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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von lillifit3 am 10. Dezember 2021, 22:39:35 »
Nach den grundsätzlichen Betrachtungen zu Sicherheits- und Assistenzsystemen nun wieder zurück zum Spring.

Das Ncap Euro hat aufgelistet welche Systeme es für die Sternevergabe berücksichtigt.

https://www.dacia.de/modelle/spring/preise-versionen.html?gradeCode=ENS_MDL2P1SERIELIM3

Das sind die Ausstattungsdetails für den deutschen Markt. Es gibt klare Differenzen zu Ncap Euro. Ob das so reichen wird, um im Wettbewerb zu bestehen, zweifel ich an. 40000 Vorbestellungen für Europa sind kein Indiz dafür, dass eine große Akzeptanz in der europäischen Kundschaft besteht. Beim Zoe sieht es etwas anders aus. Mal sehen, was Renault in den nächsten Tagen zum Thema Sicherheit der beiden Fahrzeuge mitzuteilen hat.

l'argus.fr schreibt dazu(frei übersetzt mit Google Translator)
https://www.largus.fr/actualite-automobile/crash-tests-pourquoi-la-renault-zoe-a-obtenu-0-etoile-a-leuro-ncap-10795396.html


Crashtests. Warum hat der Renault Zoe beim Euro NCAP 0 Sterne bekommen?

Ein harter Schlag für den Renault-Konzern. Er, der immer die EuroNCAP-Ergebnisse gesurft hat, um das ausgezeichnete Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge zu fördern, ist heute sehr enttäuschend. Das für Crashtests zuständige europäische Gremium gab dem Renault Zoe und dem Dacia Spring schlechte Noten. Das Stadtauto mit der Raute bekommt sogar eine gepunktete Null. Warum so ein Hinweis? Argus zieht Bilanz.

Seit 2013 bleibt das Renault-Stadtauto technisch das gleiche Fahrzeug. Die 2019 von Euro NCAP getestete Zoe ist nur die überarbeitete Version. An diesem Tag profitierte es von ästhetischen Veränderungen, einem neuen Armaturenbrett, einer Verbesserung der Reichweite und einer Anpassung der Ausstattung, insbesondere in Bezug auf die Fahrhilfen. Entwicklungen, die es im Allgemeinen nicht rechtfertigen, die Crashtest-Box erneut zu durchlaufen. Warum hat die Organisation diese Entscheidung heute getroffen? Und warum im Jahr 2021, als das Modell im Herbst 2019 auf den Markt kam? Auf diese Fragen antwortet Euro NCAP, dass es von einem seiner schwedischen Mitglieder (Trafik Verket) gebeten wurde, dieses in Europa besonders beliebte Fahrzeug zu testen. Die Organisation fügt hinzu, dass die Experten bei Tests im Jahr 2020 im Rahmen des Green NCAP, bei denen der Zoe 5 Sterne für seine Umweltqualitäten erhielt, festgestellt haben, dass eine Sicherheitsausrüstung aus dem Fahrzeug entfernt wurde: der Kopfairbag, der noch vorhanden ist der Anfang. Es dauerte nicht lange, bis der Stadtflitzer den Prüfstand erneut passierte.

Der Post-Crash: fatal à la Zoe

Obwohl sie 2013 5 Sterne gesammelt hatte, bekommt die Zoe mit dem 2020-Protokoll, das in sieben Jahren fünf Änderungen erfahren hat, keine mehr! Unter den neu durchgeführten Tests: der Post-Crash (Seitenaufprall). In Ermangelung eines Airbags traf der Kopf der Schaufensterpuppe auf dieses Element. Euro NCAP entschied, dass das Fehlen dieses Geräts "eine Verschlechterung des Insassenschutzes" darstellt, die zum Tod führen kann, und senkte daher die Bewertung für Erwachsene entsprechend. La Zoe erhielt nur 43% der Punktzahl.

Euro NCAP rechtfertigt die schlechte Bilanz der Zoe unterdessen mit dem Fehlen einer serienmäßigen automatischen Notbremsung. Der AEB ist Teil der langen Ausrüstungsliste, die nun vorhanden sein muss, um einen zusätzlichen Euro-NCAP-Stern zu erhalten. Die Life-Einstiegsversion ist im Gegensatz zu den gehobenen Lackierungen jedoch nicht serienmäßig damit ausgestattet. Daher wäre die gepunktete Null keine Eins mit einem anderen Finish. Kleine Fahrzeuge, die nicht immer über attraktive Preise verfügen, werden automatisch bestraft. Im Kapitel „Fahrhilfen“ gewann die Zoe nur 14% der Note.

In der Kategorie „Schutz minderjähriger Insassen“ schließlich erreichte die Zoe 52 % der Punktzahl und 41 % in der Kategorie „Schutz gefährdeter Insassen“.

Renault wehrt sich und kündigt Änderungen an

Wenn Euro NCAP zu dem Schluss kommt, dass "die neue Zoe insgesamt einen schlechten Crash-Schutz bietet (...) und wesentliche Sicherheitstechnologien fehlen, was sie für alle Sterne disqualifiziert", ist es jedoch nicht gefährlich geworden! Die immer strengeren Protokolle, die eine immer vollständigere Ausrüstung erfordern, bestrafen bestimmte Fahrzeuge.

Renault erinnert seinerseits daran, dass bei "der gleichen Ausstattung ein Modell bei jeder Protokolländerung bis zu 2 Sterne verlieren kann" und verteidigt sich daher, indem es bekräftigt, dass "Zoe E-Tech Electric ein sicheres Fahrzeug ist, das alle behördlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllt Normen“. Für die Zoe MY 2022, die Anfang 2022 auf den Markt kommt, hat der Diamantenhersteller bereits Verbesserungen geplant. Darunter die Serienmontage des AEB am Basislack.

Keine kleinen Einsparungen

Auf den ersten Blick wäre die Entscheidung von Renault nur eine Frage der Rentabilität. Laut einer unserer internen Quellen eine einfache und ungenaue Verknüpfung. Welcher Bauherr würde freiwillig die Verantwortung übernehmen, mit dem Leben seiner Kunden zu spielen? Darüber hinaus erinnert diese Quelle daran, dass Renault sich auf die Arbeit des von Renault und PSA gegründeten Unfalllabors LAB stützt und zu dem Schluss kommt, dass Seitenunfälle mit einer Stange unter den 300.000 analysierten Zoe äußerst selten sind. Noch mehr bei einem Stadtfahrzeug. Beachten Sie auch, dass der Absturz mit einem Pfosten nicht existierte, als der Zoe entworfen wurde (er erschien 2016) und dass sich seine Besonderheiten seitdem mehrmals weiterentwickelt haben. Und wenn der französische Hersteller Geld sparen wollte, hätte er das am teuersten Gerät getan, nämlich an Fahrhilfen.

Ein rasanter Ansturm als Kulisse

Der Fall des Renault Zoe zeigt, dass das Rennen um die Stars auf die dunkle Seite des Systems gegangen ist, denn die Bewertung variiert hauptsächlich nach den unzähligen Fahrhilfen, die mit jeder Änderung des Protokolls die Fahrzeugpreise stark in die Höhe treiben. Aber wie weit?

Es wird nicht aufhören, denn im Jahr 2022 wird der GSR2 auf den Markt kommen, der den Airbag zwischen den beiden Sitzen auferlegt, um den Heiligen Gral zu gewinnen. Wie PSA protestieren einige Hersteller gegen dieses Diktat und entscheiden sich dafür, keine 5 Sterne mehr anzustreben. Das hat Peugeot mit dem 208 gemacht, der in der Basisversion nicht mit der Hightech-Kamera (4 Sterne) ausgestattet ist. Wenn Euro NCAP auf die Unzufriedenheit der Hersteller reagieren wollte, hätte es dies nicht anders getan als mit diesem Crash des Renault Zoe. Außerdem wäre letzterer nicht der einzige, der die Eselmütze gewinnt, wenn die Organisation bestimmte Fahrzeuge älterer Bauart auf die Probe stellt. Wie viele Sterne würde also der Fiat 500 im Jahr 2021 erhalten, der zwischen seiner Einführung im Jahr 2007 (5 Sterne) und seinem zweiten Test im Jahr 2017 (3 Sterne) bereits zwei verloren hatte? Da die Preise für Autos in die Höhe schnellen, ist es vielleicht an der Zeit, sich von den Sternen abzulenken.
(Artikel Ende)

Das gilt analog auch für den Dacia Spring. Auch hier gilt freie Übersetzung mit Google Translator.
https://www.largus.fr/actualite-automobile/dacia-spring-2022-une-seule-etoile-aux-crash-tests-euro-ncap-10796394.html

Dacia-Spring (2022). Ein Stern bei Euro NCAP-Crashtests

Wie der Renault Zoe, der einen Nullpunkt bekommt, der analysiert werden sollte, bevor man sich zu viele Sorgen macht, wurde der Dacia Spring, ein weiteres kleines 100% elektrisches Modell aus dem Renault-Konzern, Crashtests von Euro NCAP unterzogen. Auch die erhabene rumänische Städterin erhielt eine schlechte Bewertung, denn sie erhielt nur einen von fünf Sternen. Dieses Ergebnis wurde erwartet.

Eine "Low Cost" Basis, die sich bezahlt macht

Der Dacia Spring basiert auf dem Renault City K-ZE, der ursprünglich für China aus dem indischen Renault Kwid entwickelt wurde, Länder, in denen die Sicherheitsanforderungen nicht so streng sind wie auf dem alten Kontinent. Trotz der für den europäischen Markt vorgenommenen Modifikationen versprach das gestalterische Design daher ein schlechtes Ergebnis beim Euro NCAP. Hinzu kommt eine Sicherheitsausrüstung, die so gewählt wurde, dass der Verkaufspreis im Einklang mit der „Low Cost“-Positionierung von Dacia so niedrig wie möglich gehalten wird.

Schließlich wird die Bewertung von Euro NCAP von Jahr zu Jahr strenger und gibt aktiven Sicherheitshilfen, die an Bord der Spring sehr selten vorhanden sind, immer mehr Bedeutung, wiederum aus Kostengründen. Der kleine Dacia ist weiterhin serienmäßig mit einer autonomen Notbremsung (AEB) ausgestattet, die nach wie vor einfach ist, da sie keine Fußgänger, Radfahrer oder andere ungeschützte Verkehrsteilnehmer erkennt. "Schlechte Crash-Performance und schwache Technologie zur Crash-Vermeidung führen zu einer Ein-Stern-Bewertung für den Dacia Spring", erklärt Euro NCAP.

Je nach Situation unterschiedliche Ergebnisse

Der Dacia Spring ist mit zwei Front-Frontairbags, Front-Seitenairbags und Curtain-Airbags ausgestattet. Bei einem Frontalaufprall zeigt der Euro-NCAP-Test einen schlechten Schutz von Brust und Oberschenkeln des Fahrers. Kinder im Fond auf geeigneten Sitzen schneiden mit einem als "gut" bewerteten Schutz besser ab, mit Ausnahme des Kopfes eines kleinen (durchschnittliche Größe eines 6-jährigen Kindes), dessen Schutz als "gering" bewertet wurde.

Bei einem Seitenaufprall wurde die Sicherheit zwischen „gut“ und „mittelmäßig“ bewertet, der deutliche Versatz eines Insassen zur Gegenseite wurde jedoch mit „schlecht“ bewertet. Bei einem Heckaufprall ist der Nacken der vorderen Insassen gut geschützt, nicht jedoch der der zweiten Sitzreihe. Nach den physischen Crashtests betont Euro NCAP: „Der Score wurde durch die großen Kräfte bestraft, die zum Öffnen der Tür nach dem Aufprall erforderlich waren. „Bezüglich der Kollisionen mit Fußgängern erzielte der Spring eine durchschnittliche Leistung und sammelte 21,3 von 36 Punkten.

Ein wenig überraschendes Ergebnis, aber nicht sehr zufriedenstellend

Am Ende erhielt der Dacia Spring von Euro NCAP folgende Bewertungen:

    Erwachsenenschutz: 49%
    Kinderschutz: 56%
    Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmer: 39 %
    Sicherheitshilfen: 32%

Ab 17.390 Euro ist der Dacia Spring das günstigste Elektroauto auf dem französischen Markt. Jetzt ist er auch der am schlechtesten bewertete Stadtkleinwagen im A-Segment bei Euro NCAP. Der für 24.690 Euro verkaufte Volkswagen e-Up!, sein engster Konkurrent, hatte 2019 drei Sterne erhalten, allerdings mit altem Testprotokoll. Eine weitere Passage unter der Skala von 2021 könnte eine niedrigere Punktzahl bedeuten.
(Ende des Artikels)

Vielmehr vermisse ich in den deutschen Medien eine entsprechend tiefgehende Recherche zu der Thematik Ncap, Marketing, Anwendernutzen und Fairness gegenüber allen Fahrzeugherstellern. Ausgewogenheit in der Berichterstattung wird seit Jahren nicht mehr in den Medien gepflegt. Das kostet Zeit, Personal, mehr Berichtsraum und Geld. Daraus resultierende gute Beratung findet nicht mehr statt. Dafür gibt es dann stattdessen dieses Forum oder andere.
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von tomruevel am 10. Dezember 2021, 22:12:30 »
Moin,

ich hatte mal kurz die Gelegenheit diesen Assistenten unvorbereitet erleben zu dürfen.

Ich wußte nicht dass das betreffende Fahrzeug so etwas hat und dann hat sich das Ding eingemischt, als ich auf die Abtrennung des Mehrzweckstreifens gefahren bin.
Funktioniert prima.
Es stellte sich allerdings dann beim Probieren/Provozieren heraus, dass dieses Gerät auf die Fahrbahnmarkierungen angewiesen zu sein scheint.
Dort wo keine sind reagiert er auch nicht.

D.h. Nachlässigkeit beim Fahren kann dann doch daneben gehen.
Und da innerorts vor allem die Fahrbahnmarkierungen rechts fehlen wird man innerorts auch nicht viel davon haben. Und daher ist es bei einem Stadtauto wie dem Spring eigentlich nicht wichtig.

Und abschaltbare Assistenten sollten sowieso nicht bewertet werden.
Weil die von so "alles besser als die Technik können" Fahrer dann abgeschaltet werden und wirkungslos sind.
Bewerten also nur nicht abschaltbare Assistenten.
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von KioKai am 10. Dezember 2021, 20:29:03 »
Und wenn eine unbedingt einen Spurhalteassisten braucht um sicher Auto zu fahren, der sollte lieber zu Fuß gehen.


Ich habe so ein System im Fahrzeug und finde es prima, fühle mich aber nicht angesprochen was die Aufforderung zu Fuß zugehen betrifft......denn:
- wer es nicht braucht, schaltet es einfach ab
- wählt die Einstellung mit rein akustischer Warnung
- oder schaltet den aktiven Lenkeingriff dazu

So ein Assistenzsystem hilft besonders hier auf dem Lande, etwas senilen Verkehrsteilnehmern die sich oft auf der Fahrspur des Gegenverkehrs bewegen und die Dimension ihres Fahrzeugs nicht mehr einschätzen können......oder den jungen Zeitgeistern die auf Grund der wenigen Verkehrsdichte mehr als nur mal kurz aufs Handy, statt auf die Fahrspur, schauen.

Schade nur das vielen das Geld für so was fehlt, oder es keine Bereitschaft gibt dieses für zusätzliche Sicherheit zu investieren
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von Matthias1965 am 10. Dezember 2021, 11:51:32 »
Ihr Beiden seid Klasse! /freuen
Aber wartet einen Moment.
Ich möchte mir noch Chips und Bier holen. /hahaha
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von Feinmechaniker am 10. Dezember 2021, 10:11:37 »
Moin,
da fehlt dir wohl die passende Definition von "Teilnahme am Strassenverkehr".
Dazu gehört auch die Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer. Wenn dann eine Kollision mit einem
Kleinkind oder einem Radfahrer durch ein Assistenzsystem verhindert oder zumindest in der Krafteinwirkung
stark verringert werden kann, gehört das auch zu einer allumfassenden Unfallvermeidung.

Wenn man sich jedoch nur auf den eigenen Standpunkt oder die eigene Beurteilung was für den Selbstschutz
erforderlich ist zurückzieht, hat man andere Verkehrsteilnehmer aus egoistischen Gründen ausgeblendet.

Ich hoffe immer, das durch solche selbstbezogenen Argumente andere Personen nicht erheblich gefährdet werden.

Gruß Thomas
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von Drupi am 10. Dezember 2021, 09:53:26 »
Moin,

bevor man sich erregt über das Ergebnis, könnte man doch erst mal klären ob es überhaupt eine D erhältliche Version war die getestet wurde.

Genau diesen Umstand gab seinerzeit auch beim Duster I in 2010 sowie beim Lodgy.
Die Ergebnisse waren u.a. schlechter weil ein paar Assistenzsystem fehlten, die man gegen kleines Geld mitbestellten konnte (z.B. ESP beim Duster) oder die bei der hier erhältlichen Ausführung schon zwingend verlangt wurden (ESP und Geschwindigkeitsbegrenzer beim Lodgy).

Und ob der fehlende Spurhalteassistent beim Spring dann wirklich so eine Katastrophe ist, ist das Ding doch hauptsächlich für den Stadtverkehr ausgelegt.

Ich habe in meinem Duster LPG Bj. 2012 auch kein ESP.
 Und???... Brauch ich nicht.
Ich habe z. B. noch nie eine Auto gehabt was ESP gehabt hat.
Und ob so etwas gut oder schlecht wäre, das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Und wenn eine unbedingt einen Spurhalteassisten braucht um sicher Auto zu fahren, der sollte lieber zu Fuß gehen.
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von tomruevel am 10. Dezember 2021, 01:27:40 »
Moin,

bevor man sich erregt über das Ergebnis, könnte man doch erst mal klären ob es überhaupt eine D erhältliche Version war die getestet wurde.

Genau diesen Umstand gab seinerzeit auch beim Duster I in 2010 sowie beim Lodgy.
Die Ergebnisse waren u.a. schlechter weil ein paar Assistenzsystem fehlten, die man gegen kleines Geld mitbestellten konnte (z.B. ESP beim Duster) oder die bei der hier erhältlichen Ausführung schon zwingend verlangt wurden (ESP und Geschwindigkeitsbegrenzer beim Lodgy).

Und ob der fehlende Spurhalteassistent beim Spring dann wirklich so eine Katastrophe ist, ist das Ding doch hauptsächlich für den Stadtverkehr ausgelegt.
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von Feinmechaniker am 09. Dezember 2021, 22:46:12 »
Moin,
sorry aber die Aussage das mehr Sicherheit ein Fahrzeug doppelt bis dreifach verteuert ist nicht richtig!

Bei einem Unfall zählt jede Kleinigkeit im Sicherheitsbereich, um einem Verunfallten das Überleben zu sichern.
Wenn dann z.B. kleine Airbags verbaut werden, ist dies überhaupt nicht sinnvoll zu begründen und erst recht
nicht zu entschuldigen.

Dieses ganze Argumentieren, warum keine Assistenzelektronik wie Gurtwarner für alle Sitze oder
Notbremsassistenten in einem Fahrzeug Bj. 2021 erforderlich sind, ist ebenfalls absolut müßig.

Gruß Thomas
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Dacia Spring / Re: Dacia Spring [Info-Sammlung]
« Letzter Beitrag von Drupi am 09. Dezember 2021, 21:21:17 »
Die Stellungnahme von Renault fällt noch dürftig aus:

https://www.spiegel.de/auto/renault-zoe-im-crashtest-durchgefallen-elektroauto-erhaelt-null-sterne-fuer-fahrzeugsicherheit-a-4db04aa1-8fc0-4a76-95e9-8740950317ab

Ja was soll Renault denn auch sagen?
Die Aussage:
"Allerdings richten sich Verbraucher häufig nach den Bewertungen, und Autokonzerne machen mit guten Ergebnissen intensiv Werbung." ist doch lächerlich.

Der Verbraucher will ein günstiges Auto haben und da ist es uninteressant wenn es möglicherweise nicht so sicher ist wie ein doppelt oder 3-fach so teures Auto.
Wenn einer mehr Sicherheit haben möchte, dann muss er sich eben einen Hummer kaufen, den gibt es auch elektrisch.
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