Ganz ehrlich, und wir hatten das schon öfters hier, Kurzstrecke ist für keinen Motor oder Anbauteile gut. Auf einen Benziner auszuweichen, bringt m. E. gar nichts.
Wenn ich in der Frühe den Kurzen zum Kindergarten fahre, bei derzeitigen Außentemperaturen von lauschigen 7 °C, dann kommt zumindest nach 2,2 Kilometern (Parkplatz der Kita) und drei roten Ampeln bereits warme Luft aus den Düsen. Das heißt zwar jetzt nicht, dass der Motor bereits seine optimale Betriebstemperatur erreicht hat, aber viel weniger Zeit benötigt ein Benziner auch nicht, um warme Luft für den Innenraum zu produzieren. DAFÜR benötige ich keine Standheizung. Selbst bei Minusgraden letzten Winter war das kein Problem. Die "warme" Luft, die dann kommt, empfindet man natürlich anders als jene, die bei 7 °C Außentemperatur kommt ...
Keine Bange, das mache ich nur, wenn ich so oder so noch weiterfahren muss. Normalerweise nehmen wir beide das Fahrrad ...
Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht, der TCe ist eine tolle Wahl, ich möchte nur diesen Halbwahrheiten entgegentreten, was das Dieseln angeht. Was kümmert mich ein Ford-Diesel in diesem Zusammenhang? Das kann man doch gar nicht vergleichen! Und was soll der Quatsch, zum Freibrennen 300 Kilometer reißen zu müssen? Eine halbe Stunde Überlandfahrt reicht völlig aus. Wie oft man das macht, steht auf einem anderen Blatt. Ich weiß nicht, ob das alle zwei, drei Wochen ausreicht. Ich fahre vielleicht 2 x 10 km am Tag, plus alle ein, zwei Wochen eine Überlandfahrt plus ab und an mal AB, vielleicht einmal im Monat. Ich habe in anderthalb Jahren knapp 31.000 Kilometer draufgepackt, bei der 20.000er-Inspektion (nach etwa einem Jahr) gab es bezgl. des DPF nichts zu beanstanden.
6.500 Kilometer im Jahr ist
sehr wenig. Vielleicht wird´s ja mehr, wenn Du merkst, wie viel Spaß das Fahren mit dem Duster macht. Du fährst ja sicher nicht nur zur Arbeit? Die 5 Kilometer schafft man theoretisch auch mit dem Bus, könnte auf Dauer sogar günstiger sein ...
Happy
~ Daytona!