Und hier kommt endlich ein kurzer Vorab-Bericht zum "Aomaso-Dachsack". Ein etwas ausführlicherer und mit ein paar Fotos versehener Bericht folgt später. Wenn ich mich vom Urlaub erholt habe...

Nachteile:
Die Nutzung des Sacks ist ohne zuvor aufgebrachte Lackschutzfolie deutlich nicht zu empfehlen. Der sich naturgemäß während der Fahrt ansammelnde Sand und Schmutz würde den Lack nachhaltig ruinieren. Die Folie sollte von einem Fachmann aufgeklebt werden. Ich habe es deutlich nicht ordentlich hinbekommen. Trotz Fön und Kreditkarten.
Das war es dann auch schon mit den Negativ-Punkten. Anfangs hatte ich Bedenken bezüglich der Belastbarkeit der Kunststoffverschlüsse an den Gurten. Diese haben sich aber als ausreichend stabil erwiesen. Die auf der Hinreise zusätzlich angebrachten Spanngurte habe ich auf dem Rückweg weg gelassen. Der wirklich vollbeladene Dachsack hat sich keinen Millimeter bewegt und kein Verschluss hat sich unter dem anliegenden Zug geöffnet. Eine etwas stabiler anmutende Qualität gäbe dennoch etwas mehr Vertrauen.
Vorteile:
Super Materialqualität des Sackes, guter Reißverschluss. Lässt sich leicht auf das Dach legen und dort beladen. Die gesamte Dachladung ist deutlich niedriger als mit einer Dachbox. Dadurch keine Probleme mit der Höhenbeschränkung auf den Fähren.
Sehr geräumig. Ich hätte nicht gedacht, das da so viel hinein passt.
Ach ja: sieht absolut stylisch aus. Ich hatte mehrere Nachfragen von anderen Offroadfahrzeugfahrern.
Kurz-Fazit: Absolut empfehlenswert
Bis demnächst,
liebe Grüße, der Godsvin