Edit meines vorigen Beitrags:
Die BFG AT, Baujahr 11/2012, haben sowohl M+S-Markierung als auch das Schneeflockensymbol. Ich hab heute extra nochmal nachgesehen, die Symbole sind ein bissi versteckt. Was wahr ist, muss wahr bleiben.
Man ist damit also im Winter sowohl bezüglich Winterreifenpflicht als auch versicherungstechnisch auf der sicheren Seite.
Nicht so sicher, siehe voriger Betrag, ist dieser Reifen bei kalten Temperaturen auf nasser Fahrbahn. Nicht unfahrbar, so schlimm ist's nicht, aber man sollte sich vor dem Kurvenbeginn ins Bewusstsein rufen, worauf man fährt. Am Tag nach dem Umstecken, noch die Nokian gewöhnt -> siehe oben.
@Flip: Naja, am Wechsel, Pack, Kanaltal und sogar am Apennin hinter Bologna hatte es voriges Jahr zur gleichen Zeit noch einigen Schnee, GottseiDank waren die Hauptfahrbahnen einigermaßen frei. Blöd bei meinen BFG AT ist auch, dass die größere Dimension keine Schneeketten mehr erlaubt. Da muss ich halt durch, so oder so.
Und nein, Autoreisezug nehm ich nicht. Wien - Livorno kostet exakt doppelt so viel wie die Fahrt mit dem Duster ... und ist nur halb so bequem: in meinem Auto hab ich immer einen Sitzplatz, auch wenn ich zwischendurch mal was essen geh, unser mächtiges Gepäck ist keinerlei Problem, und wenn's mal stinkt, weiß ich wenigstens, wer's war.
@Daytona
Heute war ich auf gemischtem Untergrund unterwegs: trockener Asphalt - ok. Nasser Asphalt + Kurven - heikel. Angetauter wadentiefer harschiger Schnee - ok, sogar im 2WD. Schlamm nach der Schneeschmelze - ok. Trockener Sand, Schotter, Fels - ok. Und ab nächster Woche sowieso nur mehr sardische Pisten - dort ist der BFG AT zu Hause.
Was das Aushärten der Gummimischung angeht: die legendäre Haltbarkeit des BFG muss ja zu Lasten irgendeiner anderen Eigenschaft gehen, und das ist eben die Anschmiegsamkeit an den Untergrund bei tieferen Temperaturen. Alles kann man halt nicht haben, damit kann ich leben, weil ich die Reifen überwiegend unter heißen, gummimordenden Bedingungen nütze.
peko