Autor Thema: Was er kann und was nicht  (Gelesen 27107 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline STEPUHR

  • Moderator
  • Duster Gott
  • *****
  • Beiträge: 5238
  • Dankeschön: 25 mal
  • Ein Range Rover Sport TDV8 tut es auch....
    • Duster-Bilder
Re:Was er kann und was nicht - Update
« Antwort #15 am: 04. April 2013, 22:36:28 »
. Per Handy einen Freund mit RangeRover herangelotst, Bergegurt mittels Schäkel an die hintere Schleppöse, nach wenigen Minuten steht der Duster wieder auf eigenen Beinen.
Sehr vernünftig  ;D

Wenn er mal aufsitzt ist Ende Gelände.
Das einzige Auto, das von selbst merkt wenn es auch in höchster einstellbarer Stellung aufsitzt und dann nochmal 55-75 mm aufpumpt ist der Range Rover / RR Sport / Discovery mit Luftfederung.
Sieht dann aus wie auf Stelzen, Bodenfreiheit dann 33-35 cm, man kommt aber weiter.....

Gruss S.
RR Sport TDV8-  3,6 L V8 Biturbo - 360 PS: 245 Km/h: Vollausstattung, Stollenreifen, 2 mechanische Differentialsperren, Luftfahrwerk und noch ganz viel Krempel drin dran und drunter......
 

Offline Karins_Daxi

  • Duster Experte
  • ****
  • Beiträge: 916
  • Dankeschön: 60 mal
  • Herkunftsland: de
  • Duster Status: Besitzer
  • Ausstattung: Prestige
  • Baujahr: 2019 Duster II
  • Farbe: Kalahari-Rot
  • Motor: 1.3 TCe 130 GPF 4x2 130 PS
Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #16 am: 02. Juli 2013, 14:28:38 »
Hallo, habe schon die Suche befragt, finde aber leider nichts passendes ....

Gestern habe ich richtig Mist gebaut, habe versucht auf einer engen Straße zu wenden und wollte dazu rückwärts in eine abschüssige, gepflasterte Einfahrt reinfahren.

Bei dieser Gelegenheit bin ich mit dem Hinterrad der Fahrerseite über den Randstein gekommen und mein Auto hat mit einem wahnsinnigen Knall aufgesetzt. Es hörte sich an, als ob das komplette Heck Schrott ist    Da das Auto völlig schief hing, traute ich mich garnicht auszusteigen. Habe dann vor Schreck Vollgas gegeben und nach einigen Sekunden hatte Knut sich auf 3 Beinen wieder auf die Straße gequält.
Ich stieg dann mit schlotternden Knien aus und guckte mir den Schaden an, es war absolut nichts zu sehen am Auto. Dieser runde Teller, auf dem das hintere Federbein festgemacht ist, hat den Absturz aufgefangen, es war lediglich ein bißchen Betonstaub vom Randstein dran. Auspuff etc. alles ohne Kratzer. Das Auto stank aber ganz fürchterlich nach verbranntem Gummi (vielleicht auch die Kupplung?), wahrscheinlich von meinem Befreiungsmanöver.

Das Auto fährt sich völlig normal, kein schlackern der Lenkung oder so..... trotzdem habe ich Angst, dass nun doch noch irgendwelche Schäden auftreten könnten.

Wer hat Ahnung, muß dieser "Teller" so einen Aufprall des gesamten Autos abkönnen oder sollte ich vorsichtshalber in die Werkstatt ?

Gruß
Karin
Bei folgenden Treffen dabei gewesen:
1.NRW Treffen 2010 in Essen, 2. NRW Treffen 2011 in Bielefeld, Großes Treffen  Kassel 2011 + 2012, Witzenhausen 2013, Stadtoldendorf 2014
1. Nord-Treffen Tensfeld 2013, 2. Österreich-Treffen, St. Wolfgang 18.5.2014 , 1, 2 + 3 Pfingsttreffen 2015/2016/2017,
DACIA PICKNICk 2015/2016/2017; 3.+ 4. Dortmund Treffen, 1. Moseltreffen


Duster-Wechsel 18.7.2015 = Duster Celebration, TCE 125, 4x2, kosmos-blau, verkauft 4.6.19

3. Duster am 4.6.2019 = Duster Prestige TCe130 2WD GPF, Kalahari-Rot
 

DUSTERcommunity.de

Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #16 am: 02. Juli 2013, 14:28:38 »

Offline pekoat

Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #17 am: 02. Juli 2013, 17:17:22 »
Da Du ja gerade beim Wenden warst, wirst Du wohl kaum mit Vollgas in das Loch reingefallen sein, eher im Schritttempo oder noch langsamer.
Dass es sich trotzdem nach Totalschaden anhört, liegt an der guten Akustik einer Autokarosserie - hat ja schließlich einen Klangkörper wie eine Bassgeige.

In so einem Fall ist es sicher besser, auch wenn das Auto schief hängt, so schnell fällt's nicht um, auszusteigen und sich die Situation von außen anzuschauen ....  wie Du schreibst, vor Schreck Vollgas gegeben, ist nicht immer ungefährlich, aber verständlich. Könntest Dir was abreissen dabei.

Der Gummigestank kann von der Kupplung kommen, aber ich tippe da fast mehr auf ein durchdrehendes Rad beim Vollgasmanöver, zumal das Auto ja offenbar schief stand, Hinterbein in der Grube, demzufolge das gegenüberliegende Vorderrad entsprechend weniger belastet und daher durchdrehfreudiger.

Wenn Du mit dem Hintergestell in ein Loch plumpst, wieso sollte dann die Lenkung schlackern? Duster mit Hinterradlenkung? Wohl kaum, die Lenkung kann da nix abgekriegt haben.
Beobachte einfach mal bei 20 bis 40 kmh das abgestürzte Hinterrad (Tipp: stell Dir den linken Außenspiegel so weit runter, dass Du beim Fahren so viel wie möglich vom Hinterrad siehst, geradeaus und ein paar Kurven fahren, am besten auf einem leeren Parkplatz). Wenn Dir da kein Schlingern, unrundes Laufen oder unwuchtiges Verhalten (Flattern) auffällt, kannst beruhigt sein. Hast Du aber das Gefühl, das Rad läuft nicht mehr rund, dann lass es kontrollieren.

Und generell: So ein Reinrutschen (mehr bzw schneller war's ja wohl nicht) über eine Kante müsste der Duster aushalten. Ich denke, ein tiefes Schlagloch bei 120 könnte da mehr Schaden anrichten.

peko
der sehr viel auf buckeligen Pfaden unterwegs ist und auch hin & wieder aufsitzt...
Der Weg ist das Ziel ...
 

Offline Karins_Daxi

  • Duster Experte
  • ****
  • Beiträge: 916
  • Dankeschön: 60 mal
  • Herkunftsland: de
  • Duster Status: Besitzer
  • Ausstattung: Prestige
  • Baujahr: 2019 Duster II
  • Farbe: Kalahari-Rot
  • Motor: 1.3 TCe 130 GPF 4x2 130 PS
Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #18 am: 02. Juli 2013, 18:18:25 »
Danke Peko, (möchte Dir gerne mehr als ein einfaches Danke geben !).

Bin jetzt ein wenig beruhigter. Heute bin ich den ganzen Tag wie auf rohen Eiern gefahren und habe mir lauter neue Geräusche eingebildet.

Werde Deinen Tipp mit dem Beobachten des Hinterrades befolgen.

Gruß
Karin
Bei folgenden Treffen dabei gewesen:
1.NRW Treffen 2010 in Essen, 2. NRW Treffen 2011 in Bielefeld, Großes Treffen  Kassel 2011 + 2012, Witzenhausen 2013, Stadtoldendorf 2014
1. Nord-Treffen Tensfeld 2013, 2. Österreich-Treffen, St. Wolfgang 18.5.2014 , 1, 2 + 3 Pfingsttreffen 2015/2016/2017,
DACIA PICKNICk 2015/2016/2017; 3.+ 4. Dortmund Treffen, 1. Moseltreffen


Duster-Wechsel 18.7.2015 = Duster Celebration, TCE 125, 4x2, kosmos-blau, verkauft 4.6.19

3. Duster am 4.6.2019 = Duster Prestige TCe130 2WD GPF, Kalahari-Rot
 

Offline Amrak

Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #19 am: 20. September 2013, 19:03:20 »
So da kann ich auch mal mitreden ;)

Habe heute einen Freund zum Flughafen in Weeze gebracht und schon auf der Hinfahrt einige schöne Feldwege gesehen, die ich später dann als...Abkürzung...auf dem Rückweg befahren habe.

Es war nass bis matschig und die Strecken waren größtenteils im Wald, aber eben auch offene Feldwege. Auch ohne ESP hat alles sehr gut geklappt. Trotzdem habe ich die fehlenden AT-Reifen und die fehlende Offroaderfahrung besonders bei den glitschigeren (weil matschigeren) Passagen sehr schnell gemerkt. Einmal am 4WD Schalter gedreht kam ich dennoch fast überall weiter und der zusätzliche Antrieb hat mir mehr Sicherheit (gefühlt) gegeben.

Einige ziemlich ausgewaschene Pfützen konnte ich problemlos durchfahren. Stopp war erst, als der Weg sich immer weiter verengt hat und ich nichtmehr wenden konnte.

Dachte mir, ich fahre einfach rückwärts wieder raus. Die Stelle war allerdings mehr als knapp bemessen (Denke eine max. Breite von ca. 2 m; links hoher Mais, rechts steil abfallende Böschung in einen Fluss). Naja, musste ja unbedingt immer weiter fahren! ^^

Habe dann den Fehler gemacht ZU vorsichtig Gas zu geben (so vorsichtig wie ein Anfänger es im Rückwärtsgang eben tut...) und es kam wie es kommen musste: Mitten in einer Pfütze bleib ich stecken. Die Reifen 3/4 im Matschwasser. Nichts geht mehr. Mit Pippi in den Augen fahr ich vor und rückwärts um mich frei zu kriegen. Irgendwann dann, bevor ich mich vollends festgefahren habe, nochmal tief durchgeatmet, 1.Gang rein und ab nach vorne. Motor röhrt, Räder schleudern grauen Grasmatsch übers Auto und Zack bin ich frei. Hab dann "Anlauf" genommen und bin nochmal schneller durch (wie gesagt, eine falsche Lenkbewegung und ich wäre im Fluss oder im Feld geblieben). Hat dann alles geklappt. Und ich muss sagen: Der Duster kann mehr als ich ihm in dieser Situation zugetraut hätte. Mit anderen Reifen und etwas Erfahrung wäre das ganze kein Problem gewesen. Abenteuerlich sahs trotzdem aus....und eingeweiht ist er jetzt auch. Einige erstaunte Blicke hab ich jedenfalls auf dem nächsten Autobahnratsplatz geerntet. /fahren
"Tu etwas wovon du dein Leben lang geträumt hast und du wirst etwas erleben wovon du dir hast nichts träumen können." Werner Sprenger
 

DUSTERcommunity.de

Re:Was er kann und was nicht
« Antwort #19 am: 20. September 2013, 19:03:20 »