Bordspannung und Start-Stopp-Automatik

Was ist an denen so speziell? Das sind doch auch nur Bleiakkus.

Selbst zu DDR-Zeiten waren Autobatterien bei den Werkstätten auf Lager. Wohin sind wir geraten?

Da gab's halt auch nur eine od. zwei Sorten von Autobatterien.

Gruß
Oliver

Moin,

So in der Art. 6V und 12V. 'Statz-Stopp-Akkus' sind doch mittlerweile auch Standard.

Kenne das Problem mit SS und der Batterie.
Da ich überwiegend nur Kurzstrecke fahre, habe ich das nichtfunktionierende StartStop darauf zurück geführt.
Nachm Urlaub (10 Tage) wollte der Wagen nicht mehr anspringen. Batterie platt (Auto gerade mal 1,5 Jahre alt).
Neue Batterie und alles läuft wieder.
Mein anderer Duster hatte das selbe Problem. Denke die Erstbatterien sind einfach nur schrott.

Baujahr 2018, 90% meiner 45.000 Kilometer im Arbeitsplatzverkehr mit 6,0 km je Strecke. Laternenparker!
Also so schlecht können die Erstbatterien nicht sein.
Gruß
joe

Wie bereits bekannt ist, hat es in der Vergangenheit ein paar Chargen gegeben, die wesentlich früher das End of Life erblickten. Man kann das beim AH abfragen, ob man zu den Betroffenen gehört. Man muss das nur klar kommunizieren.

Wurde nach der Sommerpause bereits das Modell 2023 (mit neuem Logo etc.) gebaut? Wenn ja, hat meiner womöglich wegen fehlender Teile auf einem Hof gestanden und dabei wird sich die Batterie tiefentladen haben.

Erst einmal allen alles Gute, v. a. Gesundheit für das neue Jahr.

Zwei Tage vor Heiligabend wurde die neue Batterie eingebaut. Leider ohne greifbares Ergebnis, Start- Stopp hat bisher nicht einmal angesprochen, die Warnlampe "Beifahrer Airbag On" leuchtet unvermittelt mal auf, mal verlischt sie und das Radio startet weiterhin täglich mit einem Überraschungsprogramm, letztens war Klassik an der Reihe.

Die Spannungswerte insgesamt wenige Zehntel Volt höher, was wohl dem Ladezustand und dem derzeit milden Wetter geschuldet ist.

Der Werkstattmitarbeiter sprach von 200 internen Abhängigkeiten der Start-Stop-Automatik beim Duster II gegenüber 80 (oder so) beim Vorgänger.

Dann können sie die Kacke an sich gleich weglassen.

Hier wird Renault nochmal ranmüssen.

So, am Freitag war ich wieder in der Werkstatt und siehe da, Problem behoben. Ich habe selbstverständlich nach der Ursache gefragt und da hieß es "wir haben etwas an der Programmierung angepasst", wie immer das zu verstehen ist. Den Verdacht, dass irgendetwas an der Software nicht stimmt hatte ich ja von Anfang an. Das kennt man heute bekanntermaßen von fast jeder Elektronik, die wie manche Banane erst beim Kunden reift. Sei's drum. Jedenfalls, sobald die Betriebstemperatur erreicht ist schaltet er jetzt auch bei eingeschaltetem Abblendlicht und Lüftung ab, so wie man sich das vorstellt. Bei kürzeren Ampelphasen unter ca. 30s rot bleibe ich auf der Kupplung, dann ist das Abschalten blockiert und die Mechanik wird geschont. So muss das sein.

Dafür wird das Drucklager der Kupplung arg belastet. Es wird beides am Ende teuer......

Damit hatte ich nach einer Dreiviertelmillion Kilometer (nein, nicht nur mit den beiden Dustern!) noch nie Ärger.

Ich "stehe" an der Ampel fast immer auf der Kupplung und das schon immer.

Dann hast du es schon immer falsch gemacht!

Für alle, die es ordentlich machen möchten:
Kupplung nicht unnötig belasten. Ansonsten kann das Ausrücklager überhitzen und
thermisch beschädigt werden.

Das aber nur als Empfehlung.
Wer auf Kupplungsreparatur für teuer Geld steht, darf gern dauerhaft das Pedal durchtreten.
Oder bei Vollgas Bergauf die Kupplung leicht treten bis sie gerade so durchdreht. Das hilft
ebenfalls, wenn man die Kupplung abfackeln möchte.

Ich möchte niemals jemand Angreifen, aber du hattest vermutlich Glück. Oder du hörst und fühlst die Hilferufe von so einem armen, kleinen Drucklager nicht.

Bordspannung und Start-Stopp-Automatik

Hallo Gast