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Dacia Spring / Re: Dacia Spring Electric
« Letzter Beitrag von Helmut Erich am 08. Oktober 2021, 13:50:39 »Hallo zusammen,
der Spring hat es mir auch angetan. Ich konnte bei einem Händler den Wagen probefahren. Er ging ganz angenehm zur Sache und erinnerte mich an mein erstes Auto, einen Fiat 127A (na ja, bin ja gerade bei Fahrzeug Nr. 18 in meiner Kraftfahrerlaufbahn angekommen, die anderen 17 Vorgänger waren alle durch hohe berufsbedingte Laufleistung verschlissen).
Ausschlaggebend für den Spring war jedoch die Wirtschaftlichkeit im Betrieb, in der Bruttoanschaffung happerts etwas. Und vor allen Dingen die Unterhaltskosten, Versicherung, Steuerfreiheit und Wartungskosten waren ausschlaggebend.
Da unsere Regierung ja über den Kostenfaktor den Verbrenner zum Aussterben bringen will, müssen wir wohl mit 2€ und mehr für ein Liter Benzin und Diesel rechnen. Da macht man sich allerdings auch Gedanken über die Brennstoffkosten, besonders als Berufspendler. Der Spring hat den Vorteil, daß er über die handelsübliche Steckdose geladen werden kann, also 240V 2,4ah. Laut Aussage meines Händlers soll auch eine Kraftstrom-, mit runden 7ah ,sowie mit einer Hochvoltversion mit 30ah verfügbar sein. Hierfür soll es dann ein spezielles Ladekabel geben.
Auf den Akku werden 8 Jahre Garantie gegeben bzw eine Laufleistung von 120.000 km. Stutzig machte mich hier lediglich die kalendarische Alterung der Li-Akkus und die Zyklenalterung. Derzeit geht man bei der kalendarischen Alterung von 5 Jahren aus, bei der Zyklenalterung von 1000 Ladezyklen, welche bei schonendem Akkumanagement bis auf das Doppelte gesteigert werden kann.
Na ja, ich kenn ja das Spiel aus dem Bergbau mit unserer E-Feldbahn als Grubenlok.
Die Zukunft wird weisen, in welchem Umfang die Akkus dann wirklich taugen.
Die Akkus sind in der Bodengruppe untergebracht und sollen angeblich nur über den Innenraum zugängig sein.
Für den Austausch müsste der Innenraum dann "gestrippt" werden.
Ein weiteres Argument für den Spring war natürlich in meinem Fall, daß mein Haus zwischenzeitlich autark vom Stromversorger ist- ich erzeuge meinen Strom selbst über eine hausinterne Photovoltaikanlage (nächstes Jahr werden dann noch 6 Kleinwindanlagen eingebaut) und verfüge über ausreichende Speicherakkus. Der Spring wäre demnach eine weitere Nutzungsmöglichkeit des von mir erzeugten Stromes.
Bin mal gespannt wie sich der kleine Wagen nächstes Jahr in der Praxis schlägt. Die runden 85 km einfach zur Arbeit werde ich wohl problemlos zurücklegen können, notfalls könnte ich im Parkhaus, nähe meines Arbeitsplatzes Strom nachladen. Und abends werden dann die Akkus an der heimischen Anlage wieder aufgeladen.
Was mir jedoch bei der Probefahrt aufgefallen ist: Der Wagen hatte keine Hohlraumversigelung und keinen Unterbodenschutz. Sollte der in der Serie auch fehlen, empfiehlt sich Nacharbeit.
Viele Grüße
Helmut Erich
der Spring hat es mir auch angetan. Ich konnte bei einem Händler den Wagen probefahren. Er ging ganz angenehm zur Sache und erinnerte mich an mein erstes Auto, einen Fiat 127A (na ja, bin ja gerade bei Fahrzeug Nr. 18 in meiner Kraftfahrerlaufbahn angekommen, die anderen 17 Vorgänger waren alle durch hohe berufsbedingte Laufleistung verschlissen).
Ausschlaggebend für den Spring war jedoch die Wirtschaftlichkeit im Betrieb, in der Bruttoanschaffung happerts etwas. Und vor allen Dingen die Unterhaltskosten, Versicherung, Steuerfreiheit und Wartungskosten waren ausschlaggebend.
Da unsere Regierung ja über den Kostenfaktor den Verbrenner zum Aussterben bringen will, müssen wir wohl mit 2€ und mehr für ein Liter Benzin und Diesel rechnen. Da macht man sich allerdings auch Gedanken über die Brennstoffkosten, besonders als Berufspendler. Der Spring hat den Vorteil, daß er über die handelsübliche Steckdose geladen werden kann, also 240V 2,4ah. Laut Aussage meines Händlers soll auch eine Kraftstrom-, mit runden 7ah ,sowie mit einer Hochvoltversion mit 30ah verfügbar sein. Hierfür soll es dann ein spezielles Ladekabel geben.
Auf den Akku werden 8 Jahre Garantie gegeben bzw eine Laufleistung von 120.000 km. Stutzig machte mich hier lediglich die kalendarische Alterung der Li-Akkus und die Zyklenalterung. Derzeit geht man bei der kalendarischen Alterung von 5 Jahren aus, bei der Zyklenalterung von 1000 Ladezyklen, welche bei schonendem Akkumanagement bis auf das Doppelte gesteigert werden kann.
Na ja, ich kenn ja das Spiel aus dem Bergbau mit unserer E-Feldbahn als Grubenlok.
Die Zukunft wird weisen, in welchem Umfang die Akkus dann wirklich taugen.
Die Akkus sind in der Bodengruppe untergebracht und sollen angeblich nur über den Innenraum zugängig sein.
Für den Austausch müsste der Innenraum dann "gestrippt" werden.
Ein weiteres Argument für den Spring war natürlich in meinem Fall, daß mein Haus zwischenzeitlich autark vom Stromversorger ist- ich erzeuge meinen Strom selbst über eine hausinterne Photovoltaikanlage (nächstes Jahr werden dann noch 6 Kleinwindanlagen eingebaut) und verfüge über ausreichende Speicherakkus. Der Spring wäre demnach eine weitere Nutzungsmöglichkeit des von mir erzeugten Stromes.
Bin mal gespannt wie sich der kleine Wagen nächstes Jahr in der Praxis schlägt. Die runden 85 km einfach zur Arbeit werde ich wohl problemlos zurücklegen können, notfalls könnte ich im Parkhaus, nähe meines Arbeitsplatzes Strom nachladen. Und abends werden dann die Akkus an der heimischen Anlage wieder aufgeladen.
Was mir jedoch bei der Probefahrt aufgefallen ist: Der Wagen hatte keine Hohlraumversigelung und keinen Unterbodenschutz. Sollte der in der Serie auch fehlen, empfiehlt sich Nacharbeit.
Viele Grüße
Helmut Erich