraft und glühende Bremsen.

Eventuell die beiden Stangenverkleidungen abnehmen, das "Zierrohr" das viele vorne ans Plastik geschraubt haben natürlich auch entfernen.

Für die Eigene Sicherheit empfehle ich wärmstens mindestens einen einfachen Überrollbügel hinter die Köpfe zu schrauben, mit Kreuz nach hinten.

Den Motor kann man so lassen, der tce 125 zupft gerade mal 125ps (ca 200nm) bei ca 8Liter verbrauch (Strasse), was soll da den Hitzetot erleiden? Meiner macht da keinen Mux, der schnurrt gemütlich vor sich her, alles andere häte mich auch überrascht (und könnte mit einem grösseren Kühler gelöst werden).

Material würde ich Hintere Antriebswelle mitnehmen, vordere Querlenker. Die Hinteren Lenker können zurechtgebogen werden, das reicht.
Genügend Felgen, Bereift.
Stemmeisen, Grosse Hämmer und Werkzeug um nen Duster zu zerlegen halt.

Die Lenker VA und HA werden wohl bissel "strapaziert", die Auspuffanlage genauso. Die Kunststoffschwellen würde ich gleich zuhause lassen.

Wie Markus sagt, nen 2000.- Duster wählen macht sinn.

Mit freundlichen Grüßen
Hugo

 

Offline Heisenberg

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #14 am: 29. Mai 2017, 22:24:53 »
Möglicherweise schaue ich ja durch die rosarote Duster-Brille, aber was mit einem X3 geht, oder einem Amarok, sollte doch mit einem Duster auch möglich sein. Verfügt der Amarok über Quersperren? Ich glaube nicht, aber er ist auch hochbeiniger ...

Nur der Vollständigkeit halber: Der Amarok ist tatsächlich ein klassischer Pickup mit Leiterrahmen und Starrachse hinten und ist auf Wunsch ab Werk mit Zuschaltallrad, Untersetzung und 100-Prozent-Hinterachssperre zu bekommen. Mit entsprechenden Höherlegungen (Fahrwerk und/oder Body-Lift) gehen auch richtig große Räder drunter. Dann bei den neuen Modellen noch ein fetter V6-Diesel drin, ergibt das Fazit: Was mit einem Amarok geht, muss nicht unbedingt mit einem Duster gehen.  ;)

Einem X3 würde ich dagegen jederzeit bedenkenlos hinterher fahren.
 

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Re:SuperKarpata Trophy in Rumänien
« Antwort #14 am: 29. Mai 2017, 22:24:53 »