Ach was...warum sollte ich auf diese Frage antworten, wo es doch wenig, bis nichts, mit der Thematik zu tun hat.
Vermute mal das der Threadersteller "Lenova" kein Beschleunigungsrennen mit einem Bootsanhänger gewinnen möchte, sondern einfach nur die besser geeignete Motorisierung sucht.
Die Frage beantwortet sich eigentlich von selbst....Zugmaschinen, z.B. LKW, haben die einen Ottomotor??? ....mit nichten.

Gruß Kiokai

Ich denke auch das der Diesel die Nase vorne hat beim Boot ziehen.

Man darf ja nicht vergessen das der Benziner mit 105 Ps schon ohne Hänger keine Butter von der Stulle zieht.(siehe Forum)

Wenn man da noch richtig gut ranhängt und Berge hat fährt man im 2ten Gang 80 Kmh gut ein wenig übertrieben aber liest sich lustig.

Also ich bin den Benziner schon paar mal gefahren mein Diesel zieht einfach besser aus dem stand.

Was man noch einwerfen könnte wäre der Benziner mit 125 Ps den bin ich aber noch nicht gefahren.

Der soll ja von der Leistungausbeute her schon wesentlich besser sein als der Vorgänger und an den Diesel rankommen/gleichauf.

105 Ps sind halt nicht bei jedem Auto gleich 105 Ps eins flitzt und das andere ist halt etwas ruhiger.



Zur Not bringt einer zum Jahrestreffen ein Boot mit dann probieren wir das alles mal aus Berge hätten wir da ja.

So ein Boot hatte ja noch niemand mit in der Sandgrube wäre also Premiere.

Danke Siedler für den Link. Alles was da steht deckt sich zu 100% mit meinen persönlichen Er-Fahrungen aus 30 Jahren. Auch wenn ich noch nie einen Bootsanhänger gezogen habe, dafür reichlich normale Hänger in der Regel voll mit Bauschutt und alten Kesselanlagen.

Ich bevorzuge bei meiner derzeitigen Fahrleistung immer einen Benziner. ...

(Hervorhebungen von mir.)

Danke, Deine Aussage bestätigt genau das, was hier schon viele DC-Mitglieder geschrieben haben:

Es kommt auf das persönliche Nutzungsprofil an!  

Das Thema hat mich interessiert. Deshalb habe ich nicht nur den Link von Siedler gelesen, sondern auch so noch viel weiter recherchiert. Tatsächlich laufen alle ernstzunehmenden Veröffentlichungen darauf hinaus, dass letztendlich die Leistung entscheidend ist. Das Drehmoment ist also keineswegs das Allheilmittel. Und das schreibe ich gerade als begeisterter Dieselfahrer.  

Mein Fazit nach langem Lesen:

Um Leistung auch tatsächlich abrufen zu können (siehe die Formel in meinem vorigen Beitrag), bedarf es der jeweils entsprechenden Drehzahl. Brauche ich häufig viel Leistung bei kleiner Drehzahl (eben z. B. häufigeres Slippen), dann komme ich nicht umhin, mir einen Diesel näher anzusehen. Das bestätigt auch KioKais Hinweis auf die Bau-, Zugmaschinen, die eben viel Leistung brauchen, ohne dabei schnell zu sein. Brauche ich die Leistung hingegen "nur" um zügig von A nach B zu kommen, kann mir also höhere Drehzahlen durchaus erlauben, komme ich auch mit dem Benziner zweifellos sehr gut zurecht und habe dabei wahrscheinlich sogar Vorteile beim Preis-/Leistungsverhältnis und der Umweltverträglichkeit.

So, und nun kommt wieder der Moderator in mir durch:

Wir diskutieren hier in diesem Thread nicht den allgemeinen Unterschied zwischen Diesel und Benziner. Dafür gibt es ja diesen: (klick)

Hier geht es ja (@Wuppertaler) auch nicht um Hänger voller Bauschutt und alten Kesselanlagen, hier geht es konkret um Bootsanhänger!

Ich wünsche allen einen schönen 2. Advent!  

Gruß
Krom

Guten Morgen !

@Kromboli

Genau darum gieng es

ist ganz einfach dem schlechten Wirkungsgrad eines Benzinmotors geschuldet. Der produziert halt viel von dem was er eigentlich nicht soll nämlich Wärme.

Der Diesel ist von der Masse betrachtet wesentlich voluminöser. Schau mal unter die Haube von nem 16v und vom dci. Diese Masse speichert über Nacht Kälte, der Fahrtwind liefert Energie in Form von Kälte nach. Der niedrigere Wirkungsgrad und die kleinere Masse des 16v erzeugen den bedeutenden Unterschied.
Wärme mal in deiner Wohnung einen kleinen Heizkörper mit 40 Grad Vorlauftemperatur bis zu einer gewissen Oberflächentemperatur durch und einen größeren mit 30 Grad Vorlauftemperatur. Das ist nix anderes.

Wir haben alle Spaß an unseren Autos, alles hat Vor- und Nachteile, aber es hilft nichts, wenn man nur die Vorteile beleuchtet. Ich hab dieses Jahr gut 9Fm Buche/Eiche aus den hiesigen Wäldern nach Hause geschleppt, 10 Tonnen Bauschutt + 20 Tonnen Lehmboden zur Deponie und 10 Tonnen Baumaterial retour. Ich weiß auch, wo die Nachteile liegen -  Im Verbrauch. 13-15 Liter Super muss man einkalkulieren, wenn man in den Bergen unterwegs ist und die Anhängelast des 4x4 ausnutzt. Ohne Heu kann das beste Pferd nicht F**zen  


So, auch ich wünsche euch einen schönen 2. Advent.