Autor Thema: Geländereifen für den 4x4  (Gelesen 506901 mal)

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Offline Fratom

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #240 am: 20. Oktober 2013, 22:52:08 »
Karosseriefalz hinter dem Rad bördeln bzw. plattklopfen, am  Kotflügelfalz wird man nichts machen müssen.
Tacho kann man leicht selber justieren (Nadel ausrichten  ;D )

Ich kann einer größeren Konfiguration jedoch nichts abgewinnen.

MfG
Frank
Bei Fragen bitte über shop@lzparts.de
 

Offline Herr Wilhelm

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #241 am: 29. Oktober 2013, 14:01:04 »
Hat den jemand die Reifengrösse 215/70R16 auf den Original-Dacia Alufelgen montiert und eingetragen bekommen ?
 

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #241 am: 29. Oktober 2013, 14:01:04 »

Offline Doggy-Dog

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #242 am: 29. Oktober 2013, 17:02:18 »
Hat den jemand die Reifengrösse 215/70R16 auf den Original-Dacia Alufelgen montiert und eingetragen bekommen ?

ja, per Einzelabnahme. guckst du hier

oder hier, das zweite Bild von oben und gibst gleich dafür deine Stimme ab /cool

und liest noch mal hier nach ;)

Gruß
André
Sorry Mehmet, brauche doch ein Statussymbol :)
 

Offline Herr Wilhelm

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #243 am: 29. Oktober 2013, 22:04:41 »
Kannst Du mir ne Kopie zukommen lassen? Das wäre nett. Musstest du ein Tachoprotokoll machen?

Danke im voraus....
 

Offline Doggy-Dog

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #244 am: 30. Oktober 2013, 17:13:35 »
Kannst Du mir ne Kopie zukommen lassen? Das wäre nett. Musstest du ein Tachoprotokoll machen?

Danke im voraus....

Tachoprotokoll ja, war alles OK. Kopie von Abnahme meinst Du?
Sorry Mehmet, brauche doch ein Statussymbol :)
 

Offline Amrak

Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #245 am: 30. Oktober 2013, 19:32:37 »
Wieviel höher ist der Duster denn durch die höheren Reifen Doggy? und, hast du vorher ne Höherlegung gemacht??

Meinst du 235/85 r16 (oder sogar 285/75 r16) gehen auch auf die Felge und werden abgenommen???
"Tu etwas wovon du dein Leben lang geträumt hast und du wirst etwas erleben wovon du dir hast nichts träumen können." Werner Sprenger
 

Offline Dustyfreak

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Re:Geländereifen für den 4x4/ Erfahrungsbericht MTK2
« Antwort #246 am: 15. November 2013, 23:22:58 »

Mach ich, allerdings wird das etwa Anfang Juni werden, bis dahin hab ich ihn ausgiebig testen können...

Grüssle
Ralf

Servus Gemeinde!

Also nachdem der Juni jetzt grad mal rum ist werd ich Euch mal - wie längst angekündigt - meine Erfahrungen
mit dem Nortenha MTK2 berichten... /rotwerd
(Danke an Jan für den nötigen Kick dazu!)

Heuer im Mai hab ich mit den frischen MTK2 in 3 Wochen ca. 3000km runtergespult. War in Südwestfrankreich
(Zentralmassiv/ Le Tarn/ Ardeche) und beim Zurückfahren gegen Mitte Mai noch das ital./ franz. Alpengebiet
(Provence und Piemonte) mitgenommen.


Von den 3000km waren trotz ständiger und intensiver Suche nach befahrbaren (bzw. legal befahrbaren)
Offroadpisten leider doch gut über 2 Drittel asphaltiert, wenngleich auch viele tolle, in atemberaubender
Landschaft asphaltierte Land- und Bergstrassen dabei waren.
Ja ich weiss, der Hersteller empfiehlt den Nutzungsgrad ASPHALT/ Offroad mit 20/80% an, aber auch
ich kann mich nicht in diese Regionen hinbeamen...

Aber: die Pistenkilometer, die ich Offroad unterwegs war, haben sich aber sowas von gelohnt mit diesem
Schlappen unterm Hintern.
Nicht zuletzt deshalb, weil es auch in Südfrankreich immer wieder ergiebig geschüttet
hat und deshalb ein staubiger und ausgetrockneter Untergrund eher mal die Ausnahme war.

Die Srasseneigenschaften des MTK2 sind nicht wahrlich berauschend, hab ich aber auch nicht erwartet...
Der Reifen ist schon ordentlich laut, bei etwa 60km/h find ich´s am unangenehmsten, da kommt dann
irgendwas auf Resonanz und es entstehen Oberwellen. Ist aber wie gesagt rein akkustischer Natur und
man gewöhnt sich mit der Zeit so einigermassen daran, ausserdem hat man ja Mucke an Bord!

Wichtig: Die Reifen flattern nicht (habe sie herkömmlich auswuchten lassen, da sind schon ordentlich Gewichte
draufgekommen - hehehe), überhaupt vibriert nichts wirklich unangenehm oder gar bedenklich!
Hier hat irgendwo mal jemand (glaube sogar wiederholt) die Meinung vertreten, dass es einem bei solchen MT´s
die Plomben aus den Zähnen schüttleln soll!?!
Neeee, des is definitiv Quatsch! Zumindest nicht meine Erfahrung, das Duster (Senften-)fahrwerk schluckt so einiges
an Gerüttel und Vibriere weg!
Natürlich spürt man, dass man einen Traktorreifen fährt, vor allem auf kurvigen Landstrassen, aber in etwa sollte
man schon wissen, was auf einen zukommt, wenn man einen MT-Schlappen fährt, oder?

Mein max. Tempo war immer  so um die 100-110km/h, da geht es dann wieder bzw. die Windgeräusche meines
Dachzeltes nehmen derart zu, dass das gejaule der MTK2´s nimmer recht durchkommt.
Ein gutes Stück mit etwa 200km hab ich mich mal auf die Autobahn durch die Poebene wegen
*Megalangeweile* mit 140km/h gestellt: auch das war völlig problemlos und entspannt.

Der MTK2 ist auf der Strasse sehr gut beherrschbar, d. h. er bietet auch auf nassem Asphalt genügend
Gripp und ist keineswegs rutschig (Trotz Dachzelt und einigem an Campinggepäck an Bord). Man hat
immer ein sicheres Fahrgefühl, hierüber war ich sehr angenehm  überrascht, denn ich habe mit Schmieren und
Rumgerutsche auf nassen, engen und kurvigen Asphaltpisten gerechnet. Auch von Schwammigkeit kann
nicht die Rede sein, allerdings bin ich mit knapp 3 bar gefahren, mit weniger Druck hatte er schon die Tendenz
zum Schwammigen...

Über die Alltagstauglichkeit  des MTK2 denke ich:
Würde schon gehen, kommt für mich aber nicht in Frage, weil ich täglich fast 100km Arbeitsweg runterspule,
das muss ich nicht unbedingt mit dem MTK2 haben, ausserdem ist er mir dafür zu unkonfortabel und vor allem
auch zu schade. Für mich auf´m Duster ein reiner Urlaubsreifen auf eigenen robusten Stahlfelgen mit riesigem
Spassfaktor...


Als Urlaubs-/ Abenteuerreifen: einfach nur geil!

Im Gelände einfach nur genial, im Batz/ Schlamm fährt sich der Duster mit den MTK2´s wie
auf Schienen. Ausserdem hat man durch den Wahnsinnsgripp auch ein anständiges Päckchen
Sicherheitsreserve mit an Bord. (irgendwie weisst Du, dass Du da auch wieder rauskommst, wo
Du reingefahren bist!)

Im Gelände -ausser reiner Sand war so ziemlich alles mit dabei- hat der Duster mit diesen Schlappen definitiv
die Nase vorn und es macht mal richtig Spass! Hier begrenzte mich gelegentlich die Bodenfreiheit
- eine mangelnde Traktion hatte ich nie! Und ich war doch recht beherzt offroad unterwegs...
Und raus ausm Gelände zurück auf der Strasse: der Reifen ist wegen den grosszügigen Zwichenräumen der
Profilblöcke ein wahrer Held in Sachen Selbstreinigung und sofort wieder frei von Matsch und Steinen. Die kurzen
Selbstreinigungsphasen der Reifen nimmt man dann auch sogleich durch heftiges Gepoltere aus den Rädkästen wahr.  :klatsch

(Äh, wie is des eigentlich: macht man sich denn strafbar, wenn man beim Herauskommen aus der Pampa asphaltierte  
Strassen recht heftig verschmutz, obwohl man kein Landwirt beim Ausüben seiner Tätigkeiten ist?)  /hahaha


Mein Fazit: unbedingte Kaufempfehlung für den Duster, wenn er Offroad richtig Laune machen soll!

Noch kurz zum Mehrverbrauch: es ist für mich etwas schwer, eine Aussage zu treffen, weil ich die MTK2´s
ausschliesslich in Verbinduhr mit meinem Dachzelt gefahren habe. Der Mehrverbrauch lag
bei etwa 2 Liter/100km, aber das Dachzelt alleine genehmigt sich definitiv einen guten Liter,
meine Einschätzung geht also in Richtung 0,5 bis 1,0 Liter/100km für den MTK2.
Das ganze bei stets moderater Fahrweise, denn der MTK2 ist auf dem Asphalt definitiv eher ein Cruiser-
als ein Vollgaser-Reifen.

Verschleiss: nach runtergespulten etwa 6000km mess ich im Mittel noch etwa 10-11mm Profiltiefe (bei anfänglichen 14mm),
die Laufleistung der Räder durch Wechsel vorne/ hinten nach etwa 3000km aufgeteilt. Da kann ich net meckern!

Im August bin ich dann nochmal mit den Schlappen ins Fränkische, Hessische,
ins Rheinland, dann in die Pfalz und in die Vogesen. Hier ging auch einiges an Offroadpassagen, natürlich nicht so viel wie im Mai,
aber immerhin. Weniger prickelnd war der Förster, der mich (mein erstes mal!) in der Nähe von Fulda im Wald beim Wildcampen
erwischt hat... Oioioi hat der sich aufgeregt... /blabla

Zum Schluss noch ein paar Bildchen, hoffe der eine oder andere kann seinen Nutzen aus meinem Bericht ziehen!
Grüssle
Ralf



« Letzte Änderung: 16. November 2013, 00:01:06 von Dustyfreak »
GERADE NOCHMAL NACHGEZÄHLT: HABE SIE TATSÄCHLICH NICHT MEHR ALLE!
 

Online Kromboli

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #247 am: 15. November 2013, 23:46:50 »
@Dustyfreak:

Danke für den ausführlichen Bericht, was leider nicht so selbstverständlich für alle ist!    :daumen

Viele Grüße
Krom
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Offline icefire

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #248 am: 16. November 2013, 09:21:43 »
@Dustyfreak

vielen Dank für den tollen Bericht.

Ich selbst hab den Nortenha MTK2 seit einer guten Woche drauf.
Allerdings bin ich bisher nur ca. 300km gefahren. Von daher kann ich noch nicht wirklich einen Erfahrungsbericht geben.

Dachte auch lange Zeit, dass es einem das Gebiss losrüttelt, allerdings sind meine Beißerchen noch drinnen.
Deine Einschätzung zur Geräuschkulisse teile ich aber absolut.
Ebenso würde ich den Mehrverbrauch auch auf max. 1,0 Liter einschätzen.

Ich habe die Reifen auf die Orginalalufelge aufziehen lassen. Auch hab ich die Reifengröße nicht geändert.
Fahre also weiterhin 215/65 R16.

Ein Hammerreifen mit Grip (offroad) ohne Ende.......

LG  Jens


...ich bin Ökonom, ich fahr Diesel!
 

Offline Dustyfreak

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #249 am: 16. November 2013, 19:09:43 »

...hab ich die Reifengröße nicht geändert. Fahre also weiterhin 215/65 R16.

Das war ein gutes Stichwort Icefire: habe vergessen, in meinem Bericht was über die Grösse zu schreiben!

Auch ich habe mir den Northena MTK2 in der Duster Originalgrösse 215 / 65 R16 zugelegt!
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Offline satrup1818

Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #250 am: 18. November 2013, 17:16:59 »
Hallo zusammen,
ich weiß zwar, dass für die meisten hier kein runderneuerter Reifen in Frage kommt, aber da ich gerade wieder in einer PN darauf angesprochen wurde, möchte ich auch schnell einen Erfahrungsbericht zum INSA TURBO DAKAR abgeben.
Ich benutze den Reifen (ca. 81,- Euro) in der Größe 235/60 R16 bis 160 Km/h, Q? (weil runderneuert). Er ist eintragungsfrei auf Alus. Im Gartenbau wird er bei mir fast jeden Tag mit Anhänger genutzt - auch in leichtem Gelände wie Feldwege, Kiesgrube, matschiges Maisfeld (Stoppelfeld natürlich), Wald und zum Spaß auch schon mal am Strand, solo und in sandigen Panzerstraßen. Hauptsächlich aber auf Asphalt (ca. 95%). Ich mußte mich erst an die sehr lauten Geräusche gewöhnen, die sich auch bei diesem Reifen geschwindigkeitsabhängig ändern, Resonanzen. Meine Zähne sind auch noch ok, jedoch beim langsamen Ausrollen kommt es zu leichtem Rubbeln. Die Fahreigenschaften auf trockener und nasser Fahrbahn sind überraschender Weise fantastisch. Ich bin selbst bei flotter Fahrweise nie ins Rutschen gekommen. Beim zügigen Anfahren mit Anhänger rupft die Vorderachse etwas - bestimmt das wahnsinns Drehmoment... . Der Verbrauch liegt genau einen Liter höher als mit meinen Winterreifen (Fulda). Das liegt wohl am kleinen Hubraum. Bei meinem Defender merkt man sowas nicht. Ich habe die Reifen nun ca. 18000 km drauf. Hinten habe ich noch fast original 12 mm Profil, vorne noch 9 mm. Nach der Winterreifensaison werde ich sie also von vorne nach hinten wechseln - was beim 4x4 sehr wichtig ist! Nebenbei möchte ich hier mal zur Diskussion stellen: überkreuz oder rechts nach rechts, links nach links? Da er ja meist als Fronttriebler fährt eigentlich überkreuz - bei einem echten permanent Allrad ja eher nicht kreuzweise.
Dennoch warte ich darauf, dass der SAHARA von INSA in meiner Größe rauskommt. Vielleicht ist der etwas leiser. Gut im Gelände ist das Profil des SAHARA jedenfalls - hab ich ja auf dem Landy von Yokohama.
Gruß,
Alfried
 
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Online Kromboli

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #251 am: 18. November 2013, 19:19:48 »
... Nach der Winterreifensaison werde ich sie also von vorne nach hinten wechseln - was beim 4x4 sehr wichtig ist! Nebenbei möchte ich hier mal zur Diskussion stellen: überkreuz oder rechts nach rechts, links nach links? ...

Ich kenne diesen Reifen nicht. Aber auch als allgemeiner Hinweis gedacht:

Sollte ein Reifen laufrichtungsgebunden sein, erübrigt sich das Grübeln, dann verbietet sich über Kreuz von selbst.

Übrigens finde ich 3 mm Profilunterschied zwischen vorn und hinten für die Allradkupplung im Auto-Modus schon recht viel.  /nachdenk

Gruß
Krom
« Letzte Änderung: 18. November 2013, 19:40:17 von Kromboli »
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Offline satrup1818

Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #252 am: 18. November 2013, 20:41:49 »
Das Profil ist ja das alte BFG-Mud Terrain-Profil. Nicht richtungsgebunden. 3 mm sind auch recht viel. Aber bei Hängerbetrieb hast Du halt auch etwas mehr Schlupf, ohne dass der Allrad gleich zuschaltet. Ich fahre ja hauptsächlich auf Asphalt.
Das überkreuz Wechseln macht man ja, weil ein nicht angetriebener Reifen praktisch von der Straße "angetrieben" wird - die Abnutzung in Form von Sägezähnen also genau andersherum ist als beim angetriebenen Rad. Beim einfachen Tausch auf der selben Seite führt das dann zu hohem Reifenverbrauch, da der Sägezahn nun mit der scharfen, längeren Kante antriebsmäßig an der Fahrbahn "reißt".
 

Offline stepi186

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #253 am: 18. November 2013, 21:25:32 »
Wie schon erwähnt macht das aber nur Sinn bei nicht laufrichtungsgebundenen Reifen .

3mm Differenz sind schon viel  /oeehh

Tip von Gartenbauer zu Gartenbauer  ;)  In der Saison einmal von vorne nach Hinten wechseln um die Differenz kleiner zu halten
und vor der neuen Saison erst über Kreuz !

Ich mach das mit meinen GeländeWR auch so - nicht Laufgebunden - gibt nur Inside - Outside -
die werden einmal von vorne nach Hinten und vor dem Winter einmal über Kreuz gewechselt - mehr Grip !

gruss stepi
in memory of- 110 dci - 107 (130 PS - 290 Nm) RC Ultimate , Original Alu's mit GeländeWR Cooper ,  Platin P53 matt-black 7x16 ET38 mit 235/60/16 Toyo Open country A/T , Orig.-AHK , Orig. Schmutzf. vorn , Gum.Schneematten , Innenraum / Ambienteleuchte W8 , Azuga KR-Wanne , Dopp. Ladeboden-handmade , Heckw. Intervall , Kenwood BT 60U + 4x LSP Pioneer ,  PDC , Check temp III  , Climair vorn , MAL , Tachoscheibe Chronolook individuell mit SMD in weiß , 30 mm Höher mit Federn H&R , Antec Bügel schwarz matt , Voll-LED RL in black , 3. Bremsleuchte LED   ,  LED-TFL statt NSW , Carb.-Wachs..
 

Offline ArgoII

Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #254 am: 19. November 2013, 10:32:12 »
Ich habe die Reifen nun ca. 18000 km drauf. Hinten habe ich noch fast original 12 mm Profil, vorne noch 9 mm. Nach der Winterreifensaison werde ich sie also von vorne nach hinten wechseln - was beim 4x4 sehr wichtig ist! (Satrup).
Ich fahre den Insa Turbo Ranger AT  235x60x16 seit 10.000 km. Im Rahmen der ersten Jahresinspektion hat die Werkstatt gewechselt Vorderachse <-> Hinterachse, steht auch so im Wartungsplan. Verstärkte Abnutzung auf der Vorderachse ist 1 bis 1,5 mm. Reifen ist nicht rotationsgebunden. Beim nächsten Wechsel werde ich´s über Kreuz machen wie stepi.
Mein Offroad Betrieb ist etwa 20 %.
An das Abrollgeräusch gewöhnt man sich, kommst dir vor wie im Düsenclipper.
Gruß Argo

Aluräder Serie mit 215/65/16  und Stahl 6,5x 16 ET 50 mit 235/60/16 AT. Wischer 2x600. ATA raidhp an der A-Säule. EFH hi. Opt. + akk. RFW. CarCam. Motorraumdichtung - nur im Frontbereich - empfehlenswert.
Ein guter Mechaniker kann mit einem Schraubenzieher mehr erreichen als ein schlechter mit einem ganzen Werkzeugkasten.
 

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Re:Geländereifen für den 4x4
« Antwort #254 am: 19. November 2013, 10:32:12 »