Wenn man von gewerteten 20 Stunden und 40 Minuten ganze 10 Stunden steht, kann ich keinen Erfolg erkennen.
Trotzdem waren die letzten zwei Tage ok, weil sie durchaus fordernd waren.
Tag 2 der zweiten Etappe war wunderbarstes Offroad...wegen dem guten Wetter (somit meistens griffiger Boden) nicht anspruchsvoll, aber schön.
Tag 3 war Rallye pur, also recht flotte Streckenabschnitte, die durchaus auch am Limit gefahren wurden.
Für die Beifahrer ist das nicht angenehm, weil sie immer mit unangenehmen Überraschungen rechnen müssen, aber das ist halt Racing.
Für mich als Fahrer sind diese Abschnitte zwar nervlich nicht belastend, aber es ist nicht so einfach, mehrere Stunden lang die Konzentration auf hohem Level zu halten.
Die Platzierung ist eine schwere Niederlage, aber so ist das eben bei der SuperKarpata. Mensch und Material werden nicht geschont, somit fahren alle Teams, die mehr als Urlaub machen wollen, immer an der Trennlinie zwischen guter Platzierung und Totalausfall.
Für uns war das Rennen schon am Nachmittag von Tag 3 des ersten Korridors gelaufen (da war der Wurm drin), Tag 1 des zweiten Korridors hat uns den Rest gegeben.
Ein kleiner Trost ist, dass der Pinz trotz 2x hinlegen (1x Fahrfehler, 1x den Baum, an den ich mich anlehnen wollte, falsch eingeschätzt) nur einen schon vor der SK angeschlagenen Rückspiegel, einen Blinker und ein Rücklicht verloren hat.
Wirklich leid tut mir, dass Godsvin wegen starken Schmerzen ausgefallen ist...das zipft mich wirklich an, weil er wenig von der SK hatte und weil Schmerzen nunmal nicht angenehm sind.
LG
Max