Kurzer OT- Einschub, aber sorry, auf so einen Mist muss ich kurz antworten:
@Yago:
Ich bin 25, Student habe sogar schonmal ein Studium abgebrochen, arbeite noch als Halbe- bald als 3/4-Kraft in einem Behindertenheim und finanziere mir mein Leben zum allergrößten Teil selber. Meine Eltern geben mir Geld dazu, was ich aber regelmäßig zur Diskussion stelle. Ich sage nicht, dass es nicht einfacher ist, wenn man noch von den Eltern unterstützt wird, aber das quasi einen Generalverdacht gegen alle Studenten ausspricht, deckt sich absolut nicht mit meiner Erfahrung und so einen Studenten wie du ihn beschreibst gibt es spätestens ab dem 2. Semester kaum noch, denn da wird das Leben so teuer, dass sich quasi jeder einen Job sucht. (Und ich denke ehrlich, dass ich da mehr Einblicke habe als du!)
Dieses Gerede von der guten alten Zeit...
Das "eigene" Geld wurde damals noch brav zu Hause abgeliefert
Wow, ja und? Ich werde/würde meine Eltern auch jetzt noch jederzeit mit allem unterstützen was ich kann wenn es sein muss. Und genauso halten es meine Freunde.
Schönen Tag noch.
Ps.: Ich wohne übrigens mit Freundin und Hund in einer eigenen Wohnung und wüsste nicht, was ich verbrochen habe, als ich nunmal in einer Zeit geboren wurde, in der es mehr als Volksschule gibt. Ohne dieser Form der Volksbeschulung jetzt irgendwas absprechen zu wollen, das liegt absolut nicht in meiner Absicht. Aber genauso wie ich nunmal nichts dafür kann das ich in einer Zeit mit bspl. Abitur geboren worden zu sein, genauso wenig darfst du dich "beweihräuchern", weil du in einer Zeit ohne eben dieses aufgewachsen bist. Ich weiß das wir als generation sicher einige Sachen etwas angenehmer haben, aber genauso weiß ich auch, dass (zumindest in meinem Freundeskreis) alle wirklich hart an einem bestimmten Leben arbeiten, denn ein Vollzeitstudium nach der Ausbildung mit 50 bzw. 75 %-Beruf oder mehreren Jobs gleichzeitig ist eben nicht das Hotel Mama.