Moin,
die alten Motoren haben wesentlich mehr Zeit benötigt um überhaupt auf Betriebstemperatur zu kommen als die aktuellen Motoren.
Folglich mußt daher auch länger mit fetterem Gemisch gefahren werden.
Und die Folgen waren ähnlich........
Abgesehen davon sind ja reichlich längere Strecken dabei, beim Fragesteller.
Mein 2012er Duster LPG schaltet immer nach ca. 30 Sek. um auf Gas um, unabhängig von der Außentemperatur.
Allerdings nicht im Stand (Leerlauf), sondern erst wenn das Auto ein paar Mete gefahren wird.
Die Kühlwassertemperatur muss 25° erreicht haben damit er umschaltet.
Nach ca. 3km Fahrt (4Min.etwa) ist die Kühlwassertemperatur auf 77° und nach 4-5km auf 86°, je nachdem wie gefahren wird.
Das wird alles mit der App „Torque“ und dem OBD-Stecker angezeigt.
Warme Luft kommt entsprechend der Kühlwassertemperatur aus den Düsen.
Beim Jogger meines Sohnes von 2023 ist es ähnlich, wobei der Duster sogar ein klein wenig schneller warm wird als der Jogger.
Der Duster fährt auch nicht länger mit einem fetterem Gemisch, ...wenn er warm ist und die Leerlaufdrehzahl ist "normal" , dann ist er eben warm.
Warum soll er dann (bei 750 Umdrehungen mit einem fetterem Gemisch laufen) mit einem fetterem Gemisch laufen?
Würde mich mal interessieren.
Was die Ölverdünnung betrifft.
Beim Ölwechsel kommen dann ca. 4,7-4,8 Liter Öl raus (gemessen) und wieder 4,8 Liter Öl rein. Alle 2 -2 1/2 Jahre (15-20000km oder so) wird gewechselt.
Da wird nix nachgeschüttet.
Wenn allerdings nur 4,3 Liter rauskommen und 4,8 Liter nachgeschüttet wird, dann ist eben 0,5 Liter zu viel drin.
Merkt man aber erst später.