Generell kann man sagen, dass eine große Viskositätsspreizung immer auf Kosten anderer Eigenschaften, wie Alterungsbeständigkeit, Kraftstoffaufnahmevermögen, Aschegehalt, etc. geht und gerade Dieselmotoren haben da besondere Ansprüche an das Öl.
Auf deutsch, das Öl mit der großen Spreizung ist neu besser, aber u.U. nach 15.000km schlechter, als das Öl mit der geringeren Spreizung. (wenn man davon ausgeht, dass es sich bei beiden Ölen um welche aus der gleichen Klasse - wie z.B. Vollsynthetisch - handelt.