Waren heute auf Tour zu unserem traditionellen Weihnachts-Familientreffen von Schwäbisch Hall nach Heilbronn, über die Löwensteiner Berge. Hat mit dem Duster richtig Spass gemacht, auf der 50 km langen nicht geräumten Strecke, ab und zu vor den Kurven den Duster etwas anstellen und dann mit Gas durch die Kurven im 4WD-Modus, natürlich immer mit der nötigen Rücksicht auf Gegenverkehr.
Dann nach 5 Stunden Familienlaberfestessen, Aufbruch zur Heimfahrt. Aber was war das, der Duster fuhr vom Fahrwerk her unruhig, mit steigender Geschwindigkeit stieg auch die Frequenz der Unruhe oder des Hoppelns, als wenn eine Antriebswelle, Kardan oder Felge ausgeschlagen oder unwuchtig sei, die Fahrgeräusche und Lenkung waren aber normal. Nachdenk, hatte ich bei der Hinfahrt im Drift einen Bordstein oder Insel unterm Schnee übersehen, dachte schon an Werkstattbesuch und Schaden ohne Garantie wegen zu forscher Fahrweise.
Nach 20 km Hoppelfahrt halt und Rundumaussenkontrolle, in den voderen Radkästen an der Radrückseite hatte sich soviel Schnee angesammelt, dass zwischen Rad und Radkasten 0 mm Spielraum vorhanden war. Der Schnee war zu 2 festen Eisformklötzen gepresst!
Alles klar, die Eisklötze begrenzen meinen Federweg und dann fährt der Duster wie ein Citroen ohne Stickstoff in den Federkugeln. Radkästen von Eis und Schnee befreit und den Gedanken an Werkstattbesuch und Fahrwerksschaden abgehakt, puhh.